Alexander Horn – Hundeerzieher & Verhaltensberater IHK: Unterschied zwischen den Versionen
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Diese Vision lebt im Alltag – in der Familie, auf dem Spaziergang, im Verein und im öffentlichen Raum. Sie wird getragen von Aufklärung, Vorbild und echter Begegnung. | Diese Vision lebt im Alltag – in der Familie, auf dem [[Spaziergang]], im Verein und im öffentlichen Raum. Sie wird getragen von Aufklärung, Vorbild und echter Begegnung. | ||
=== Mission: Nachhaltige Entwicklung durch beziehungsorientiertes Training === | === Mission: Nachhaltige Entwicklung durch beziehungsorientiertes Training === | ||
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Ich begleite Mensch-Hund-Teams individuell, empathisch und alltagsnah – durch Einzelberatung, Verhaltenstraining, Familiencoaching und Vereinsangebote mit sozialem Anspruch. | Ich begleite Mensch-Hund-Teams individuell, empathisch und alltagsnah – durch Einzelberatung, Verhaltenstraining, Familiencoaching und Vereinsangebote mit sozialem Anspruch. | ||
Mein Ziel ist es, Sicherheit, [[Selbstwirksamkeit]] und Vertrauen zu stärken – bei Mensch und Hund. Dabei arbeite ich lösungsorientiert, auf Augenhöhe und mit dem Fokus auf Beziehung statt Gehorsam. | Mein Ziel ist es, Sicherheit, [[Selbstwirksamkeit]] und Vertrauen zu stärken – bei Mensch und Hund. Dabei arbeite ich lösungsorientiert, auf Augenhöhe und mit dem [[Fokus]] auf Beziehung statt Gehorsam. | ||
Zur Umsetzung dieser Mission nutze ich verschiedene Formate: | Zur Umsetzung dieser Mission nutze ich verschiedene Formate: | ||
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'''Ziele für die mobile Hundeschule:''' | '''Ziele für die mobile Hundeschule:''' | ||
* '''Aufbau eines Kundenstamms''' mit mindestens 100 Stammkunden bis Ende | * '''Aufbau eines Kundenstamms''' mit mindestens 100 Stammkunden bis Ende | ||
* '''Individuelles Hundetraining''' für unterschiedliche Bedürfnisse wie Verhaltensauffälligkeiten, Erziehungsprobleme und Alltagsfragen. | # * '''Individuelles Hundetraining''' für unterschiedliche Bedürfnisse wie Verhaltensauffälligkeiten, Erziehungsprobleme und Alltagsfragen. | ||
* '''Erweiterung der Expertise''' durch Fortbildung und Spezialisierung auf spezifische Trainingsmethoden (z. B. GFK, Verhaltensanalyse, [[Angstbewältigung]]). | * '''Erweiterung der Expertise''' durch Fortbildung und Spezialisierung auf spezifische Trainingsmethoden (z. B. GFK, Verhaltensanalyse, [[Angstbewältigung]]). | ||
* '''Entwicklung eines Hundetrainer-Ausbildungsprogramms''' für angehende Trainer, die meine Werte und Trainingsansätze weitergeben möchten. | * '''Entwicklung eines Hundetrainer-Ausbildungsprogramms''' für angehende Trainer, die meine Werte und Trainingsansätze weitergeben möchten. | ||
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'''Ziele für den BARF-Laden:''' | '''Ziele für den BARF-Laden:''' | ||
* '''Eröffnung eines stationären Ladens''' in Templin für BARF, Nassfutter und Ergänzungsprodukte bis Ende | * '''Eröffnung eines stationären Ladens''' in Templin für BARF, Nassfutter und Ergänzungsprodukte bis Ende | ||
* '''Persönliche Futterberatung''' im Geschäft – mit Erstellung individueller Futterpläne. | # * '''Persönliche Futterberatung''' im Geschäft – mit Erstellung individueller Futterpläne. | ||
* '''Verkauf regionaler und nachhaltig produzierter Artikel''' – Kooperation mit sozialen Werkstätten & kleinen Manufakturen. | * '''Verkauf regionaler und nachhaltig produzierter Artikel''' – [[Kooperation]] mit sozialen Werkstätten & kleinen Manufakturen. | ||
* '''Verknüpfung mit dem Onlineverkauf''' über einen eigenen Webshop mit Bestell- und Lieferfunktion. | * '''Verknüpfung mit dem Onlineverkauf''' über einen eigenen Webshop mit Bestell- und Lieferfunktion. | ||
* '''Begegnungsraum schaffen''': Beratungsplatz, kleine Infotheke, Austauschmöglichkeit für Hundemenschen. | * '''Begegnungsraum schaffen''': Beratungsplatz, kleine Infotheke, Austauschmöglichkeit für Hundemenschen. | ||
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== Zielgruppen: Hundehalter*innen, Hundesportler*innen, Problemhund-Familien == | == Zielgruppen: Hundehalter*innen, Hundesportler*innen, Problemhund-Familien == | ||
Mein Angebot richtet sich gezielt an verschiedene Zielgruppen, die individuelle Bedürfnisse im Umgang mit ihren Hunden haben. Dazu gehören: | Mein Angebot richtet sich gezielt an verschiedene [[Zielgruppen]], die individuelle Bedürfnisse im Umgang mit ihren Hunden haben. Dazu gehören: | ||
* '''Unerfahrene Hundehalter*innen''': Menschen, die mit Alltagsproblemen oder Unsicherheiten im Umgang mit ihrem Hund konfrontiert sind. | * '''Unerfahrene Hundehalter*innen''': Menschen, die mit Alltagsproblemen oder Unsicherheiten im Umgang mit ihrem Hund konfrontiert sind. | ||
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== Kombination: Selbstständige Tätigkeit & Ausbau des Vereins == | == Kombination: Selbstständige Tätigkeit & Ausbau des Vereins == | ||
Ich verfolge eine zweigleisige Strategie – mit einer klaren Trennung von gewerblicher Tätigkeit und gemeinnütziger Vereinsarbeit. Beide Säulen ergänzen sich inhaltlich, organisatorisch und gesellschaftlich. | Ich verfolge eine zweigleisige Strategie – mit einer klaren [[Trennung]] von gewerblicher Tätigkeit und gemeinnütziger Vereinsarbeit. Beide Säulen ergänzen sich inhaltlich, organisatorisch und gesellschaftlich. | ||
'''Säule 1: Mobile [[Hundeschule]] – gewerbliche Selbstständigkeit''' | '''Säule 1: Mobile [[Hundeschule]] – gewerbliche Selbstständigkeit''' | ||
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| '''Lernen & Entwicklung''' || Fachliche Weiterentwicklung & ethische Reflexion || Fortbildungen/Jahr, Supervisionen, GFK-Gruppenbesuche || Jahresfortbildungsplan, Peer-Coaching, Feedbackrunden | | '''Lernen & Entwicklung''' || Fachliche Weiterentwicklung & ethische Reflexion || Fortbildungen/Jahr, Supervisionen, GFK-Gruppenbesuche || Jahresfortbildungsplan, Peer-Coaching, Feedbackrunden | ||
|} | |} | ||
Diese BSC dient mir als '''kontinuierliches Führungsinstrument''', um alle unternehmerischen Entscheidungen mit meinen Werten und Zielen in Einklang zu bringen. | Diese BSC dient mir als '''kontinuierliches Führungsinstrument''', um alle unternehmerischen Entscheidungen mit meinen Werten und Zielen in Einklang zu bringen. | ||
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* Gewinnschwelle bei verschiedenen Auslastungsgraden | * Gewinnschwelle bei verschiedenen Auslastungsgraden | ||
Ziel ist es, bereits im ersten Jahr kostendeckend zu arbeiten und ab dem | Ziel ist es, bereits im ersten Jahr kostendeckend zu arbeiten und ab dem | ||
# Monat Gewinne zu erzielen. | |||
=== | === | ||
# Preisstrategie: Klar. Fair. Verständlich. === | |||
Meine Preisgestaltung ist bewusst einfach und transparent gehalten – ohne versteckte Kosten, Paketlogik oder lockende Rabattaktionen. Ich möchte, dass meine Kunden genau wissen, was sie für ihr Geld bekommen. | Meine Preisgestaltung ist bewusst einfach und transparent gehalten – ohne versteckte Kosten, Paketlogik oder lockende Rabattaktionen. Ich möchte, dass meine Kunden genau wissen, was sie für ihr Geld bekommen. | ||
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* Wiedererkennbares Wording: „Beziehung statt Befehl. Entwicklung statt Bewertung.“ | * Wiedererkennbares Wording: „Beziehung statt Befehl. Entwicklung statt Bewertung.“ | ||
'''(Optionales | '''(Optionales | ||
# P – People / Menschen):''' | |||
* Ich begleite – statt zu bewerten | * Ich begleite – statt zu bewerten | ||
* Ich arbeite mit dem, was da ist – nicht mit Idealbildern | * Ich arbeite mit dem, was da ist – nicht mit Idealbildern | ||
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Kund*innen verpflichten sich zu: | Kund*innen verpflichten sich zu: | ||
* Pünktlicher und zuverlässiger Teilnahme an vereinbarten Terminen | * Pünktlicher und zuverlässiger Teilnahme an vereinbarten Terminen | ||
* Offener Kommunikation über relevante Informationen zum Hund (z. B. Gesundheit, Verhalten) | * Offener Kommunikation über relevante Informationen zum Hund (z. B. [[Gesundheit]], Verhalten) | ||
* Einhaltung tierschutzgerechter Haltung und Umgangsformen | * Einhaltung tierschutzgerechter Haltung und Umgangsformen | ||
* Aktiver Mitarbeit und Umsetzung der Trainingsinhalte im Alltag | * Aktiver Mitarbeit und Umsetzung der Trainingsinhalte im Alltag | ||
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== Zielgruppen-Personas zur Ausrichtung von Inhalten == | == Zielgruppen-Personas zur Ausrichtung von Inhalten == | ||
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# „Ersthundehalterin Laura“ (37, zwei Kinder, berufstätig):''' | |||
* Wünsche: Sicherheit im Alltag, kindgerechtes Hundetraining | * Wünsche: Sicherheit im Alltag, kindgerechtes Hundetraining | ||
* Sorgen: Überforderung, Zeitmangel, widersprüchliche Infos | * Sorgen: Überforderung, Zeitmangel, widersprüchliche Infos | ||
* Ansprache: verständlich, empathisch, lösungsorientiert | * Ansprache: verständlich, empathisch, lösungsorientiert | ||
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# „Sportfreund Tom“ (28, technikaffin, mit Border Collie):''' | |||
* Wünsche: clevere Auslastung, Impulskontrolle, feine Kommunikation | * Wünsche: clevere Auslastung, Impulskontrolle, feine Kommunikation | ||
* Sorgen: [[Missverständnisse]] im Umfeld, unterschätzter Trainingsbedarf | * Sorgen: [[Missverständnisse]] im Umfeld, unterschätzter Trainingsbedarf | ||
* Ansprache: reflektiert, motivierend, mit Trainingsideen | * Ansprache: reflektiert, motivierend, mit Trainingsideen | ||
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# „Familie Müller“ mit Tierschutzhund (Patchwork, ländlich):''' | |||
* Wünsche: Ruhe, Sicherheit, Alltag meistern | * Wünsche: Ruhe, Sicherheit, Alltag meistern | ||
* Sorgen: Unsicherheit im Umgang mit dem Hund, Schulstress | * Sorgen: Unsicherheit im Umgang mit dem Hund, Schulstress | ||
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== Vertrauen aufbauen – Empfehlung & Nachbetreuung == | == Vertrauen aufbauen – Empfehlung & Nachbetreuung == | ||
* Empfehlungsprogramm: 10 € Gutschrift oder Spaziergang gratis für jede Weiterempfehlung | * Empfehlungsprogramm: 10 € Gutschrift oder Spaziergang gratis für jede Weiterempfehlung | ||
* Bonus für Wiederbuchung: z. B. 10 % Nachlass auf die | * Bonus für Wiederbuchung: z. B. 10 % Nachlass auf die | ||
# Sitzung | |||
* Dokumentation & Nachbetreuung als Teil des Service (z. B. schriftlicher Trainingsplan + 1x Nachgespräch) | * Dokumentation & Nachbetreuung als Teil des Service (z. B. schriftlicher Trainingsplan + 1x Nachgespräch) | ||
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''Ziel: Kundengewinnung durch Haltung, Orientierung und echte Beziehung – Schritt für Schritt, statt laut und aufdringlich.'' | ''Ziel: Kundengewinnung durch Haltung, Orientierung und echte Beziehung – Schritt für Schritt, statt laut und aufdringlich.'' | ||
Die Vertriebsstrategie von „Hundekultur“ basiert auf Vertrauen, Empathie und echter Beziehungspflege. Ziel ist es, passende Kund*innen nicht nur zu erreichen – sondern langfristig zu begleiten. | Die Vertriebsstrategie von „Hundekultur“ basiert auf Vertrauen, Empathie und echter Beziehungspflege. Ziel ist es, passende Kund*innen nicht nur zu erreichen – sondern langfristig zu begleiten. | ||
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→ Verein als Brücke für niedrigschwellige Formate | → Verein als Brücke für niedrigschwellige Formate | ||
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# Einstiegspakete & Kundenbindung === | |||
* Kennenlern-Coaching (60 Min., 65 €) als Einstieg | * Kennenlern-Coaching (60 Min., 65 €) als Einstieg | ||
* 5er-Karte mit 10 % Rabatt & Nachbetreuung | * 5er-Karte mit 10 % Rabatt & Nachbetreuung | ||
Aktuelle Version vom 2. Juli 2025, 13:26 Uhr
Über Alexander Horn
Mein Motto
„Dein Hund. Mein Plan. Unsere Lösung.“ – Dieses Motto spiegelt meine Philosophie wider: Ich helfe Hundehalter*innen, ihre individuellen Bedürfnisse zu verstehen und maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln.
Wer ich bin
Willkommen bei Hundekultur. Ich bin Alexander Horn – Hundeerzieher und Verhaltensberater (IHK). Ich begleite Menschen mit Hund auf dem Weg zu einer beziehungsorientierten, alltagstauglichen und emotional gesunden Partnerschaft. Es geht nicht um „Gehorsam um jeden Preis“, sondern um gelebte Verbindung, gegenseitiges Vertrauen und gemeinsame Entwicklung – für Hund und Mensch.
Was ist mir im Leben wichtig?
Verbindung. Vertrauen. Verantwortung. Ich glaube daran, dass jedes Lebewesen – ob Mensch oder Hund – gesehen, gehört und verstanden werden möchte. Wirkliche Veränderung beginnt dort, wo wir aufhören zu bewerten – und anfangen zu verstehen.
Wofür stehe ich?
Für eine Welt, in der Mensch und Hund einander mit Respekt begegnen. Für Lernen ohne Angst. Für Beziehung statt Befehl. Für Klarheit ohne Härte. Ich stehe dafür, dass Entwicklung möglich ist – wenn wir bereit sind, ehrlich hinzuschauen, zuzuhören und uns selbst mit in die Verantwortung zu nehmen.
Was biete ich an?
Ich biete beziehungsorientierte Beratung und Training für:
- Hundehalter*innen mit Alltagsfragen oder Unsicherheiten
- Familien mit sogenannten „Problemhunden“
- Menschen, die eine faire, tierschutzgerechte Alternative zu herkömmlichem Hundetraining suchen
- Vereine, Institutionen und Behörden mit Bedarf an Konzepten für Bildung, Prävention und Verhaltenseinschätzung
Mein Angebot ist individuell abgestimmt, praxisnah aufgebaut und wissenschaftlich fundiert. Es umfasst:
- ein kostenfreies telefonisches Vorgespräch zur ersten Orientierung
- Einstiegspakete mit Anamnese, Videoanalyse und Zielvereinbarung
- Einzeltraining, Verhaltenstherapie und Alltagstraining im privaten wie öffentlichen Raum
- thematische Workshops, Vorträge, Webinare und Vereinsangebote
- Schulungen und Beratung für Fachkräfte, Teams und Multiplikator*innen
Ich arbeite mit:
- tierschutzkonformen, lernpsychologisch fundierten Methoden
- Instrumenten aus der Verhaltensanalyse (z. B. C-BARQ, Trainingstagebuch)
- SMART-Zielen, Evaluationsbögen und beziehungsorientierter Zielplanung
- einer klaren Haltung: Beziehung statt Befehl. Wissen statt Urteil. Entwicklung statt Gehorsam um jeden Preis.
Alles basiert auf den Prinzipien: Dein Hund. Mein Plan. Unsere Lösung.
Was dich bei Hundekultur erwartet: Vorteile für Mensch & Hund
🏆 Maximale Erfolgschancen – direkt im Alltag
Im eigenen Zuhause lernen sowohl Hund als auch Mensch, wie gute Kommunikation im Alltag wirklich funktioniert – nicht theoretisch, sondern da, wo es zählt. „Verbindung im Alltag statt Verhalten auf dem Hundeplatz.“
🕒 Verlässliche Begleitung statt Schnelllösung – auch zwischen den Terminen
Du hast Fragen, Unsicherheiten oder brauchst Rückmeldung? Bei uns bleibst du nicht allein. Wir begleiten dich zuverlässig – per Video-Feedback, Sprachnachricht oder im Austausch mit dem Team. „Verbindlich. Echt. Nahbar.“
📚 Verstehe deinen Hund – von A bis Z
Wissen schafft Sicherheit: Du erhältst Zugang zu exklusiven Materialien, Erklärvideos und optionaler Futterberatung – damit du deinen Hund wirklich verstehst und souverän begleiten kannst. „Wissen, das stärkt – statt Regeln, die verunsichern.“
🎯 Langfristige Lösungen statt kurzfristiger Gehorsam
Viele Methoden lösen Symptome, aber nicht die Ursache. Unser Training geht tiefer: Wir arbeiten an der emotionalen Sicherheit deines Hundes – für echte Veränderung und nachhaltige Ergebnisse. „Nicht Dressur. Entwicklung.“
🔄 Flexibilität & Individualität – weil kein Alltag gleich ist
Dein Leben ist individuell – und so darf auch dein Training sein. Du bestimmst das Tempo, die Zeiten und die Wege. Wir passen uns an – nicht du dich. „Hundetraining, das zu deinem Leben passt – nicht andersherum.“
Warum begeistert mein Angebot die Kund*innen?
Weil es nicht um bloßen Gehorsam geht – sondern um echte Verbindung. Meine Kund*innen erleben, dass:
- ihre Sorgen ernst genommen werden,
- sie mit ihrem Hund auf Augenhöhe kommunizieren lernen,
- sich der Alltag spürbar entspannt,
- Fortschritte sichtbar und messbar gemacht werden (z. B. mit SMART-Zielen, Tagebüchern, Feedbackrunden).
Kurz gesagt: Ich begleite nicht nur Hunde – ich begleite Menschen. Mit Klarheit, Fachwissen und Herz.
Warum Hundekultur anders ist – und besser passt
| Klassisches Hundetraining | Hundekultur – beziehungsorientiert & ganzheitlich |
|---|---|
| ❌ Standard-Methoden | ✅ Individueller Trainingsplan für jedes Mensch-Hund-Team |
| ❌ Veraltete Techniken | ✅ Moderne, wissenschaftlich fundierte Ansätze (z. B. Verhaltensanalyse, GFK) |
| ❌ Nur kurzfristige Erfolge | ✅ Nachhaltige Entwicklung mit messbaren Fortschritten |
| ❌ Keine Individualität | ✅ Orientierung an Alltag, Emotionen und Beziehung |
| ❌ Nicht alltagstauglich | ✅ Alltagstraining im echten Leben – nicht nur auf dem Hundeplatz |
| ❌ Wenig wird erklärt | ✅ Transparente Kommunikation, Erklärvideos & Materialien |
| ❌ Fehlende Nachhaltigkeit | ✅ Langfristige Begleitung & Rückfallprophylaxe |
| ❌ Unpersönliche Gruppenarbeit | ✅ Persönliche Begleitung & freiwillige Gruppenformate im Verein |
Was du mit Hundekultur erreichen wirst
❤️ Nachhaltige Erfolge
Unsere Trainingsmethoden zielen nicht auf Gehorsam, sondern auf Entwicklung.
Du und dein Hund wachst gemeinsam – emotional, alltagstauglich und auf Augenhöhe.
Echte Veränderung – die bleibt.
🗣️ Tiefe Kommunikation
Verstehen statt funktionieren:
Du lernst, deinen Hund wirklich zu lesen – und dich verständlich zu machen.
So entsteht Vertrauen, das trägt.
Kommunikation auf Beziehungsebene.
🏡 Harmonisches Zusammenleben
Statt ständiger Korrekturen entsteht ein gemeinsamer Alltag, in dem ihr euch versteht.
Mit Struktur, Sicherheit und Herz.
Euer Weg zum echten Dream-Team.
Persönliches Fundament: Wer ich bin & was mich trägt
Mein Warum: IKIGAI – was mich trägt
Ikigai (生き甲斐) ist ein japanisches Konzept für das, wofür es sich zu leben lohnt. Es verbindet vier zentrale Fragen, die sich in meiner Arbeit als Hundeerzieher und Verhaltensberater auf natürliche Weise durchdringen:
Was liebe ich?
Ich liebe es, Verbindung zu schaffen – zwischen Mensch und Hund, zwischen Gefühl und Handlung, zwischen Anspruch und Realität. Ich liebe es, Menschen zu begleiten statt zu bewerten, ihre Selbstwirksamkeit zu stärken und gemeinsam neue Wege zu finden.
Worin bin ich gut?
Ich sehe Menschen und Hunde – ohne zu verurteilen. Ich erkenne Muster, Emotionen und Entwicklungspotenziale und übersetze sie in klare, praxistaugliche Schritte. Ich arbeite strukturiert, achtsam und lösungsorientiert – mit fundiertem Wissen, systemischem Blick und ethischer Haltung.
Wofür werde ich bezahlt?
Für individuelle Beratung, nachhaltiges Hundetraining und differenzierte Verhaltenseinschätzungen. Für Workshops, Vorträge, Fortbildungen und Konzeptentwicklung. Für Arbeit, die Verständigung fördert – statt Verurteilung.
Was braucht die Welt?
Die Welt braucht mehr Verständnis – zwischen Arten, zwischen Menschen, in Beziehungen. Mehr Zuhören statt Reagieren. Mehr Fachwissen, das Verbindung schafft. Mehr Hundetraining, das Verantwortung ernst nimmt – statt Verhalten zu kontrollieren.
Mein IKIGAI – in einem Satz:
Ich begleite Menschen mit Hund dabei, durch beziehungsorientiertes, fachlich fundiertes Training einen sicheren, gemeinsamen Alltag zu gestalten – für mehr Vertrauen, Verständnis und Lebensqualität auf beiden Seiten.
Weil Beziehung trägt, wenn Wissen, Haltung und Gefühl zusammenspielen.
Was ist meine Motivation?
Ich habe erlebt, was es bedeutet, wenn Beziehung gelingt. Und ich habe gesehen, was passiert, wenn sie scheitert. Mich motiviert die Überzeugung, dass jedes Missverständnis zwischen Mensch und Hund auch eine Einladung sein kann: Zu mehr Verständnis. Zu echter Verbindung. Zu einem Alltag, der für beide Seiten lebenswert ist.
Was kann ich gut?
Ich kann komplexe Mensch-Hund-Beziehungen empathisch erfassen – und in verständliche, alltagstaugliche Lösungen übersetzen. Ich verbinde fundierte Ausbildung (u. a. IHK-zertifizierter Hundeerzieher & Verhaltensberater) mit der Haltung der gewaltfreien Kommunikation und tierschutzkonformen Trainingsmethoden. Besonders gut gelingt es mir:
- Konflikte zwischen Mensch und Hund deeskalierend zu begleiten,
- emotionale Zusammenhänge zu erkennen und verständlich zu machen,
- Hundehalter*innen in ihrer eigenen Entwicklung zu stärken – fachlich und menschlich.
Was möchte ich der Welt geben?
Ich möchte Räume schaffen, in denen Menschen und Hunde gemeinsam wachsen können – in Sicherheit, mit Struktur, mit Herz. Ich möchte Wissen zugänglich machen, Emotionen begleiten und Konflikte als Entwicklungschance begreifbar machen. Ich möchte dazu beitragen, dass unsere Gesellschaft einen empathischeren Umgang mit Hunden – und miteinander – lernt.
Selbstverständnis & Grenzen als Fachperson
Ich verstehe mich nicht als „Trainer“ im klassischen Sinne, sondern als Lernbegleiter, Übersetzer tierischer Ausdrucksformen und ethisch verantwortungsbewusster Dienstleister. Mein Ansatz beruht auf dem Verständnis, dass jedes Mensch-Hund-Team einzigartig ist und individuelle Unterstützung benötigt.
Fachwissen wirkt nur dann nachhaltig, wenn es in einer echten Beziehung eingebettet ist. Deshalb verbinde ich:
- verhaltensbiologische Erkenntnisse mit empathischer Kommunikation
- rechtliche Sicherheit mit moralischer Verantwortung
- unternehmerisches Denken mit persönlicher Integrität
Ich begleite Mensch-Hund-Teams mit einem ganzheitlichen Blick – nicht als Besserwisser, sondern als Impulsgeber und Unterstützer auf Augenhöhe. Dabei achte ich gleichermaßen auf sichtbares Verhalten und auf die emotionale Welt, die dahinterwirkt. Dabei geht es nicht um schnelle Lösungen, sondern um nachhaltiges Verstehen, Beziehung und Entwicklung.
Meine Arbeit orientiert sich an den Prinzipien der Gewaltfreien Kommunikation, an wissenschaftlichen Standards und an den ethischen Grundsätzen des Tierschutzgesetzes. Ich bleibe gleichzeitig offen für das, was jedes Mensch-Hund-Team einzigartig macht.
Grenzen als Fachperson: Ich bin mir der Grenzen meiner Rolle als Fachperson bewusst. So sehr ich mich mit Hingabe und Fachwissen für Mensch-Hund-Teams einsetze, ist es wichtig zu betonen:
- Ich begleite – aber ich ersetze keine psychologische Therapie.
- Ich informiere – aber ich entscheide nicht für andere.
- Ich unterstütze – aber ich trage nicht allein die Verantwortung für die Entwicklung eines Mensch-Hund-Teams.
- Ich bin ansprechbar – aber nicht rund um die Uhr verfügbar.
Diese Klarheit schafft einen sicheren, verlässlichen Rahmen – gerade für Familien oder Menschen in belastenden Lebensphasen. Denn Beziehung braucht nicht ständige Präsenz, sondern achtsame Verbindlichkeit.
So entsteht ein Miteinander auf Augenhöhe – mit gegenseitiger Achtung, klaren Rollen und Raum für echte Entwicklung.
Professionelle Begleitung bedeutet auch, emotionale Prozesse bei Mensch und Hund bewusst wahrzunehmen, wertfrei zu begleiten und Raum für Entwicklung zu schaffen.
Strategisches Fundament: Haltung, Ausrichtung und Ziele
Vision: Harmonie durch gewaltfreie Kommunikation und gesellschaftliches Miteinander
Ich bringe Mensch-Hund-Teams in eine Verbindung, die auf Empathie, Vertrauen und Verständigung basiert – nach den Grundsätzen der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) nach Marshall Rosenberg.
Meine Vision reicht über das Training hinaus: Ich wünsche mir eine Gesellschaft, in der Hunde als soziale Partner geachtet werden – und in der Mensch und Tier lernen, respektvoll und klar miteinander umzugehen.
Hundekultur steht für eine neue Haltung in der Hundeerziehung: Beziehung statt Befehl. Entwicklung statt Bewertung. Miteinander statt Machtkampf.
Diese Vision lebt im Alltag – in der Familie, auf dem Spaziergang, im Verein und im öffentlichen Raum. Sie wird getragen von Aufklärung, Vorbild und echter Begegnung.
Mission: Nachhaltige Entwicklung durch beziehungsorientiertes Training
Ich begleite Mensch-Hund-Teams individuell, empathisch und alltagsnah – durch Einzelberatung, Verhaltenstraining, Familiencoaching und Vereinsangebote mit sozialem Anspruch.
Mein Ziel ist es, Sicherheit, Selbstwirksamkeit und Vertrauen zu stärken – bei Mensch und Hund. Dabei arbeite ich lösungsorientiert, auf Augenhöhe und mit dem Fokus auf Beziehung statt Gehorsam.
Zur Umsetzung dieser Mission nutze ich verschiedene Formate:
- Alltags- & Beziehungscoaching – für ein harmonisches Miteinander im Alltag
- Emotionsgeleitetes Verhaltenstraining – für herausfordernde Situationen wie Angst, Frustration oder Unsicherheit; Emotionales Erleben beeinflusst die Lernbereitschaft und Anpassungsfähigkeit maßgeblich. Deshalb berücksichtige ich die aktuellen Emotionen des Hundes ebenso wie seine emotionale Grundstimmung
- Eltern- & Familienbegleitung – für ein sicheres und kindgerechtes Zusammenleben
- Begegnungsspaziergänge & Gruppenangebote – zur Förderung von Sozialverhalten, Rücksichtnahme und Bindung
- Workshops & Thementage – für Wissenstransfer, Aufklärung und Austausch
Alle Formate können durch Angebote des gemeinnützigen Vereins Begleithundeverein Hundekultur e.V. ergänzt werden – für mehr Teilhabe, Gemeinschaft und soziale Nachhaltigkeit.
Ich unterstütze nicht nur beim Training – ich stärke die Beziehung zwischen Mensch und Hund. Im Alltag. Im Herzen. Im Dialog.
Werte: Respekt, Empathie, Vertrauen und Selbstverantwortung
Meine Arbeit beruht auf den Werten Respekt, Empathie und Vertrauen – für den Hund, für den Halter und für mich selbst. Diese Werte prägen nicht nur mein Training, sondern auch meine Haltung gegenüber jeder Mensch-Hund-Beziehung.
Respekt bedeutet, das Tier als eigenständigen, fühlenden Partner zu anerkennen. Empathie bedeutet, die Bedürfnisse des Hundes zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren. Vertrauen bedeutet, einen Raum zu schaffen, in dem sowohl Hund als auch Mensch lernen können – ohne Angst, ohne Druck, aber mit Klarheit und Struktur.
Ich sehe meine Rolle nicht als autoritär, sondern als Begleiter. Ich fördere ein Miteinander, das auf gegenseitigem Verständnis, positiver Verstärkung und aktiver Kommunikation beruht.
Selbstverantwortung ist ein zentraler Bestandteil meiner Arbeit. Jeder Trainingsschritt basiert auf der Bereitschaft des Menschen, Verantwortung zu übernehmen – für das eigene Verhalten, für den Umgang mit dem Hund und für die eigene Entwicklung.
Nur in einem emotional sicheren Rahmen können Hunde Vertrauen aufbauen, sich öffnen und nachhaltig lernen.
Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen. – Dieser Grundsatz des Tierschutzgesetzes ist für mich nicht nur rechtlich bindend, sondern ethisch unverrückbar.
Leitbild: Beziehungsorientiertes Training statt Dominanzdenken
Ich sehe Mensch und Hund als gleichwertige Beziehungspartner – und als Team, das gemeinsam an Herausforderungen wächst. Gewaltfreie Kommunikation (GFK) nach Marshall Rosenberg ist für mich nicht nur eine Methode, sondern eine Haltung, die das gesamte Training prägt.
Jedes Verhalten ist Ausdruck eines Bedürfnisses – sowohl beim Hund als auch beim Menschen. Meine Aufgabe als Trainer ist es, diese Bedürfnisse zu erkennen, empathisch darauf einzugehen und Lösungen zu entwickeln, die für beide Seiten nachhaltig sind.
Ich arbeite mit den Prinzipien der angewandten Verhaltensanalyse (ABA) und der modernen Verhaltensbiologie. Mein Fokus liegt nicht auf dem „Problemverhalten“ des Hundes, sondern auf den emotionalen Zuständen und Bedürfnissen, die hinter dem Verhalten stehen. So entsteht ein Ansatz, der Bindung stärkt und gleichzeitig auf Sicherheit, Vertrauen und Selbstregulation baut.
Mein Ziel ist es, den Hund nicht zu „formen“ oder „zu dominieren“, sondern eine Beziehung zu schaffen, in der beide Partner gehört werden und lernen können. Jeder Trainingsschritt basiert auf gegenseitigem Respekt und der Bereitschaft, als Team zu wachsen.
Der Schlüssel zu erfolgreichem Training ist nicht Kontrolle, sondern Klarheit und eine starke Bindung – *Beziehung statt Bewertung, Dialog statt Dominanz*.
Emotionale Zustände wie Angst, Unsicherheit oder Freude steuern Verhalten unmittelbar. Ein beziehungsorientiertes Training stärkt deshalb gezielt emotionale Stabilität und Selbstwirksamke
Trainingsphilosophie: Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg
Mein Trainingsansatz basiert auf der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) nach Marshall Rosenberg und wird durch moderne, wissenschaftlich fundierte Methoden aus der Verhaltensanalyse ergänzt. Für mich ist GFK keine Sammlung von Werkzeugen, sondern eine Haltung, die sich in jedem Trainingsschritt widerspiegelt.
„Ich sehe jedes Verhalten – ob beim Hund oder beim Menschen – als Versuch, ein Bedürfnis auszudrücken und in Verbindung zu treten.“ Diese Haltung bedeutet für mich, dass ich beim Hund nicht nur das Verhalten, sondern auch die dahinterstehenden Emotionen und Bedürfnisse wahrnehme. Gleiches gilt für die Menschen: Wenn ein Halter*in beispielsweise frustriert ist, weil der Hund nicht hört, dann sehe ich dies als Ausdruck eines tieferliegenden Bedürfnisses nach Klarheit und Verbindung.
Lernen auf Augenhöhe ist für mich der Schlüssel zu erfolgreichem Training. Ich helfe Hundehalter*innen, die Sprache ihrer Hunde zu verstehen, indem ich die Bedürfnisse der Tiere erkenne und den Halter*innen eine klare, empathische Kommunikation ermögliche. Im Gegenzug unterstütze ich Hunde dabei, ihre Unsicherheiten oder Ängste abzubauen und zu lernen, ihrem Menschen zu vertrauen.
Neben der Einzelberatung und gezielten Verhaltensanalyse biete ich auch Gruppenangebote im Rahmen des Begleithundeverein Hundekultur e.V. an, um den sozialen Austausch und das praktische Lernen in einer sicheren und unterstützenden Umgebung zu fördern. So wird das Training nicht nur auf die Einzelbeziehung zwischen Hund und Mensch beschränkt, sondern auch auf das große Ganze: die Gesellschaft, die den respektvollen Umgang mit Tieren fördern soll.
Training heißt für mich nicht Konditionierung, sondern Verbindung – nicht Gehorsam, sondern Verständnis.
Emotionale Sicherheit ist die Voraussetzung dafür, dass Lernen nicht durch Stress blockiert, sondern durch Vertrauen getragen wird.
Geschäftsidee
Ich biete beziehungsorientiertes, gewaltfreies Hundetraining auf wissenschaftlicher Grundlage für Familien, Einzelpersonen und Institutionen an – mit dem Ziel, Alltagsprobleme nachhaltig zu lösen und die Beziehung zwischen Mensch und Hund zu stärken.
Diese Arbeit basiert auf:
- der gewaltfreien Kommunikation nach Rosenberg,
- dem Tierschutzgesetz (§1, §2, §11 TierSchG),
- verhaltensanalytischen Prinzipien (z. B. C-BARQ, ABA),
- SMART-Zielen und Balanced Scorecard,
- und einem ganzheitlichen Blick auf Hund, Halter*in und Gesellschaft.
Dein Hund. Mein Plan. Unsere Lösung.
Strategische Ziele bis 2028: Umsetzung in Etappen
Ziel: Ausbildung, §11-Erlaubnis und Gründung von Hundekultur bis Q1/2026
Bis Ende des ersten Quartals 2026 werde ich die IHK-Ausbildung zum Hundeerzieher und Verhaltensberater erfolgreich abschließen und eine anerkannte Trainerlizenz erwerben. Nach der bestandenen Sachkundeprüfung beantrage ich die behördliche Genehmigung gemäß §11 Tierschutzgesetz, die es mir ermöglicht, gewerblich mit Hunden zu arbeiten.
Im Anschluss gründe ich meine Marke „Hundekultur“, die als Dachmarke für alle meine Dienstleistungen und Projekte fungiert:
- „Alexander Horn – Hundeerzieher & Verhaltensberater. Dein Hund. Mein Plan. Unsere Lösung.“
- Begleithundeverein Hundekultur e.V. – gemeinnütziger Verein für sozialfreundliches Hundetraining und Inklusion.
- Dog Walking– ein strukturierter und alltagstauglicher Gassi-Service zur Unterstützung von Hundehalter*innen.
- BARF & Zubehör – ein Fachgeschäft für artgerechte Hundeernährung und gesundheitsförderndes Zubehör, das die ganzheitliche Betreuung von Mensch und Hund ergänzt.
Mit dieser Dachmarke „Hundekultur“ schaffe ich eine ganzheitliche Plattform, die sowohl professionelle Dienstleistungen in der Hundeerziehung als auch einen gemeinnützigen Verein zur Förderung von sozialer Teilhabe und inklusive Hundehaltung umfasst. Mein Ziel ist es, eine fachlich fundierte, rechtlich abgesicherte und ethisch orientierte Basis für professionelle Hundeerziehung, Beratung und Coaching zu bieten. Gleichzeitig schaffe ich einen Raum für Beziehung, Aufklärung und Entwicklung für Hundehalter*innen und ihre Tiere, der über das klassische Training hinausgeht.
Ziele der Dachmarke „Hundekultur“:
- Förderung der Bindung zwischen Mensch und Hund durch ganzheitliche Konzepte.
- Integration von Dog Walking als ganzheitliches Konzept für körperliche Fitness und soziale Interaktionen der Hunde.
- Etablierung des Begleithundeverein Hundekultur e.V. als Bildungseinrichtung und Plattform für soziale Integration und gemeinschaftliches Hundetraining.
- Aufbau eines Shops für gesundheitsfördernde Hundenahrung und Zubehör, mit einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit und Tierwohl.
Ziel: Ausbau des Begleithundeverein Hundekultur e.V. bis 2027
Der Begleithundeverein Hundekultur e.V. wird als Plattform für soziale Teilhabe und inklusive Hundehaltung weiterentwickelt. Der Verein soll nicht nur Hundesport fördern, sondern auch Menschen aus sozial benachteiligten Gruppen durch niedrigschwellige Angebote Zugang zu Hundetraining und -therapie ermöglichen.
Ziele für den Verein:
- Verdopplung der Vereinsmitglieder bis Ende 2027 auf 40 Mitglieder.
- Entwicklung und Durchführung von inklusiven Gruppenangeboten, z. B. für Senior*innen, Kinder, und Menschen mit Assistenzbedarf.
- Kooperationen mit sozialen Einrichtungen, wie Jugendämtern, Schulen und Familienzentren, zur Förderung von sozialer Integration durch Hundehaltung.
- Regelmäßige Veranstaltungen, wie Begegnungsspaziergänge, Hundewanderungen und Workshops, zur Förderung des sozialen Austauschs und der gegenseitigen Unterstützung.
- Erweiterung des Bildungsangebots im Verein, wie z. B. Kurse zu Gewaltfreier Kommunikation (GFK) und Verhaltensanalysen für Hundehalter*innen.
Ziel: Aufbau der mobilen Hundeschule & Weiterentwicklung als Hundeerzieher & Verhaltensberater (IHK) (2026–2028)
Nach dem formalen Abschluss der IHK-Ausbildung (Q1/2026) fokussiere ich mich auf die praktische Etablierung als Hundeerzieher & Verhaltensberater (IHK) mit eigener mobiler Hundeschule. Ziel ist ein kundenorientiertes Angebot, das Beratung, Training und Begleitung verbindet. Der Aufbau eines Kundenstamms von mindestens 100 Stammkund*innen bis 12/2026 stellt die wirtschaftliche Basis dar.
Die vollständige Etablierung des Formats – auch in der Region – soll bis Ende 2028 abgeschlossen sein.
Die mobile Hundeschule wird zum Kernangebot meiner selbstständigen Tätigkeit. Ziel ist es, als anerkannter Hundetrainer und Verhaltensberater eine hohe Qualität und individuelle Betreuung für Mensch-Hund-Teams anzubieten. Dabei wird der Fokus auf Beziehung und Bindung statt auf Gehorsam und Kontrolle gelegt.
Ziele für die mobile Hundeschule:
- Aufbau eines Kundenstamms mit mindestens 100 Stammkunden bis Ende
- * Individuelles Hundetraining für unterschiedliche Bedürfnisse wie Verhaltensauffälligkeiten, Erziehungsprobleme und Alltagsfragen.
- Erweiterung der Expertise durch Fortbildung und Spezialisierung auf spezifische Trainingsmethoden (z. B. GFK, Verhaltensanalyse, Angstbewältigung).
- Entwicklung eines Hundetrainer-Ausbildungsprogramms für angehende Trainer, die meine Werte und Trainingsansätze weitergeben möchten.
Ziel: Etablierung eines BARF-Ladens mit integriertem Zubehöreshop bis Ende 2026
Ich plane den Aufbau eines stationären Ladens für BARF-Ernährung, Zubehör und Beratung bis Ende 2026. Der Laden ist Teil meiner Dachmarke „Hundekultur“ und steht für artgerechte Ernährung, Haltung und Beratung. Die Umsetzung erfolgt im Verbund mit Partner*innen aus der Region (z. B. Landmetzgerei, lokale Produzenten) und mit sozialverträglicher Preisstruktur. Das Ziel: 100 feste Kund*innen bis Ende 2026, als Grundlage für einen wirtschaftlich tragfähigen Betrieb.
Ziele für den BARF-Laden:
- Eröffnung eines stationären Ladens in Templin für BARF, Nassfutter und Ergänzungsprodukte bis Ende
- * Persönliche Futterberatung im Geschäft – mit Erstellung individueller Futterpläne.
- Verkauf regionaler und nachhaltig produzierter Artikel – Kooperation mit sozialen Werkstätten & kleinen Manufakturen.
- Verknüpfung mit dem Onlineverkauf über einen eigenen Webshop mit Bestell- und Lieferfunktion.
- Begegnungsraum schaffen: Beratungsplatz, kleine Infotheke, Austauschmöglichkeit für Hundemenschen.
Ziel: Etablierung von Dog Walking als bedeutendem Service bis Ende 2027
Dog Walking wird als eigenständiger Service innerhalb der Marke „Hundekultur“ etabliert und auf ganzheitliche Betreuung ausgerichtet, um Hundebesitzern nicht nur Bewegung, sondern auch sozial verantwortungsvolle Interaktionen zu bieten.
Ziele für Dog Walking:
- Aufbau eines festen Kundenstamms für einen professionellen und alltagstauglichen Gassi-Service.
- Strukturierte Spaziergänge zur Auslastung, sozialen Förderung und emotionalen Entlastung der Hunde – in Einzel- oder kleinen Gruppenformaten.
- Verlässliche Entlastung für Halter*innen, insbesondere bei zeitlichen, gesundheitlichen oder familiären Einschränkungen.
- Anpassung an individuelle Bedürfnisse: ruhig, kleinschrittig, sicher – statt überfordernde Standardrunden.
- Ergänzung zur Hundeschule, aber mit eigenständiger Zielsetzung: keine Trainingsform, sondern Alltagshilfe mit Hundekompetenz.
Angebotsstrategie & Perspektive
Einzelstunden sind wertvoll für individuelle Anliegen – wirtschaftlich tragfähig wird das Angebot aber vor allem durch gut strukturierte Gruppenformate. Um langfristig stabil zu wirtschaften und gleichzeitig faire Preise für Mensch und Hund zu ermöglichen, plane ich den folgenden stufenweisen Aufbau:
- Einzelstunden biete ich zunächst zu einem Einführungspreis von 57 € an. Der marktgerechte Wert läge eher bei 70 €, was später angepasst werden kann.
- Für Vereinsmitglieder gelten grundsätzlich vergünstigte Preise – als Ausdruck der gemeinsamen Werte und der langfristigen Bindung.
- Regelmäßige Angebote im Verein:
- Monatswanderung (1× im Monat)
- Sozial Walk (jeden Donnerstag)
- Quartalsseminare (6–8 Stunden an Samstagen)
- Langfristiges Ziel ist der Aufbau von kontinuierlichen Gruppenkursen zu alltagsrelevanten Themen. Sobald ein stabiler Kundenstamm vorhanden ist, werden diese Kurse auf mehrere Wochen oder Monate ausgeweitet.
Diese Struktur erlaubt es mir, beziehungsorientiertes Hundetraining nachhaltig, tierschutzkonform und mit Fokus auf Bildung & Prävention umzusetzen – gemeinsam mit den Menschen, die Hundekultur leben möchten.
Strategische Ausrichtung & Planung
Zielgruppen: Hundehalter*innen, Hundesportler*innen, Problemhund-Familien
Mein Angebot richtet sich gezielt an verschiedene Zielgruppen, die individuelle Bedürfnisse im Umgang mit ihren Hunden haben. Dazu gehören:
- Unerfahrene Hundehalter*innen: Menschen, die mit Alltagsproblemen oder Unsicherheiten im Umgang mit ihrem Hund konfrontiert sind.
- Ambitionierte Hundesportler*innen: Hundehalter*innen, die ihren Hund im Hundesport weiterentwickeln wollen und Unterstützung in spezifischen Disziplinen benötigen.
- Familien mit sogenannten „Problemhunden“: Familien, die mit herausforderndem Verhalten ihres Hundes zu kämpfen haben und eine individuelle Begleitung wünschen.
Zur Einschätzung der spezifischen Trainingsbedarfe nutze ich Konzepte aus dem Requirements Engineering – insbesondere Stakeholderanalyse, Zieldefinition und Kontextabgrenzung. Dies ermöglicht mir, die Bedürfnisse jeder Zielgruppe klar zu definieren und die passenden Lösungen zu entwickeln.
Für jede Zielgruppe identifiziere ich:
- Wer betroffen ist: Hundehalter*innen, Familien, Sportler*innen, der Hund selbst
- Was erreicht werden soll: Die klaren Ziele, die mit dem Training erreicht werden sollen, z. B. bessere Kommunikation, mehr Vertrauen, besseres Verhalten im Alltag oder im Hundesport
- Unter welchen Rahmenbedingungen: Die spezifischen Lebensumstände und Herausforderungen (z. B. Familienstrukturen, Umweltfaktoren, Vorerfahrungen).
Stakeholdermatrix: Wer ist betroffen – und wie?
| Stakeholder | Interesse/Ziel | Einfluss auf das Angebot | Umgang & Strategie |
|---|---|---|---|
| Hundehalter\*in | Alltag entlasten, Hund verstehen, Sicherheit gewinnen | Sehr hoch – direkte Kunden | Einzelgespräche, Coaching, Empowerment |
| Hund | Bedürfnisse erfüllt bekommen, Sicherheit & Beziehung | Zentral – Trainingsansatz richtet sich nach ihm | Verhaltensbeobachtung, Individualisierung, Schutz |
| Familie (z. B. mit Kindern) | Alltag mit Hund kindgerecht gestalten | Hoch – beeinflusst Trainingsrahmen | Familienberatung, GFK, Rituale & Grenzen |
| Behörden (z. B. Ordnungsamt, Veterinäramt) | Einhaltung §11, Sicherheit im öffentlichen Raum | Mittel – v. a. bei Genehmigung & Problemhunden | Transparente Kommunikation, fachliche Dokumentation |
| Verein Begleithundeverein Hundekultur e.V. | Aufbau von Gemeinschaft, Förderung von Teams | Mittel – Unterstützung durch Angebote & Ehrenamt | Austausch, Fortbildungen, Mitgestaltung |
| Gesellschaft (z. B. Nachbarschaft, Öffentlichkeit) | Sichere & sozialverträgliche Hunde im Alltag | Indirekt, aber gesellschaftlich relevant | Aufklärung, Begegnungsspaziergänge, Öffentlichkeitsarbeit |
| Kooperationspartner (z. B. Tierärzt\*innen, Kitas) | fachlicher Austausch, gegenseitige Empfehlung | Wächst mit Netzwerk | Kooperationspflege, Veranstaltungen, Infomaterial |
Angebotsstruktur: Beziehungsgerechtes Training in fünf Bausteinen
Die Struktur meines Angebots orientiert sich an den individuellen Bedürfnissen von Mensch und Hund – praxisnah, empathisch und lösungsorientiert. Ich arbeite mit fünf klar definierten Angebotsbausteinen, die flexibel miteinander kombiniert werden können:
- Alltags- & Beziehungscoaching – „Harmonie im Alltag statt ständiger Korrektur“
Individuelle Begleitung bei Alltagsfragen, Missverständnissen und Orientierungsproblemen. Hier geht es darum, im täglichen Miteinander eine stabile und vertrauensvolle Beziehung aufzubauen. Formate: Einzelcoaching vor Ort (Hausbesuch, Spaziergang), Videoanalyse, Zoom-Beratung, 3er-/5er-Paket mit Nachbetreuung. Die Inhalte werden flexibel an die Bedürfnisse des Mensch-Hund-Teams angepasst.
- Emotionsgeleitetes Verhaltenstraining – „Verhalten verstehen. Emotionen begleiten. Lösungen gestalten.“
Training bei herausforderndem Verhalten wie Angst, Aggression, Frustration oder Ressourcenverteidigung. Ziel ist es, die emotionalen Auslöser für das Verhalten zu erkennen und Lösungen zu finden, die auf Vertrauen und Selbstregulation aufbauen. Formate: Einzelsitzungen mit SMART-Zielen, Dokumentation und gezielter Bedarfsanalyse. Jeder Schritt wird transparent und nachvollziehbar dokumentiert, um nachhaltige Erfolge zu sichern.
- Eltern- & Familienbegleitung – „Sicher, verständnisvoll und tiergerecht – mit Kind & Hund“
Ich begleite Familien dabei, den Alltag mit Hund beziehungsstärkend, sicher und kindgerecht zu gestalten. Das Coaching umfasst Kommunikation, Regeln und Rituale, die für alle Mitglieder sinnvoll und umsetzbar sind. Formate: Einzelgespräche, praktische Unterstützung im Alltag (z. B. bei Hundebegegnungen), speziell auf die Bedürfnisse von Familien zugeschnitten.
- Begegnungsspaziergänge & Hundewanderungen – „Gemeinsam gehen. Sicherheit gewinnen. Beziehung stärken.“
Geführte Spaziergänge und Lernwanderungen, bei denen das Mensch-Hund-Team unter realen Bedingungen lernt, wie man Hundebegegnungen, Impulskontrolle und Leinenführigkeit meistert. Hier steht das praktische Üben im Vordergrund. Formate: Kleingruppen, max. 4 Teams. Mit gezieltem Reizmanagement, regelmäßigen Pausen und angeleiteten Übungen.
- Workshops & Thementage – „Wissen teilen. Sicherheit fördern. Gemeinschaft stärken.“
Bildungsangebote für Halter*innen, Familien und Interessierte. In den Workshops werden praxisnahe Themen behandelt, die den Alltag mit dem Hund erleichtern – vom richtigen Umgang mit Hundebegegnungen bis hin zu GFK im Alltag. Formate: Online- oder Präsenz-Workshops, thematische Schwerpunkte, bei Bedarf auch individuelle Anpassungen.
Alle Formate lassen sich flexibel kombinieren und sind auf die verschiedenen Lebensrealitäten der Mensch-Hund-Teams abgestimmt. So entsteht ein individuelles, nachhaltiges Trainingskonzept, das die Bedürfnisse jedes Teams berücksichtigt.
Die 6-Schritte-Strategie für beziehungsorientiertes Hundetraining nach Hundekultur
Schritt 1: Verstehen, wo ihr steht – IST-Zustand & Beziehungsebene
Wir schauen gemeinsam hin: Was erlebt ihr im Alltag? Wo gibt es Unsicherheiten, Überforderung oder Missverständnisse – bei dir oder deinem Hund? Wir erfassen dabei nicht nur das Verhalten, sondern auch eure Beziehung und eure Bedürfnisse. „Beobachten ohne zu bewerten – damit Entwicklung möglich wird.“
Schritt 2: Klare Ausrichtung – euer gemeinsames Ziel
Was wünschst du dir für euren Alltag? Was braucht dein Hund wirklich, um sicher und selbstwirksam zu sein? Gemeinsam formulieren wir realistische, alltagstaugliche und emotional tragfähige Ziele – nach dem SMART-Prinzip. „Dein Ziel. Mein Plan. Unsere Lösung.“
Schritt 3: Haltung & Wissen – Denkweisen hinterfragen
Viele Schwierigkeiten entstehen durch veraltete Mythen, Unsicherheit oder Druck. Wir ersetzen Dominanzdenken durch Verbindung, reagieren auf Emotionen statt auf Symptome – und schaffen Klarheit durch Wissen. „Verstehen statt funktionieren – für Hund und Mensch.“
Schritt 4: Euer individueller Entwicklungsplan
Wir bauen Schritt für Schritt neue Routinen auf, die euch im Alltag wirklich helfen. Dabei orientieren wir uns an eurer Lebensrealität – mit Struktur, Achtsamkeit und Herz. Jeder Trainingsschritt ist gewaltfrei, bedürfnisorientiert und lernpsychologisch fundiert. „Von innen nach außen – Beziehung wird zum neuen Standard.“
Schritt 5: Probleme lösen – emotional und praktisch
Wir erkennen, wo dein Hund (oder du) festhängen – emotional, sozial oder durch erlernte Muster. Dann lösen wir diese Blockaden mit passenden Methoden aus der Verhaltensanalyse, der gewaltfreien Kommunikation und der Alltagspraxis. „Nicht das Symptom verändern – sondern den Ursprung verstehen.“
Schritt 6: Nachhaltigkeit – gemeinsam dranbleiben
Veränderung braucht Zeit, Begleitung und Raum für Rückschritte. Deshalb bekommst du in jeder Phase Rückmeldung, Austausch und konkrete Hilfen für langfristige Stabilität – auch über das Training hinaus, z. B. durch Vereinsangebote oder Gruppenformate. „Verbindlich statt perfekt – gemeinsam wachsen.“
Kombination: Selbstständige Tätigkeit & Ausbau des Vereins
Ich verfolge eine zweigleisige Strategie – mit einer klaren Trennung von gewerblicher Tätigkeit und gemeinnütziger Vereinsarbeit. Beide Säulen ergänzen sich inhaltlich, organisatorisch und gesellschaftlich.
Säule 1: Mobile Hundeschule – gewerbliche Selbstständigkeit
- individuelles Einzeltraining, Verhaltenstherapie und Familienbegleitung
- bedarfsorientierte Formate: Hausbesuche, Spaziergänge, Online-Coaching
- professionelle Kundenkommunikation, transparente Preisstruktur
- wirtschaftlich tragfähige Basis durch Dienstleistungen & Zusatzangebote
Säule 2: Begleithundeverein Hundekultur e.V. – gemeinnützig & sozialfreundlich
- Begegnungsspaziergänge, Workshops & Gruppenangebote zu sozialverträglichem Hundetraining
- niedrigschwellige Formate für Familien, Kinder, ältere Menschen und besondere Bedarfe
- Plattform für Austausch, Ehrenamt & inklusive Bildung
- Förderfähigkeit für Projekte im Bereich Tierschutz, Prävention und Integration
Ziele der Kombination:
- Trennung von wirtschaftlicher Selbstständigkeit und gemeinnützigem Engagement – rechtlich, steuerlich und ethisch sauber
- Synergieeffekte: Kund*innen können niedrigschwellig in Gruppenformate wechseln oder Vereinsstrukturen nutzen
- Stärkung des gesellschaftlichen Beitrags: Der Verein wirkt als Brücke zwischen Fachlichkeit, Teilhabe und öffentlichem Bewusstsein
- Ausbau eines tragfähigen Netzwerks durch Kooperationen, Veranstaltungen und gemeinsame Projekte
- Entwicklung eines zukunftsfähigen Modells für soziales Hundetraining im ländlichen Raum
So entsteht ein lebendiges Zusammenspiel aus Expertise, Engagement und echter Gemeinschaft – getragen von Empathie, Haltung und Handlungsspielraum.
Strategie: Ganzheitlich, individuell, praxisnah
Meine unternehmerische und fachliche Strategie basiert auf dem Verständnis, dass nachhaltige Veränderung nur dann gelingt, wenn sie ganzheitlich gedacht, individuell gestaltet und praktisch erlebbar ist.
Zentrale Säulen meiner Strategie:
- Ganzheitliche Betrachtung
Ich sehe das Mensch-Hund-Team als Einheit – eingebettet in Alltag, Familie, Emotionen und Umwelt. → Trainingsinhalte berücksichtigen sowohl die Bedürfnisse des Hundes als auch die Lebensrealität der Halter*innen.
- Individuelle Lösungsansätze
Statt starre Programme biete ich flexible, bedürfnisorientierte Wege an. → Was hilft, wird vertieft – was überfordert, wird angepasst. → Gemeinsam entwickeln wir einen machbaren Plan auf Augenhöhe.
- Praxisnahe Umsetzung
Lernen passiert dort, wo es zählt: im echten Leben – nicht auf dem Hundeplatz allein. → Trainings finden im häuslichen Umfeld, im Stadtpark, auf Spaziergängen oder im Gespräch statt. → Alltagssituationen werden gezielt genutzt, um Verbindlichkeit, Sicherheit und Beziehung zu stärken.
Ziel: ein Training, das wirkt – weil es alltagstauglich, wertschätzend und machbar ist.
SMART-Ziele für 2026–2028
Ich arbeite mit klar definierten Zielen nach dem SMART-Prinzip, um mein Handeln strukturiert, realistisch und motivierend auszurichten.
SMART steht für:
- S – spezifisch: klar formulierte Ziele ohne Unschärfe
- M – messbar: Erfolge sind nachvollziehbar überprüfbar
- A – attraktiv: motivierend und sinnstiftend – für mich und meine Zielgruppen
- R – realistisch: umsetzbar mit vorhandenen Ressourcen
- T – terminiert: zeitlich klar begrenzt
Vereinheitlichte Zielübersicht (2025–2028)
Diese Tabelle bündelt alle priorisierten Zielgrößen aus den Kapiteln Strategie, Angebote, Vertrieb und Verein. Alle Zahlen und Zeiträume sind mit den SMART-Zielen und Fließtexten synchronisiert.
| Zielbereich | Zielbeschreibung | Zielgröße / Kennzahl | Deadline |
|---|---|---|---|
| Ausbildung | Abschluss der IHK-Ausbildung & §11-Erlaubnis | abgeschlossen | Q1/2026 |
| Mobile Hundeschule | Aufbau eines festen Kundenstamms für Training & Beratung | ≥ 100 Stammkund*innen | 12/2026 |
| Dog Walking | 15 regelmäßige Kund*innen (mind. 1x/Woche) | 15 Kund*innen | Q4/2027 |
| BARF-Laden | Aufbau und Betrieb mit stabiler Kund*innenbasis | ≥ 100 Stammkund*innen | 12/2026 |
| Verein | Verdopplung der Mitgliederzahl durch aktive Vereinsarbeit | von 20 auf 40 Mitglieder | 12/2027 |
| Umsatz | Deckungsbeitrag durch Angebote (Training, Shop, Walking) | ≥ 5.000 €/Monat | ab Q3/2026 |
| Onlineformate | Etablierung von hybriden Kursformaten (Webinare, Videos) | 12 veröffentlichte Formate/Jahr | ab 2026 |
| Workshops & Events | Durchführung thematischer Veranstaltungen | ≥ 12 Workshops/Jahr | ab 2026 |
Alle Ziele werden regelmäßig reflektiert und bei Bedarf angepasst – auf Basis von Kundenfeedback, Kapazität und Marktresonanz.
SMART-Ziele helfen mir, Orientierung zu bewahren – und Entwicklung bewusst zu gestalten. Nicht alles auf einmal, aber Schritt für Schritt – mit Herz und Struktur.
Stakeholder-Ansatz: Halter, Hund, Gesellschaft
Ich verstehe meine Arbeit nicht nur als Dienstleistung für Einzelne, sondern als Beitrag zu einem respektvolleren, sichereren und verständnisvolleren Zusammenleben aller Beteiligten – ob auf vier oder zwei Beinen.
Meine drei zentralen Anspruchsgruppen:
- Halter*innen – Kompetenzgewinn & Unterstützung
- Vermittlung von Wissen, Sicherheit und Handlungsfähigkeit im Alltag
- Förderung von Empathie und Selbstwirksamkeit in der Mensch-Hund-Beziehung
- Stärkung familiärer und individueller Ressourcen durch alltagsnahe Begleitung
- Hunde – artgerechte Kommunikation & Wohlbefinden
- Verzicht auf Zwang, Druck oder Überforderung im Training
- Förderung von Bedürfniserkennung, Ausdrucksverhalten und Selbstregulation
- Aufbau stabiler Bindungen durch beziehungsorientiertes Lernen
- Gesellschaft – Sicherheit & Verständnis im öffentlichen Raum
- Prävention von Konflikten durch frühe Begleitung und Aufklärung
- Beitrag zu einem positiven Bild von Hunden im Sozialraum
- Förderung eines gesellschaftlich tragfähigen Umgangs mit Tierhaltung (z. B. Leinenführung, Begegnungskompetenz, Rücksichtnahme)
Der Hund ist Teil einer sozialen Gemeinschaft – und jede Unterstützung wirkt über das Mensch-Hund-Team hinaus in die Nachbarschaft, den Park, die Familie oder die Schule hinein.
Balanced Scorecard – Zielorientierung auf vier Ebenen
Zur strategischen Steuerung meiner Unternehmensentwicklung nutze ich die Methode der Balanced Scorecard (BSC). Sie hilft mir, meine Ziele auf vier zentralen Ebenen auszurichten und zu überprüfen:
| Perspektive | Zielsetzung | Kennzahlen | Maßnahmen |
|---|---|---|---|
| Ökonomisch (Finanzen) | Rentabilität & Rücklagen aufbauen | Monatsumsatz, Break-even-Punkt, Rücklagenhöhe | Einnahmen-Überschuss-Rechnung, Staffelpreise, Coaching-Pakete |
| Kundenperspektive | Hohe Kundenzufriedenheit & Weiterempfehlung | Ø Google-Bewertung ≥ 4,8, 60 % Wiederbuchung, 30 % Empfehlungen | Feedbacksystem, Bonus für Empfehlung, Nachbetreuung |
| Prozesse | Digitale Effizienz & Transparenz | Buchungsquote, Terminpünktlichkeit, Bearbeitungszeit | Online-Terminplanung, standardisierte Abläufe, ITIL-Tools |
| Lernen & Entwicklung | Fachliche Weiterentwicklung & ethische Reflexion | Fortbildungen/Jahr, Supervisionen, GFK-Gruppenbesuche | Jahresfortbildungsplan, Peer-Coaching, Feedbackrunden |
Diese BSC dient mir als kontinuierliches Führungsinstrument, um alle unternehmerischen Entscheidungen mit meinen Werten und Zielen in Einklang zu bringen.
Die Balanced Scorecard (BSC) dient als strategisches Steuerungsinstrument, um die Vision und Mission von Hundekultur in konkrete Ziele und messbare Kennzahlen zu überführen. Sie berücksichtigt vier Perspektiven: Finanzen, Kund*innen, interne Prozesse sowie Lernen & Entwicklung.
Finanzielle Perspektive
- Ziel: Wirtschaftliche Stabilität und nachhaltiges Wachstum sichern
- Kennzahlen:
Monatlicher Umsatz: ≥ 5.000 € ab Q3/2026 Gewinnmarge: ≥ 20 % ab Q1/2027 Rücklagenbildung: 10 % des Jahresumsatzes bis Ende 2027
- Maßnahmen:
Einführung von Paketangeboten (z. B. 5er-Karten für Einzelcoachings) Optimierung der Preisstruktur basierend auf Marktanalysen Aufbau eines Online-Shops für BARF-Produkte mit regionalen Partnern
Kund*innenperspektive
- Ziel: Hohe Kundenzufriedenheit und langfristige Bindung
- Kennzahlen:
Kundenzufriedenheit: ≥ 90 % (gemessen durch Feedbackbögen) Wiederbuchungsrate: ≥ 60 % innerhalb von 6 Monaten Empfehlungsquote: ≥ 30 % der Neukund*innen durch Empfehlungen
- Maßnahmen:
Regelmäßige Feedbackgespräche und Anpassung der Angebote Implementierung eines Empfehlungsprogramms mit Anreizen Personalisierte Betreuung und Nachverfolgung des Trainingsfortschritts
Interne Prozessperspektive
- Ziel: Effiziente und transparente Abläufe etablieren
- Kennzahlen:
Digitalisierungsgrad: ≥ 80 % der Prozesse bis Q2/2026 Termintreue: ≥ 95 % eingehaltene Termine Bearbeitungszeit von Anfragen: ≤ 48 Stunden
- Maßnahmen:
Einführung eines CRM-Systems zur Kundenverwaltung Standardisierung von Abläufen durch Prozesshandbücher Schulung des Teams in digitalen Tools und Prozessmanagement
Lernen & Entwicklung
- Ziel: Kontinuierliche Weiterentwicklung von Kompetenzen und Angeboten
- Kennzahlen:
Fortbildungsstunden pro Teammitglied: ≥ 20 Stunden/Jahr Entwicklung neuer Angebote: ≥ 2 pro Jahr (z. B. Webinare, Workshops) Teilnahme an Fachveranstaltungen: ≥ 3 pro Jahr
- Maßnahmen:
Erstellung eines jährlichen Fortbildungsplans Förderung von Innovationsprojekten innerhalb des Teams Aufbau eines Netzwerks mit Fachkolleg*innen und Institutionen
Gründungsschritte & rechtliche Grundlagen
Ausbildungsabschluss & Trainerlizenz
Bis Ende des ersten Quartals 2026 schließe ich die IHK-Ausbildung zum Hundeerzieher und Verhaltensberater ab. Zusätzlich erwerbe ich eine anerkannte Trainerlizenz, um qualitativ hochwertiges Training anbieten zu können.
Genehmigung nach §11 Tierschutzgesetz
Nach Abschluss der Ausbildung beantrage ich die behördliche Erlaubnis gemäß §11 Tierschutzgesetz. Diese ist Voraussetzung, um gewerblich mit Hunden zu arbeiten. Ich bereite mich gezielt auf das Fachgespräch bei der zuständigen Behörde vor.
Wahl der Rechtsform: Einzelunternehmen
Für meine mobile Hundeschule wähle ich zunächst die Rechtsform des Einzelunternehmens. Diese Entscheidung basiert auf folgenden Überlegungen:
- einfache Gründung ohne Mindestkapital
- direkte Verantwortung und Entscheidungsfreiheit
- persönliche Nähe zur Kundschaft
- geringerer Verwaltungsaufwand im Vergleich zu Kapitalgesellschaften
Diese Struktur ermöglicht mir einen flexiblen, praxisnahen Start – mit klarer Rollenverteilung, schneller Reaktionsfähigkeit und niedrigschwelliger Umsetzung im Alltag.
Langfristige Perspektive: Mit Blick auf künftige Entwicklungen – etwa den Aufbau eines kleinen Teams, die Erweiterung um neue Angebote oder eine engere Anbindung an Vereinsarbeit – halte ich mir die Option offen, die Rechtsform anzupassen.
Mögliche Weiterentwicklungen:
- Gründung einer Zweipersonengesellschaft (GbR), z. B. mit einer*m Trainerkolleg*in – zur gemeinsamen Verantwortung bei wachsendem Auftragsvolumen
- Umwandlung in eine GmbH für mehr rechtliche Absicherung und klare Trennung von Geschäfts- und Privatvermögen
- Kooperation mit einer gemeinnützigen Trägerschaft – zur Ausweitung des sozialen Engagements und Zugang zu Fördermitteln
Ziel bleibt: Eine tragfähige Rechtsform, die Wachstum, Partnerschaft und Haltung miteinander verbindet – und flexibel auf neue Anforderungen reagiert.
Gewerbeanmeldung & Steuern
Nach Erhalt der §11-Genehmigung nach Tierschutzgesetz erfolgt die formale Gewerbeanmeldung beim zuständigen Ordnungsamt. Sie bildet den offiziellen Startpunkt meiner gewerblichen Tätigkeit als Hundetrainer und Verhaltensberater.
Weitere Schritte der steuerlichen Anmeldung:
- Beantragung der Steuernummer beim Finanzamt – über den steuerlichen Erfassungsbogen (z. B. online über ELSTER)
- Entscheidung über die Kleinunternehmerregelung nach §19 UStG:
Vorteil: keine Umsatzsteuer auf Rechnungen, einfache Buchführung Nachteil: kein Vorsteuerabzug bei Anschaffungen
- Wahl der passenden Buchführungsform:
Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR) – gesetzlich zulässig für Kleinunternehmen Dokumentation über digitale Tools wie Lexoffice oder sevDesk
Hinweis zur Planung:
- Bei wachsendem Umsatz oder einer geplanten Umwandlung in eine andere Rechtsform kann ein Wechsel in die reguläre Umsatzsteuerpflicht sinnvoll sein – z. B. zur besseren Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen oder Trägern.
Fazit: Gründlich vorbereitet, transparent durchgeführt – damit die unternehmerische Basis von Anfang an rechtlich und steuerlich solide steht.
Versicherungen & rechtliche Absicherung
Als Teilzeit-Selbstständiger mit bestehender Anstellung (Projektmanagement, 8:30–14:30 Uhr) und perspektivischem Ausbau meiner Hundeschule auf bis zu 100 Mensch-Hund-Teams ist eine vorausschauende Absicherung essenziell.
Ich plane folgende Versicherungen und Absicherungen ein:
- Betriebshaftpflichtversicherung
- schützt bei Personen- oder Sachschäden im Training (z. B. Sturz, Hundebegegnung)
- essenziell für jede Hundeschule – gesetzlich dringend empfohlen
- Berufsunfähigkeitsversicherung (ggf. mit Zusatz für Selbstständige)
- besonders wichtig bei körperlicher Arbeit (z. B. Spaziergänge, Trainings im Freien)
- Schutz bei längeren Krankheitsphasen oder gesundheitlich bedingtem Ausfall
- Freiwillige Arbeitslosenversicherung (optional)
- zur Absicherung bei Beendigung des Angestelltenverhältnisses
- ermöglicht späteren Anspruch auf ALG I, auch für Selbstständige
- Krankenversicherung
- derzeit gesetzlich versichert über die hauptberufliche Anstellung
- bei späterem Wechsel in Vollzeit-Selbstständigkeit: rechtzeitige Klärung mit Krankenkasse (Pflicht zur freiwilligen gesetzlichen oder privaten Versicherung)
Ergänzende rechtliche Absicherung:
- klare AGB & Haftungsausschlüsse für Trainingsangebote (insb. bei Verhaltensthemen)
- schriftliche Einwilligungen für Videoanalysen, Gruppenangebote und Trainingsprotokolle
- sorgfältige Vorbereitung und Dokumentation für die §11-Erlaubnis (inkl. Sachkunde, Nachweisdokumente, Verhaltensanalyse-Standards)
Ziel ist eine tragfähige Sicherheitsstruktur – angepasst an meinen derzeitigen Status und mit Blick auf nachhaltiges Wachstum.
Integration des Vereins Begleithundeverein Hundekultur e.V.
Am 07.04.2025 wurde der gemeinnützige Begleithundeverein Hundekultur e.V. offiziell im Vereinsregister eingetragen. Der Verein bildet die zweite tragende Säule meines Gesamtkonzepts – sozialfreundlich, integrativ und bildungsorientiert.
Ziele & Aufgaben des Vereins:
- Entwicklung und Durchführung von gemeinnützigen Angeboten im Bereich Hundesport – z. B. Begegnungsspaziergänge, Körpersprach-Workshops oder inklusiver Alltagstrainings
- Niedrigschwellige Gruppenangebote für Vereinsmitglieder – z. B. für Familien, Kinder, ältere Menschen oder Menschen mit besonderen Bedürfnissen
- Stärkung von Teilhabe, Bindung und Gemeinschaft – durch regelmäßige Treffen, Events, ehrenamtliches Engagement und gemeinsame Projekte
Organisatorische Verbindung zur Hundeschule:
- die Hundeschule Alexander Horn arbeitet gewerblich und individuell (Einzelcoaching, Verhaltenstherapie etc.)
- der Begleithundeverein Begleithundeverein Hundekultur e.V. e.V. ergänzt diese durch offene, sozialverträgliche Gruppenangebote mit Bildungsauftrag
- klare Trennung in Verwaltung, Finanzen und Rechtsform – aber thematische Synergien und abgestimmte Kommunikation
Mit dem Verein schaffe ich einen Raum für Begegnung, Bildung und Beziehungsarbeit – unabhängig von Einkommen, Herkunft oder Vorerfahrung. Hundekultur wird so zu einem Ort, an dem nicht nur trainiert, sondern auch verbunden, verstanden und mitgestaltet wird.
Teamstruktur & Rollenverteilung – Klarheit für nachhaltiges Wachstum
Schon jetzt ist klar: Mein Angebot ist langfristig nicht allein umsetzbar. Ich plane deshalb frühzeitig klare Strukturen für ein kleines, tragfähiges Team – orientiert an Haltung, Aufgaben und Qualität.
Rollenprofil: Wer macht was – und mit welcher Verantwortung?
| Rolle | Aufgabenbereich | Anforderungen | Zusammenarbeit |
|---|---|---|---|
| Alexander Horn | Leitung, Training, Konzeptentwicklung | IHK-Ausbildung, GFK-Kompetenz, strategisches Denken | Schnittstelle zwischen Schule, Verein & Shop |
| Assistenztraining (später) | Begleitung von Gruppenstunden, Sozialisierung, Vereinsformate | empathisch, zuverlässig, erste Trainingserfahrung | unter Anleitung, später auch eigenständige Formate |
| Dog Walking (Honorarkraft) | Durchführung von strukturierten Spaziergängen, Rückmeldung an Halter*innen | Erfahrung mit Hundegruppen, verantwortungsbewusst, freundlich | enge Abstimmung mit Training & Alltag |
| Backoffice & Orga | Terminverwaltung, Rechnung, Kund*innenkontakt per Mail, Vorbereitung von Unterlagen | zuverlässig, freundlich, datensicher | Zusammenarbeit mit mir & ggf. Steuerberater*in |
| Kooperationspartner (extern) | z. B. Tierärzt*innen, Familienzentren, Werkstätten | spezifisch, professionell, zuverlässig | punktuelle Projekte oder feste Formate |
Leitprinzipien für Team & Zusammenarbeit
- Wertschätzende Kommunikation auf Augenhöhe (GFK-inspiriert)
- Verbindlichkeit & Klarheit über Zuständigkeiten
- Raum für Reflexion & Entwicklung – z. B. durch regelmäßige Teamgespräche oder Supervision
- Gemeinsame Haltung statt Hierarchie – Verantwortung im Dialog klären
Ich schaffe kein "Personal" – ich schaffe ein tragfähiges Miteinander für Mensch, Hund & Haltung.
Ausblick: Assistenztrainings-Programm ab 2028
Ab 2028 plane ich:
- Aufbau eines internen Mentoringprogramms für Assistenztrainer*innen
- Ausbildung auf Basis meiner Haltung (GFK, Verhaltensanalyse, Empathie)
- Zertifizierbare Module & begleitete Praxisphasen
- Integration in Verein & gewerbliches Setting – rechtlich klar getrennt, inhaltlich abgestimmt
Nicht ich allein trage die Marke – sondern die Haltung, die wir gemeinsam vertreten.
Sicherung meiner Trainingsqualität
Zur Sicherung meiner Trainingsqualität orientiere ich mich am Systemtest-Prinzip aus der Softwareentwicklung:
- Jede Maßnahme wird vorab definiert (Soll-Verhalten),
- getestet (Verhaltensbeobachtung, Feedback),
- dokumentiert (Trainingstagebuch, Checklisten),
- und iterativ verbessert (Reflexion & Kundenfeedback).
So wird jedes Training nachvollziehbar, überprüfbar und kontinuierlich weiterentwickelt.
Betriebswirtschaftliche Grundlagen
Businessplan: Struktur & Inhalte
Mein Businessplan dient als Grundlage für Planung, Finanzierung und strategische Ausrichtung. Er umfasst folgende Kapitel:
- Executive Summary
- Marktanalyse & Zielgruppen
- Angebotsbeschreibung & Nutzenversprechen
- Marketingstrategie
- Rechtsform & Organisation
- Finanzplanung mit Umsatz- und Kostenrechnung
SWOT-Analyse: Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken
Im Rahmen meines Businessplans analysiere ich die Ausgangssituation mit der SWOT-Methode. Ziel ist es, interne Potenziale zu erkennen und externe Einflüsse strategisch zu nutzen.
| Kategorie | Stichpunkte | Bedeutung | Strategie / Entwicklung |
|---|---|---|---|
| Stärken |
|
Diese Stärken ermöglichen eine strukturierte und empathische Herangehensweise an das Hundetraining, was Vertrauen bei den Kunden aufbaut. |
|
| Schwächen |
|
Diese Schwächen könnten das Wachstum und die Sichtbarkeit von „Hundekultur“ einschränken. |
|
| Chancen |
|
Diese Chancen bieten Potenzial für innovative und flexible Angebote, die auf die Bedürfnisse der Zielgruppe zugeschnitten sind. |
|
| Risiken |
|
Diese Risiken könnten die Umsetzung und Nachhaltigkeit des Projekts beeinträchtigen. |
|
Diese Analyse bildet eine wichtige Grundlage für strategische Entscheidungen und zukünftige Investitionen.
Konkurrenzanalyse: Marktumfeld und Abgrenzung
Zur fundierten Planung gehört auch die Analyse bestehender Anbieter im regionalen und digitalen Umfeld.
Beobachtete Marktteilnehmer:
- Mobile Hundetrainer*innen im Umkreis von 25 km
- Hundeschulen mit festen Standorten
- Online-Plattformen mit Videokursen
- Vereinstrainer mit Fokus auf klassischen Hundesport
Unterscheidungsmerkmale meines Angebots:
- Verbindung von Einzelunternehmertum & gemeinnützigem Verein
- Trainingsphilosophie auf Basis der Gewaltfreien Kommunikation
- mobile, ortsunabhängige Betreuung + ergänzende Online-Angebote
- starke Kundenbeziehung durch Nachbetreuung & transparente Kommunikation
- sozialverträgliche Preisstruktur mit Mitgliedsmodellen
Bewertung der Wettbewerbssituation: Der Markt ist wachsend, aber auch sensibel – viele Hundehalter*innen suchen gezielt nach wertschätzender, moderner und individueller Betreuung. Mein Profil positioniert sich klar im Bereich beziehungsorientiertes Training mit persönlicher Betreuung und hoher Servicequalität.
Fazit: Die bewusste Differenzierung meines Angebots schafft eine Alleinstellung, die sich sowohl emotional als auch qualitativ vom Wettbewerb abhebt.
Kapitalbedarf & Finanzierung
| Kategorie | Position | Beschreibung | Geschätzter Betrag (EUR) |
|---|---|---|---|
| Investitionen | Fahrzeug & Trainingsequipment | Anschaffung eines geeigneten Fahrzeugs und Trainingsmaterials (z. B. Leinen, Dummys, Clicker) | 10.000 |
| Website & Buchungstools | Entwicklung einer professionellen Website mit integriertem Buchungssystem | 3.000 | |
| Versicherungen & Werbemittel | Abschluss notwendiger Versicherungen und Erstellung von Flyern, Visitenkarten | 2.000 | |
| Start-Rücklagen für laufende Kosten | Rücklagen für die ersten Monate zur Deckung fixer und variabler Kosten | 5.000 | |
| Finanzierung | Eigenkapital | Persönliche Ersparnisse zur Deckung eines Teils des Kapitalbedarfs | 10.000 |
| KfW-Gründerkredit | Beantragung eines Gründerkredits zur Finanzierung der Investitionen | 8.000 | |
| Private Darlehen | Unterstützung durch Familie oder Freunde in Form von zinsgünstigen Darlehen | 2.000 |
Kostenstruktur: Fixe & variable Kosten
Ich unterscheide zwischen fixen und variablen Kosten:
| Kategorie | Kostenart | Beschreibung |
|---|---|---|
| Fixkosten | Versicherungen | Haftpflicht-, Betriebs- und ggf. Rechtsschutzversicherungen |
| Software & Verwaltung | Kosten für Buchhaltungssoftware, Terminplanungstools, Cloud-Dienste | |
| Anteiliges Homeoffice | Miete, Strom, Heizung für das häusliche Arbeitszimmer | |
| Mobilfunk & Internet | Geschäftliche Telefon- und Internetverbindungen | |
| Fort- und Weiterbildung | Seminare, Fachliteratur, Zertifizierungen | |
| Mitgliedsbeiträge | Beiträge für Berufsverbände oder Fachnetzwerke | |
| Abschreibungen | Langfristige Anschaffungen wie Laptop, Kamera, Trainingsmaterial | |
| Variable Kosten | Fahrtkosten | Reisekosten zu Kunden, Veranstaltungen, Workshops |
| Verbrauchsmaterialien | Snacks, Ausdrucke, Trainingshilfen | |
| Anteilige Miete für Kursorte | Raumkosten für externe Veranstaltungen | |
| Aufwand für Gruppenangebote | Zusatzkosten für Gruppentrainings, z. B. Assistenz, Materialien | |
| Marketing & Werbung | Flyer, Online-Anzeigen, Werbematerialien | |
| Provisionen | Honorare für Kooperationspartner, z. B. bei Vermittlungen | |
| Technische Dienstleistungen | Einmalige IT-Services, z. B. Website-Erstellung |
Break-even-Analyse & Rentabilität
Um wirtschaftlich erfolgreich zu sein, berechne ich:
- Break-even-Punkt (Kosten = Erlöse)
- Deckungsbeiträge pro Leistung
- Gewinnschwelle bei verschiedenen Auslastungsgraden
Ziel ist es, bereits im ersten Jahr kostendeckend zu arbeiten und ab dem
- Monat Gewinne zu erzielen.
=
- Preisstrategie: Klar. Fair. Verständlich. ===
Meine Preisgestaltung ist bewusst einfach und transparent gehalten – ohne versteckte Kosten, Paketlogik oder lockende Rabattaktionen. Ich möchte, dass meine Kunden genau wissen, was sie für ihr Geld bekommen.
Meine Preise im Überblick:
- Einzelcoaching oder Verhaltenstraining (60 Minuten): 85 €
- Videoanalyse + Zoom-Beratung (inkl. schriftlicher Einschätzung): 70 €
- Hausbesuch bei Familien (inkl. Kind & Hund-Beratung): 95 €
- Workshop oder Thementag (pro Person, 2–3 Stunden): 50 €
Fahrtkosten innerhalb von 10 km sind inklusive. Darüber hinaus berechne ich eine faire Kilometerpauschale (z. B. 0,50 €/km).
Vereinsangebote: Sozialfreundlich & gemeinschaftlich Die regelmäßigen Begegnungsspaziergänge und Hundewanderungen finden über den gemeinnützigen Begleithundeverein Hundekultur e.V. statt. Die Teilnahmebeiträge im Verein sind bewusst niedrig gehalten, um breiten Zugang zu ermöglichen:
- Teilnahmebeitrag je Spaziergang (ca. 90 Minuten, Kleingruppe): 15 €
- Vereinsmitgliedschaft für 10 € monatlich
→ unbegrenzte Teilnahme an Spaziergängen und weiteren Gruppenformaten nach Verfügbarkeit
Dieses Modell ermöglicht Teilhabe unabhängig von der Tagesform oder Einzelbuchung und stärkt das Miteinander von Hund, Mensch und Gemeinschaft.
Mein Grundsatz: Klare Preise schaffen Vertrauen. Ich setze auf Transparenz und faire Bedingungen, sodass der Fokus immer auf dem Wesentlichen bleibt: Verständnis. Beziehung. Entwicklung.
Wirtschaftliche Ausrichtung: Die Preisgestaltung orientiert sich an einem nachhaltigen Modell: - Faire Preise für Einzelcoachings, aber auch niedrigschwellige Angebote im Verein, um allen Menschen den Zugang zu meiner Arbeit zu ermöglichen. - Erreichbarkeit für verschiedene Zielgruppen: Vom Einzelcoaching für Hundehalter*innen bis hin zu sozialverträglichen Vereinsangeboten. - Langfristig strebe ich eine stabile finanzielle Basis an, die es mir ermöglicht, das Angebot weiter auszubauen und neue Formate wie z. B. digitale Kurse oder fortlaufende Seminare zu entwickeln.
Wirtschaftliche Zielplanung bis 2028
Meine Finanzziele:
- 2026: Kostendeckung, Aufbau Stammkundschaft
- 2027: Gewinnsteigerung, Investition in Trainingsgelände
- 2028: Erweiterung durch Honorarkräfte, Ausbau Online-Angebote
Langfristig strebe ich eine stabile, tragfähige wirtschaftliche Basis bei gleichzeitigem Werterhalt meiner Philosophie an.
Marketing & Kundenkommunikation & Vertriebsstrategie
Markenname & Slogan: „Dein Hund. Mein Plan. Unsere Lösung.“
Der Markenname „Alexander Horn – Hundeerzieher & Verhaltensberater“ vermittelt Seriosität, Fachkompetenz und Vertrauen. Der Slogan „Dein Hund. Mein Plan. Unsere Lösung.“ steht für:
- Individuelle Betreuung: Jedes Mensch-Hund-Team ist einzigartig, und mein Ansatz wird speziell auf ihre Bedürfnisse abgestimmt.
- Gemeinsame Verantwortung: Erfolg entsteht durch Zusammenarbeit zwischen Hund und Halter*in – auf Augenhöhe.
- Lösungsorientiertes Arbeiten: Gemeinsam entwickeln wir einen klaren Plan, der nicht nur kurzfristige Ergebnisse bringt, sondern auch langfristige Erfolge sichert.
Markenkern: Beziehungsorientiertes, gewaltfreies Hundetraining – mein Ansatz basiert auf Respekt, Vertrauen und der Bereitschaft, auf die Bedürfnisse von Hund und Halter*in einzugehen.
Grundhaltung: Bindung statt Befehl. Klarheit statt Kontrolle. Beziehung statt Rangordnung.
Domain: [1](https://hundekultur-services.de)
Hundekultur – Dachmarke und Kommunikationsstrategie
Die Marke Hundekultur steht für eine moderne, inklusive und respektvolle Hundeerziehung. Ich möchte mit meiner Arbeit ein Bewusstsein für gewaltfreie, beziehungsorientierte Erziehungsmethoden schaffen und den Tierschutzgedanken in den Vordergrund stellen. Die Kommunikation basiert dabei auf Vertrauen, Transparenz und Wertschätzung gegenüber meinen Kund*innen und der Gesellschaft.
Zielgruppenansprache: Ich spreche gezielt Familien, Hundehalter*innen, Hundesportler*innen sowie Menschen an, die an einer verantwortungsvollen und respektvollen Hundeerziehung interessiert sind. Dabei ist es mir besonders wichtig, Barrieren abzubauen und Zugang zu Hundetraining für alle gesellschaftlichen Gruppen zu schaffen.
Werte in der Kommunikation: In all meinen Marketingmaßnahmen und Kommunikationskanälen (Website, Social Media, Veranstaltungen) stelle ich folgende Werte in den Mittelpunkt:
- Verständnis und Empathie: Mein Fokus liegt darauf, den Menschen zu helfen, den Hund wirklich zu verstehen.
- Prävention und Aufklärung: Ich will nicht nur in akuten Fällen helfen, sondern vor allem präventiv wirken und Hundehalter*innen in ihrer Rolle stärken.
- Gemeinschaft und Verantwortung: Durch den Verein Begleithundeverein Hundekultur e.V. fördere ich den sozialen Austausch und die gegenseitige Unterstützung von Hundehaltern.
Strategische Kommunikationskanäle:
- Website – Übersichtliche Darstellung der Angebote, transparente Preise, klare Informationen.
- Social Media – Inspirierende Inhalte zu Alltagstipps, Hundeverhalten und praktischem Training.
- Blog und Newsletter – Regelmäßige Updates mit Trainingshilfen, Veranstaltungshinweisen und Kundenstories.
- Kundengeschichten und Testimonials – Erfahrungsberichte von Hundebesitzern, die mit meiner Hilfe erfolgreich ihre Trainingsziele erreicht haben.
Strategie der Markenkommunikation: Die Markenkommunikation von Hundekultur ist authentisch, wertschätzend und verbindlich. Ich möchte den Menschen nicht nur Training bieten, sondern auch als Mentor und Vertrauensperson in ihrem Prozess der Hundehaltung und -erziehung fungieren.
Wichtigster Grundsatz: Der Hund ist Teil der Familie und verdient es, als solcher respektiert und verstanden zu werden. Der Weg zu einer harmonischen Beziehung beginnt mit dem richtigen Verständnis füreinander.
Hundekultur – Dachmarke
Markenkern: Beziehungsorientiertes, gewaltfreies Hundetraining und gesellschaftlich verantwortete Hundehaltung.
Grundhaltung: Bindung statt Befehl. Klarheit statt Kontrolle. Beziehung statt Rangordnung.
Verein
Begleithundeverein Hundekultur e.V. – Der Begleithundeverein Templin
Domain: begleithundeverein-templin.de
Claim / Subline: Für eine beziehungsstarke Mensch-Hund-Kultur.
Funktion & Ausrichtung: Der Verein ist die „sozialfreundliche Ergänzung“ zur Mobilen Hundeschule. Hier geht es um:
- Alltagsnahe Vertiefung bereits gelernter Inhalte
- Sozialisierung in Gruppen, ohne Leistungsdruck
- Teilhabe für alle – unabhängig vom Einkommen oder Trainingsstand
Die Vereinsarbeit ergänzt gezielt die individuelle Begleitung aus dem Einzeltraining.
Firma
Hundekultur – Hundetrainer Templin
Domain: hundetrainer-templin.de
Persönliches Label: Alexander Horn – Ihr Problem. Mein Plan. Unsere Lösung.
Angebot & Philosophie:
- Wissenschaftlich fundiertes, alltagstaugliches Hundetraining
- Gewaltfreie Kommunikation und moderne Verhaltensanalyse (ABA)
- Einzelberatung, Verhaltenstherapie, Prävention
- Fokus: Hund-Mensch-Beziehung stärken – individuell, respektvoll, lösungsorientiert.
- Ergänzt durch Sozialformate im Verein – für nachhaltige Verankerung und Transfer ins echte Leben
BARF & Onlineshop
Hundekultur – BARF-Laden & Online-Shop für Hundeernährung
Der BARF-Laden bildet das Ernährungskompetenzzentrum von Hundekultur: Beratung, Sortiment und Haltung greifen hier ineinander. Weitere Details zur Konzeption und Umsetzung siehe Ziel: Etablierung eines BARF-Ladens.
Dog Walking
Hundekultur – Professioneller Gassi-Service (Dog Walking)
Angebot: Dog Walking bei Hundekultur ist ein verlässlicher, professionell geplanter Gassi-Service für Hunde von Kund*innen – gedacht zur Unterstützung im Alltag, zur Förderung von Bewegung und zur sozialen Auslastung.
Leistungen:
- Einzel- und Gruppen-Spaziergänge mit festen Routen und klarer Struktur
- Abholung und Rückbringung innerhalb eines vereinbarten Radius
- Ruhige, sozialverträgliche Gruppen mit max. 3 Hunden
- Alltagsnahe Routinen mit Blick auf Sicherheit, Rhythmus und Wohlbefinden
Ziele:
- Entlastung der Halter*innen durch regelmäßige Auslastung
- Förderung von Ausgeglichenheit und Orientierung beim Hund
- Soziale Kontakte in kleinen Gruppen – ohne Reizüberflutung
- Alltagstauglicher Service, eingebettet in die Philosophie von Hundekultur
Philosophie:
- Keine Überforderung, kein Trainingsdruck – sondern ruhige, begleitete Bewegung
- Klare Routinen, sichere Rahmenbedingungen und empathischer Umgang
- Integration des Gassi-Services in das ganzheitliche Betreuungskonzept von Hundekultur
Persönliches Label: Alexander Horn – Dein Hund. Mein Weg. Unsere Verantwortung.
AIDA-Modell & Positionierung
Ich nutze das AIDA-Prinzip zur strukturierten Kundenansprache. Ziel ist es, potenzielle Kund*innen Schritt für Schritt vom ersten Kontakt bis zur Buchung zu begleiten – empathisch, klar und praxisnah:
| Phase | Zielsetzung | Maßnahmen / Beispiele |
|---|---|---|
| Attention (Aufmerksamkeit) | Präsenz zeigen, Interesse wecken |
|
| Interest (Interesse) | Vertrauen aufbauen, Identifikation ermöglichen |
|
| Desire (Verlangen) | Wunsch nach Veränderung und Zusammenarbeit auslösen |
|
| Action (Handlung) | konkrete Buchung oder Kontaktaufnahme initiieren |
|
Meine Positionierung: Praxisnah, wertschätzend, lösungsorientiert – mit einem klaren Fokus auf Beziehung statt Befehl, Entwicklung statt Bewertung, Zusammenarbeit statt Druck.
Der Marketing-Mix (4P): Klar, empathisch, verbindlich
Produkt:
- Beziehungsgerechtes Einzelcoaching – für den Alltag, nicht für die Show
- Verhaltenstraining mit Emotionsfokus – empathisch, fundiert, lösungsorientiert
- Eltern- & Familienbegleitung – auf Augenhöhe mit Kind & Hund
- Begegnungsspaziergänge & Workshops – alltagstauglich, gemeinschaftlich, vereinsnah
- Zusatzangebote mit Mehrwert – z. B. Leinenempfehlungen, BARF-Einstieg, Hundepension (geplant)
- Modular aufgebaut: Alle Angebote lassen sich einzeln buchen, aber auch als aufeinander aufbauende Trainingsstrecke gestalten („vom Erstgespräch zum entspannten Alltag“)
- Qualitätssicherung durch Zielvereinbarungen, Reflexion & Trainingstagebuch
- Zwei Ebenen der Begleitung:
- Professionelles Einzeltraining in der Mobilen Hundeschule - Sozialfreundliche Gruppenformate im Verein
Preis:
- Einfache und transparente Preismodelle – keine Rabatte, keine Paketlogik
- Vereinsangebote mit sozialverträglicher Mitgliedschaft (10 € mtl.)
- Preistransparenz: Jede Leistung ist nachvollziehbar – keine versteckten Kosten
- Wert statt Rabatt: Mehrwert durch Begleitung & Nachbereitung statt Lockaktionen
- Denkbares Solidarmodell über den Verein: Wer mehr geben kann, ermöglicht Teilhabe für andere
Platz (Distribution):
- Persönlich vor Ort – mobil, empathisch, inklusiv
- Online – Videoanalysen, Zoom-Coaching, digitale Begleitung
- Im Verein – Gruppenangebote, Workshops, Treffpunkte für Mensch & Hund
- Hybride Modelle: Präsenz- und Onlineanteile kombinierbar (z. B. Videoanalyse + Coaching)
- Flexibles Setting: Vom Hausbesuch bis Stadttraining – dort, wo das Leben stattfindet
- Barrierearm gedacht: auch für Unsichere, Familien, ältere Halter*innen erreichbar
Promotion:
- Vertrauensaufbau über authentische Inhalte (z. B. GFK-Impulse, Alltagstipps)
- Kooperationen mit Familienzentren, Kitas, Tierärzten & Sozialträgern
- Social Media mit Haltung – nicht mit Lautstärke
- Kundenstimmen statt Werbeslogans: Echte Geschichten von echten Mensch-Hund-Teams
- Tag der offenen Tür, Kennenlern-Spaziergänge & Infotreffen – Begegnung auf Augenhöhe
- Wiedererkennbares Wording: „Beziehung statt Befehl. Entwicklung statt Bewertung.“
(Optionales
- P – People / Menschen):
- Ich begleite – statt zu bewerten
- Ich arbeite mit dem, was da ist – nicht mit Idealbildern
- Ich schaffe Rahmen, in denen Veränderung mit Vertrauen möglich wird
Digitale Strategie: Sichtbarkeit, Buchung & Beziehung
Website & Buchungssysteme
Die Website dient als digitale Visitenkarte, zentrale Informationsquelle und Einstiegspunkt für neue Kund*innen. Ich nutze digitale Tools dort, wo sie Entlastung bringen, Beziehung ermöglichen oder Klarheit schaffen.
- Online-Terminbuchung über die Website (z. B. via Calendly oder Shore)
- Digitale Kund*innenkartei mit DSGVO-konformer Dokumentation & Notizen
- Automatisierte Erinnerungen per E-Mail oder SMS – z. B. 24 Std. vor Termin
- Integration eines Trainingstagebuchs (z. B. über geteiltes Google-Dokument oder eigenes Portal)
So wird aus einem Termin ein Prozess – der nachvollziehbar, planbar und verbindlich bleibt.
Online-Angebote & hybride Formate
- Zoom-Beratung & Videoanalysen als Teil des Portfolios (besonders bei Anfahrt oder sensiblen Themen)
- Webinare & Thementage zu GFK, Hundeverhalten, Familienalltag
- Workshops als Hybrid-Modell: live vor Ort + Mitschnitt für später
Digital ist nicht unpersönlich – wenn Beziehung der Rahmen bleibt.
Sichtbarkeit & Kommunikation
- SEO & Google My Business: lokal und thematisch besser gefunden werden
- Social Media mit Haltung: nicht für Werbung, sondern für Verbindung – ehrlich, empathisch, nahbar
- Newsletter & digitale Nachbetreuung: Bindung und Mehrwert durch regelmäßige Impulse
Sichtbarkeit beginnt bei Klarheit – und wächst durch Vertrauen.
Online-Shop & Wissensplattform (Langfristig)
- Ziel: BARF-Shop mit Blog & Beratungsfunktion
- Kombination aus Produktverkauf, Wissen & Werten
- Technische Umsetzung: WordPress + WooCommerce oder Shopware
- Klare Navigation: „Futter. Wissen. Haltung.“
Nicht alles verkaufen – sondern das Richtige sichtbar machen.
Digitale Verantwortung & Datenschutz
- Hosting auf deutschen Servern (DSGVO-konform)
- Einverständniserklärung bei Videoanalysen & digitalen Notizen
- Regelmäßige Backups & Schulung in Datenschutzfragen (auch für Team)
Digitale Nähe braucht analoge Sorgfalt – für Vertrauen auch im Netz.
Übersicht der Angebote nach Bereichen
Mobile Hundeschule
- Einzeltraining: professionell & mobil
- Sozialisierungstraining (mit Aufbauplan)
- Sozial Walk (Fortgeschrittene Umsetzung)
- BARF & Alltagstraining
Hundekultur e. V.
- Trainingsspaziergänge & Gruppenformate
- Thementage & Mitmachformate
- Sozial Walk & Transferhilfe
- Vereinsmitgliedschaft (sozialverträglich)
Ziel: Praxisnah begleiten – individuell UND gemeinschaftlich.
Online-Präsenz, Social Media & Empfehlungsmarketing
Ich setze auf digitale Sichtbarkeit und organisches Wachstum – mit echtem Mehrwert statt Lautstärke.
Kernelemente meiner Online-Strategie:
- Eigene Website mit Buchungsfunktion & Blog:
Übersichtliche Darstellung meiner Angebote, klare Preise, persönliche Texte → Integrierte Terminbuchung und optionales Trainingstagebuch für Bestandskund*innen
- Social Media (Instagram, Facebook):
Regelmäßige Beiträge mit: * Alltagstipps & Impulse aus dem Training * Reflexionsfragen („Was braucht dein Hund heute?“) * Blick hinter die Kulissen – Mensch & Hund im echten Leben → Haltung statt Hashtags: Ich zeige Beziehung statt Werbung.
- Storytelling & Authentizität:
* Erfolgsgeschichten von Kund*innen * kleine Videoausschnitte (z. B. Leinenführung, Körpersprache) * Einblicke in Workshops & Vereinsarbeit
- Gezieltes Bewertungsmanagement:
* Einladung zur Bewertung nach Abschluss eines Trainings * Integration von Google-Rezensionen auf der Website * Dankeschön für ehrliches, konstruktives Feedback
- Empfehlungsmarketing:
* Bonus für Weiterempfehlung (z. B. 10 € Gutschrift oder kostenloser Gruppentermin) * Fokus auf „Wert statt Werbung“ – persönliche Empfehlungen zählen mehr als Klicks * Netzwerkpflege mit Kooperationspartnern (z. B. Tierärzt*innen, Sozialträger, Kitas)
Ziel ist ein stimmiges, verbindliches und sympathisches Onlinebild – das Vertrauen aufbaut, bevor das erste Gespräch beginnt.
Printwerbung, Netzwerke & Veranstaltungen
Ergänzend zur Onlinepräsenz setze ich auf persönliche Begegnung und klassische Kommunikationswege – besonders dort, wo Vertrauen durch Empfehlung entsteht.
Printwerbung – klar, wertschätzend, auffindbar:
- Flyer in Tierarztpraxen, Hundesalons, Bioläden, Apotheken und Familienzentren
- Aushänge bei Kooperationspartnern wie Kitas, Schulen oder Sozialträgern
- Informationsbroschüren zum Mitnehmen bei Veranstaltungen, Vorträgen oder Spaziergängen
- Gestaltung im Hundekultur-Stil: ruhig, klar, empathisch – mit Fokus auf „Beziehung statt Befehl“
Netzwerke – Vertrauen entsteht im Miteinander:
- Kooperation mit lokalen Hundeschulen, Trainer*innen und Tierärzt*innen
- Aufbau eines Empfehlungsnetzwerks mit gegenseitiger Haltungspassung
- Mitwirkung in sozialen Netzwerken vor Ort (z. B. Familienzentrum, Nachbarschaftsinitiative)
- Präsenz im Vereinskontext – Austausch, Weiterbildung, gemeinsame Aktionen
Veranstaltungen – Raum für echte Begegnung:
- „Tag der offenen Tür“ für Interessierte – mit Mini-Workshops, Live-Demos, Gesprächsrunden
- Thementage zu Körpersprache, Familienalltag mit Hund oder Gewaltfreier Kommunikation
- Spaziergänge zum Kennenlernen – mit moderiertem Austausch und „Training zum Anfassen“
- Mitmachformate für Kinder & Familien (z. B. „Wie Hunde sprechen – und wie wir zuhören lernen“)
Ziel ist es, nicht nur Aufmerksamkeit zu erzeugen – sondern Verbundenheit, Vertrauen und Begegnung auf Augenhöhe zu ermöglichen.
Kundenreise: Vom Erstkontakt bis zur Weiterempfehlung
Ich gestalte meine Kundenbeziehung als gemeinsamen Weg – nicht als Einzelleistung. Vom ersten Kontakt bis zur langfristigen Begleitung steht Beziehung im Mittelpunkt.
Meine Customer Journey im Überblick:
- Kontakt
- über Website, Social Media, persönliche Empfehlung oder Netzwerk
- authentischer Ersteindruck durch Sprache, Haltung und klare Struktur
- Option auf unverbindliche Erstinfo per Mail oder Anfrageformular
- Erstgespräch
- kostenloses telefonisches oder digitales Vorgespräch (15–20 Min.)
- Klärung von Zielen, Herausforderungen, Erwartungen und Rahmenbedingungen
- Transparenz über Ablauf, Preise, Formate & Vereinbarkeit mit Alltag
- Training
- individuell zugeschnitten, empathisch und praxisnah
- Umsetzung im echten Alltag (z. B. Zuhause, Spaziergang, Familienumfeld)
- Kombination aus Verhaltenstraining, GFK-Elementen & alltagsbezogenem Coaching
- Dokumentation über Trainingstagebuch & Zielverlauf
- Nachbetreuung
- schriftlicher Trainingsplan oder Reflexionsimpuls nach Bedarf
- gezielte Rückfragen & Unterstützung via E-Mail / Zoom
- Fortschrittscheck nach ca. 4–6 Wochen oder auf Wunsch
- ggf. Einladung zu Gruppentraining, Spaziergängen oder Thementagen
- Übergang in den Verein
- Kund*innen, die weiter trainieren, begleiten oder sich austauschen möchten, werden eingeladen, am Vereinsleben teilzunehmen.
- Formate wie Sozial Walk, Trainingsspaziergänge oder Thementage bieten Gelegenheit zur Festigung und Weiterentwicklung.
- Bindung
- regelmäßiger Newsletter mit Impulsen, Terminen und Alltagstipps
- Bonuskarten oder Wertschätzungsgeschenke bei Wiederbuchung
- Vereinsmitgliedschaft als Zugang zu Gruppenformaten, Austausch & Mitgestaltung
- Einladung zur gemeinsamen Weiterentwicklung (z. B. Feedback, Kursempfehlungen)
Ziel ist nicht nur Problemlösung – sondern der Aufbau einer langfristigen, vertrauensvollen Verbindung zwischen Mensch, Hund und Begleiter.
Service Level Agreement (SLA): Unsere gemeinsame Verbindlichkeit
Alexander Horn – Mobile Hundeschule & Verhaltensberatung (Für Vereinsangebote gilt zusätzlich die Satzung von Hundekultur e. V.)
Ziel des SLA
Dieses SLA definiert die Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit zwischen Alexander Horn und seinen Kund*innen im Bereich der mobilen Hundeschule. Es dient der Klarheit über Leistungen, Rechte und Pflichten beider Parteien, um eine vertrauensvolle und effektive Zusammenarbeit zu gewährleisten.
Geltungsbereich
Dieses SLA gilt für alle Dienstleistungen der mobilen Hundeschule, einschließlich:
- Einzel- und Gruppentraining
- Sozial Walks
- Ernährungsberatung
- Verhaltensberatung
Hinweis: Für Angebote des Vereins Hundekultur e. V. gelten die entsprechende Satzung und Vereinsordnung.
Leistungen von Alexander Horn
Alexander Horn verpflichtet sich zu:
- Individueller, bedürfnisorientierter Beratung und Training
- Einsatz gewaltfreier, wissenschaftlich fundierter Methoden
- Transparenter Kommunikation über Trainingsziele und -fortschritte
- Bereitstellung von Trainingsmaterialien und Dokumentation
- Einhaltung vereinbarter Termine und zeitnaher Information bei Änderungen
Rechte der Kund*innen
Kund*innen haben das Recht auf:
- Respektvollen und empathischen Umgang
- Transparente Information über Trainingsmethoden und -ziele
- Zugang zu Trainingsdokumentationen und Fortschrittsberichten
- Mitbestimmung bei der Zielsetzung und Trainingsgestaltung
- Vertrauliche Behandlung persönlicher Daten und Informationen
Pflichten der Kund*innen
Kund*innen verpflichten sich zu:
- Pünktlicher und zuverlässiger Teilnahme an vereinbarten Terminen
- Offener Kommunikation über relevante Informationen zum Hund (z. B. Gesundheit, Verhalten)
- Einhaltung tierschutzgerechter Haltung und Umgangsformen
- Aktiver Mitarbeit und Umsetzung der Trainingsinhalte im Alltag
- Rechtzeitiger Information bei Terminabsagen (mindestens 24 Stunden im Voraus)
Erreichbarkeit und Kommunikationszeiten
Telefonisch erreichbar:
- Montag bis Freitag: 06:00–08:30 Uhr und 14:30–18:30 Uhr (außer bei Kundenterminen)
Nicht erreichbar:
- 08:30–14:30 Uhr (Festeinstellung)
- Ab 18:30 Uhr
E-Mail-Antwortzeit:
- Innerhalb von 48 Stunden (werktags)
Absage- und Ausfallregelungen
| Situation | Regelung |
|---|---|
| Absage durch Kund*in | Mindestens 24 Std. vorher – sonst wird die Einheit berechnet |
| Absage durch Alexander Horn | So früh wie möglich – Termin wird kostenfrei verschoben |
| Verspätung Kund*in | Wartezeit max. 15 Minuten – danach kostenpflichtiger Ausfall |
| Verspätung Trainer | Wird vollständig nachgeholt oder neu vereinbart |
Datenschutz und Vertraulichkeit
- Alle personenbezogenen Daten werden gemäß DSGVO behandelt.
- Videoaufnahmen oder Protokolle nur mit ausdrücklicher Zustimmung.
- Dokumentation dient ausschließlich der Trainingsoptimierung.
Haftung
- Die Teilnahme am Training erfolgt auf eigene Gefahr.
- Der Hundehalter haftet für Schäden, die durch ihn oder seinen Hund verursacht werden.
- Alexander Horn haftet nur bei grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz.
Gültigkeit und Änderungen
- Dieses SLA tritt mit der Buchung einer Dienstleistung in Kraft.
- Es gilt für die Dauer der Zusammenarbeit.
- Änderungen bedürfen der schriftlichen Zustimmung beider Parteien.
📇 Kontakt
Alexander Horn Hundeerzieher & Verhaltensberater IHK E-Mail: mail@hundekultur.de Telefon: 0157 – [bitte ergänzen] Web: hundetrainer-templin.de
Markenidentität & Tonalität: Authentisch. Klar. Einfühlsam.
Hundekultur steht für eine Kommunikation, die:
- wissenschaftlich fundiert – aber alltagstauglich erklärt
- empathisch – aber klar strukturiert
- praxisnah – aber mit Haltung
Tonfall & Sprache:
- ruhig, wertschätzend, verbindlich
- keine Floskeln oder Fachchinesisch – sondern klare Worte mit Herz
- Respekt gegenüber Mensch & Hund – auch in Text, Bild und Ton
Zentrale Botschaften:
- „Verhalten ist Kommunikation – und Kommunikation kann man lernen.“
- „Es geht nicht um Kontrolle, sondern um Verständnis.“
- „Dein Hund. Mein Plan. Unsere Lösung.“
Zielgruppen-Personas zur Ausrichtung von Inhalten
- „Ersthundehalterin Laura“ (37, zwei Kinder, berufstätig):
- Wünsche: Sicherheit im Alltag, kindgerechtes Hundetraining
- Sorgen: Überforderung, Zeitmangel, widersprüchliche Infos
- Ansprache: verständlich, empathisch, lösungsorientiert
- „Sportfreund Tom“ (28, technikaffin, mit Border Collie):
- Wünsche: clevere Auslastung, Impulskontrolle, feine Kommunikation
- Sorgen: Missverständnisse im Umfeld, unterschätzter Trainingsbedarf
- Ansprache: reflektiert, motivierend, mit Trainingsideen
- „Familie Müller“ mit Tierschutzhund (Patchwork, ländlich):
- Wünsche: Ruhe, Sicherheit, Alltag meistern
- Sorgen: Unsicherheit im Umgang mit dem Hund, Schulstress
- Ansprache: ruhig, verbindend, wertschätzend für alle Beteiligten
Newsletter & E-Mail-Marketing
Regelmäßige Newsletter helfen, Kund*innen langfristig zu begleiten und zu inspirieren.
Inhalte:
- Alltagstipps (z. B. „3 Wege zu entspannter Leinenführung“)
- Termine für Thementage oder neue Kurse
- kleine Reflexionsimpulse („Worüber freut sich dein Hund heute besonders?“)
- exklusive Einblicke in laufende Projekte & Vereinsleben
Tonalität:
- persönlich, nahbar, motivierend
- mit Einladung zum Dialog statt Werbedruck
Erfolgskontrolle & Weiterentwicklung
Zur Evaluation meiner Marketingmaßnahmen und Trainingsangebote nutze ich eine Vielzahl von Messinstrumenten, um die Wirksamkeit meiner Arbeit kontinuierlich zu überprüfen und zu verbessern:
- Google Analytics & Buchungstool-Auswertungen – Analyse der Zugriffsquellen, Verweildauer und Interaktionen auf meiner Website, um die Online-Präsenz weiter zu optimieren.
- Rückfragen im Erstgespräch – Durch gezielte Fragen an meine Kund*innen (z. B. „Wie bist du auf mich aufmerksam geworden?“) kann ich die effektivsten Marketingkanäle erkennen und verstärken.
- Feedbackformulare zu Online- und Präsenzformaten – Ich sammle gezielt Rückmeldungen von Kund*innen zu meinen Angeboten, um die Qualität und den Service stetig zu verbessern.
- Social Media Insights – Auswertung von Reichweite, Interaktionen und geteilten Inhalten, um festzustellen, welche Inhalte am meisten Resonanz finden.
Darüber hinaus arbeite ich mit Zielvereinbarungen und setze regelmäßig Feedbackgespräche mit meinen Kund*innen, Vereinsmitgliedern und Kolleg*innen an. So kann ich sicherstellen, dass das, was ich anbiete, immer den Bedürfnissen meiner Zielgruppen entspricht.
Ziel meiner Erfolgskontrolle ist es, wirksame Kanäle und Strategien zu stärken und weniger hilfreiche Ansätze zu überdenken. Dabei orientiere ich mich stets an den Wünschen und Bedürfnissen meiner Zielgruppen und passe meine Angebote flexibel an.
Langfristige Weiterentwicklung: Neben der Erfolgskontrolle setze ich auf eine kontinuierliche Weiterentwicklung:
- Qualitätsverbesserung: Alle Maßnahmen werden regelmäßig überprüft und in Reflexionsrunden mit Kolleg*innen und Kund*innen weiterentwickelt.
- Anpassung an neue Bedürfnisse: Ich höre aktiv auf Feedback und baue meine Angebote gezielt aus, um neue Bedürfnisse und Entwicklungen im Bereich der Hundebetreuung und -erziehung zu integrieren.
- Innovationen: Geplant sind neue Formate wie Online-Trainings, Webinare und interaktive Workshops, die den Zugang zu meinem Angebot erleichtern und die Flexibilität meiner Kunden erhöhen.
Ich strebe stets danach, mit Transparenz, Flexibilität und Engagement meine Angebote und meine Marke kontinuierlich zu verbessern – im Einklang mit den Bedürfnissen meiner Zielgruppen und den gesellschaftlichen Anforderungen an eine moderne Hundeerziehung.
Ziel ist es, wirksame Kanäle zu stärken – und weniger hilfreiche Strategien zu überdenken.
Vertriebsstrategie: Sichtbarkeit, Vertrauen und Beziehung statt Druck
Vertriebsstrategie – Kunden gewinnen mit Haltung & Klarheit
Ich verstehe Vertrieb nicht als Verkauf, sondern als Einladung zur Beziehung. Deshalb basiert mein Vertrieb auf vier Säulen:
Sichtbar werden – Online & offline
- Lokale Präsenz in Templin und Umgebung:
- Flyer & Infomaterial in Tierarztpraxen, Bioläden, Apotheken - Aushänge bei Kitas, Familienzentren, Hundesalons - Präsenz bei Stadtfesten, Tierschutzveranstaltungen
- Digitale Sichtbarkeit:
- SEO-optimierte Website mit klarer Angebotsstruktur & direkter Buchungsfunktion - Social Media mit Haltung (Instagram, Facebook): Alltag, Training, GFK - Google My Business mit Standort, Öffnungszeiten & Kundenstimmen
Kunden einladen – Einstiegspakete & Orientierung
- Kostenfreies telefonisches Vorgespräch (15 Min.)
- Kennenlern-Angebot für Neukund*innen:
- „Erstgespräch + Videoanalyse“ zum Paketpreis (z. B. 125 €) - Workshop-Gutscheine für Einsteiger (z. B. „Beziehung statt Befehl – in 2 Stunden zum Dialog“)
- Regelmäßige Infoveranstaltungen oder Kennenlern-Spaziergänge (z. B. 1x/Monat)
Vertrauen aufbauen – Empfehlung & Nachbetreuung
- Empfehlungsprogramm: 10 € Gutschrift oder Spaziergang gratis für jede Weiterempfehlung
- Bonus für Wiederbuchung: z. B. 10 % Nachlass auf die
- Sitzung
- Dokumentation & Nachbetreuung als Teil des Service (z. B. schriftlicher Trainingsplan + 1x Nachgespräch)
Kooperationen pflegen – Netzwerk aufbauen
- Kooperation mit Tierärzt*innen, Apotheken, Kitas, Schulen, Jugendämtern
- Austausch mit Kolleg*innen (z. B. Trainernetzwerke, Regionalgruppen)
- Gemeinsame Veranstaltungen mit Partnern (z. B. „Körpersprache beim Hund“ als Infoabend im Familienzentrum)
Ziel: Kundengewinnung durch Haltung, Orientierung und echte Beziehung – Schritt für Schritt, statt laut und aufdringlich.
Die Vertriebsstrategie von „Hundekultur“ basiert auf Vertrauen, Empathie und echter Beziehungspflege. Ziel ist es, passende Kund*innen nicht nur zu erreichen – sondern langfristig zu begleiten.
Grundhaltung im Vertrieb
Ich gewinne keine Kund*innen durch Druck, sondern durch Klarheit, Transparenz und ein echtes Interesse an den Bedürfnissen meiner Zielgruppen. Vertrieb bedeutet für mich:
- Zuhören – statt überzeugen
- Vertrauen aufbauen – statt Aufmerksamkeit erzwingen
- Beziehung gestalten – statt Verkaufsdruck ausüben
Jeder neue Kontakt ist der Beginn einer Beziehung – nicht das Ende einer Marketingaktion.
Vertriebskanäle & Maßnahmen (2025–2027)
Ich nutze folgende Kanäle zur gezielten und ressourcenschonenden Kundengewinnung:
- Persönliche Empfehlungen
→ Aufbau über Bestandskund*innen, Kooperationspartner (z. B. Tierärzt*innen, Familienzentren) → Empfehlungsbonus: z. B. 10 € Gutschrift oder Gruppentermin kostenlos
- Online-Marketing
→ Website mit klarem Buchungsweg & persönlicher Sprache → Präsenz auf Instagram & Facebook mit Haltung statt Hashtags → regelmäßige Newsletter mit Mehrwert, nicht mit Werbung
- Print & Veranstaltungen
→ Flyer in Tierarztpraxen, Hundesalons, Kitas & Bioläden (500 Stück/Quartal) → Präsenz bei lokalen Events mit Infotisch und Kennenlernangeboten
- Kooperationen & Netzwerke
→ Austausch mit Hundetrainer*innen, Jugendämtern, Kitas, sozialen Trägern → Verein als Brücke für niedrigschwellige Formate
=
- Einstiegspakete & Kundenbindung ===
- Kennenlern-Coaching (60 Min., 65 €) als Einstieg
- 5er-Karte mit 10 % Rabatt & Nachbetreuung
- Bonus für Wiederbuchung nach 6 Monaten (z. B. Check-in-Gespräch)
SMART-Ziele im Vertrieb (2025–2027)
| Zielbereich | SMART-Ziel | Zeitrahmen |
|---|---|---|
| Neukundengewinnung | 20 neue Kund*innen/Quartal | ab Q3/2026 |
| Conversion Website → Buchung | ≥ 7 % | bis Q1/2027 |
| Empfehlungsmarketing | 30 % der Neukunden über persönliche Empfehlungen | ab Q4/2026 |
| Reichweite Instagram | +500 Follower jährlich | bis Ende 2027 |
| Flyer-Verteilung | 500 Stück/Quartal an strategischen Orten | ab Q2/2025 |
| Google-Bewertungen | 25 Bewertungen mit Ø 4,8 Sternen | bis Ende 2026 |
Besonderheit: Verein als Vertriebsbrücke
Viele Kund*innen erreichen mich über soziale Spaziergänge oder Workshops im Verein. Diese Formate wirken als „Vertrauensbrücke“:
- Erst Begegnung, dann Buchung – nicht andersherum.
- Vereinsmitgliedschaft als Bindung, nicht als Verkaufsinstrument.
- Soziale Teilhabe als Teil der Markenstrategie.
Vertriebsarbeit heißt für mich: Menschen einladen – nicht Angebote verkaufen.
Qualität & Kundenbindung
Serviceverständnis & Qualitätsanspruch
Mein Anspruch ist es, über reine Dienstleistung hinauszugehen. Ich verstehe meine Arbeit als ganzheitliche Begleitung auf Augenhöhe, geprägt von:
- Fachkompetenz und Einfühlungsvermögen
- transparenter Kommunikation
- Verlässlichkeit in Termin und Betreuung
Meine Dienstleistung orientiert sich an der ITIL 4-Servicekultur:
- Services werden geplant (Service Design),
- professionell erbracht (Service Operation),
- und kontinuierlich verbessert (Continual Improvement).
Dabei ist der Mehrwert für Mensch, Hund & Gesellschaft mein zentrales Steuerungselement.
Ziel ist eine hohe Kundenzufriedenheit und ein professionelles, vertrauensvolles Auftreten.
Individuelle Betreuung & persönliche Beziehung
Jede Mensch-Hund-Beziehung ist einzigartig – meine Betreuung ist es auch:
- maßgeschneiderte Trainingspläne
- Berücksichtigung der Lebensumstände und Ziele der Halter*innen
- wertschätzender, partnerschaftlicher Umgang mit Mensch und Tier
Digitale Tools zur Verwaltung & Kommunikation
Ich nutze moderne, zeitsparende Werkzeuge für:
- Online-Terminbuchung
- Kundenkartei mit Trainingshistorie
- automatisierte Termin- und Feedbackerinnerungen
- sichere Kommunikation (z. B. DSGVO-konforme Tools)
Feedbackkultur & kontinuierliche Verbesserung
Qualität entsteht durch Entwicklung. Deshalb:
- fordere ich aktiv Rückmeldungen ein (Fragebögen, Online-Formulare)
- nutze ich Bewertungen (Google, Social Media) zur Qualitätsdarstellung
- optimiere ich Angebote und Abläufe auf Basis des Kundenfeedbacks
Nachhaltige Kundenbindung durch Mehrwert
Ich setze auf nachhaltige Kundenbindung durch:
- Bonusprogramme (z. B. 5 Trainings – 1 gratis)
- exklusive Inhalte für Bestandskunden
- regelmäßige Newsletter mit Tipps, Veranstaltungen und Vereinsinfos
- Mitgliedschaft im Verein als ergänzende Plattform für Austausch & Entwicklung
Gewaltfreie Kommunikation als Führungsprinzip
Meine gesamte Arbeit – ob im Training, in der Kundenkommunikation oder in der Vereinsstruktur – ist geprägt von der Haltung der Gewaltfreien Kommunikation (GFK).
GFK ist für mich nicht nur eine Methode im Umgang mit Hund und Halter*in, sondern auch eine Grundlage unternehmerischer Entscheidungen:
- Ich beobachte, bevor ich bewerte.
- Ich handle aus Klarheit – nicht aus Reaktion.
- Ich frage nach Bedürfnissen – auch bei Konflikten oder Rückmeldungen.
- Ich formuliere Bitten – statt Ansprüche oder Druck aufzubauen.
Diese Haltung spiegelt sich in allen Bereichen meiner Selbstständigkeit:
- in der Kommunikation mit Kund*innen (z. B. Erstgespräch, E-Mail, Feedback)
- in der Reflexion von Trainingsverläufen und Abläufen
- im Vereinsleben – z. B. bei Gruppenprozessen oder Entscheidungswegen
- in der Gestaltung meines Alltags als Einzelunternehmer – mit Blick auf meine eigenen Bedürfnisse
GFK stärkt meine Selbstführung – und schafft den Rahmen für eine Unternehmenskultur, die auf Verantwortung, Empathie und Entwicklung beruht.
Qualitätsmanagement: Haltung, Tools & Verfahren
Qualität ist für mich kein Zufallsprodukt, sondern das Ergebnis bewusster Planung, reflektierter Praxis und kontinuierlicher Weiterentwicklung.
Meine Qualitätsstrategie basiert auf drei Säulen:
- Haltung:
Ich verbinde fachliches Können mit Empathie, Klarheit und Verantwortung – auf Grundlage von Gewaltfreier Kommunikation und Tierschutzethik.
- Methodik:
Ich arbeite mit Verfahren aus der Verhaltensanalyse, Feedbacksystemen, Risikoanalysen und ITIL-basierten Serviceprozessen. Dazu gehören u. a.: * strukturierte Trainingstagebücher * SMART-Zielvereinbarungen * Reflexionen & Retrospektiven * Fehlerkultur & Lessons Learned
- Werkzeuge & Kennzahlen:
Qualität wird sichtbar durch: * Balanced Scorecard zur Steuerung von Fortschritt * Feedbackformulare (z. B. Google, Social Media, interne Auswertung) * digitale Tools (Buchung, Kundenhistorie, automatisierte Erinnerung) * regelmäßige Kundenumfragen & Reviews
Ziel ist es, ein hohes Qualitätsniveau nicht nur zu erreichen – sondern es empathisch, nachvollziehbar und nachhaltig zu sichern.
Umgang mit Herausforderungen
Risikoanalyse & Prävention
Als Gründer erkenne ich potenzielle Risiken frühzeitig und entwickle Gegenmaßnahmen. Typische Risiken:
- Ausfall von Kund*innen
- Zahlungsausfälle
- gesundheitliche Einschränkungen
- konjunkturelle oder gesellschaftliche Veränderungen
Neben organisatorischen und wirtschaftlichen Risiken berücksichtige ich bewusst die emotionale Belastbarkeit von Mensch und Hund. Emotionale Stabilität ist ein entscheidender Faktor für nachhaltige Entwicklung und Krisenprävention.
Maßnahmen zur Prävention:
- Rücklagenbildung (mind. 3 Monate Fixkosten)
- klare AGB mit Ausfallregelungen
- Versicherungen (Berufsunfähigkeit, Haftpflicht)
- Diversifikation der Angebote (Einzeltraining, Onlineformate, Vereinsarbeit)
Erweiterte Risikomatrix – Bewertung & Prävention
| Risiko | Beschreibung | Eintrittswahrscheinlichkeit | Auswirkung | Priorität | Präventive Maßnahmen | Reaktive Maßnahmen |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Kundenabsagen (kurzfristig) | Terminabsagen durch Krankheit, Wetter, private Gründe | Hoch | Mittel | Hoch | klare AGB & Ausfallregelung, Pufferzeiten in Planung | Warteliste aktivieren, Online- oder Ersatzangebot vorschlagen |
| Saisonale Flauten | Wintermonate oder Ferienzeiten mit geringer Auslastung | Mittel | Mittel | Mittel | Angebot von wetterunabhängigen Formaten, z. B. Online-Workshops, Gutscheine | temporäre Aktionen (z. B. „Winterkurzprogramm“), Kooperation mit Innenräumen |
| Eigene Krankheit oder Unfall | Krankheit, Stress, Überlastung, Sportunfall mit Hund | Niedrig-Mittel | Hoch | Hoch | Supervision, gute Absicherung (Kranken-/BU-Versicherung), Zeitmanagement mit Puffer | Kundeninfo, Training vertagen oder Kooperationspartner einbinden |
| Rechtliche Stolpersteine | Verzögerung bei §11, falsche Formulierung im Vertrag | Niedrig | Hoch | Mittel | sorgfältige Vorbereitung auf §11, juristisch geprüfte AGB | Sofortige Nachbesserung, transparente Kommunikation mit Behörden |
| Negative Bewertungen online | Kritik durch enttäuschte Kund*innen oder unfaire Kommentare | Niedrig | Mittel-Hoch | Mittel | regelmäßiges Feedback einholen, gute Dokumentation, Kundenbeziehung pflegen | sachlich und empathisch reagieren, ggf. Stellungnahme öffentlich oder persönlich |
| Störung in Gruppenstunden | Unverträgliche Hunde, starkes Erregungsniveau, unsichere Halter*innen | Mittel | Mittel | Mittel | Vorgespräche, passende Gruppeneinteilung, Reizmanagement vor Ort | Umstrukturierung der Gruppe, Einzelgespräch, Nachbetreuung |
| Technikausfall bei Onlinearbeit | Zoom, Buchungstool oder Website nicht verfügbar | Niedrig | Mittel | Niedrig | stabile Tools, Backup-Kanäle (Telefon, E-Mail), Offline-Notizen | Kunden informieren, Alternativzugang bereitstellen |
| Wirtschaftliche Unsicherheiten der Zielgruppe | Zahlungsschwierigkeiten, Preisresistenz bei Neukunden | Mittel-Hoch | Mittel | Hoch | transparente Preismodelle, Vereinsmitgliedschaft, soz. Staffelung | Kulanzregelung, Ratenzahlung anbieten |
| Emotional schwierige Fälle | belastete Familien, traumatisierte Hunde, hohe Erwartungshaltung | Mittel | Hoch | Hoch | klare Zieldefinition, Ressourcenklärung im Vorgespräch | Begleitung durch externe Fachstellen empfehlen, empathische Abgrenzung, emotionale Entlastung durch Gesprächsangebote und gezielte Ressourcenarbeit ermöglichen. |
| Überlastung durch Ein-Personen-Struktur | Alles läuft über dich – Risiko von Erschöpfung | Mittel | Hoch | Hoch | KANBAN, Scrum, Tagesstruktur, digitale Tools, ruhige Pausenräume | Arbeit reduzieren, Aufgaben outsourcen, Netzwerk nutzen |
Saisonale Schwankungen & Angebotsanpassung
Im Hundetraining zeigt sich besonders im Winter ein Rückgang der Nachfrage: Kälte, Dunkelheit, wetterbedingte Erkrankungen oder der Wunsch nach Rückzug verändern das Buchungsverhalten vieler Kund*innen. Auch Feiertage und Ferienzeiten wirken sich auf die Teilnahme aus.
Diese saisonalen Schwankungen betrachte ich nicht als Problem, sondern als natürlichen Rhythmus, auf den ich flexibel und kreativ reagiere.
Meine Strategien zur Angebotsanpassung:
- Online-Formate ausbauen
- wetterunabhängige Webinare (z. B. „Alltagstraining im Wohnzimmer“, „Hundebegegnungen – Theorie & Transfer“)
- Mini-Workshops per Zoom zur Vertiefung einzelner Themen (z. B. Rückruf, Impulskontrolle)
- Videokurse mit individueller Begleitung (inkl. Feedback zu eigenen Trainingsvideos)
- Trainingszeit & Format anpassen
- verkürzte Gruppentermine am späten Nachmittag mit Wärmepausen und klarer Zielstruktur
- Kombination aus Indoor-Theorie (z. B. Körpersprache verstehen) und Outdoor-Praxis (z. B. Leinenführung bei Dämmerung)
- „Winterspaziergänge mit Plan“ – geführte, achtsam strukturierte Mini-Walks mit Aufwärmübungen und Pausensignalen
- Saisonale Impulse & Aktionen
- Winteraktionspakete mit Rabatt auf Mehrfachbuchungen oder Kombi-Formate (z. B. Coaching + Online-Analyse)
- „Beziehungszeit statt Weihnachtsstress“ – Training als Geschenkidee mit Gutscheinformat
- Impulskampagnen via Social Media („Gute Vorsätze für Halter*innen – entspannt ins neue Jahr mit Plan“)
- Rahmenbedingungen empathisch gestalten
- flexible Umbuchung bei starkem Wetter
- kleine Aufwärmphasen vor Ort (z. B. bei Begegnungsspaziergängen)
- Kommunikation in der dunklen Jahreszeit bewusst entschleunigen – mit Fokus auf Verbindung statt Druck
Ziel ist es, auch im Winter Training zu ermöglichen – angepasst an Bedürfnisse, Möglichkeiten und Stimmungslagen. Denn Entwicklung kennt keine Jahreszeit – aber sie braucht Raum, Zeit und passende Rahmenbedingungen.
Persönliche Belastung & Selbstfürsorge
Als Einzelunternehmer und angestellter Projektmanager (Montag bis Freitag von 8:30 Uhr bis 14:30 Uhr) trage ich doppelte Verantwortung: für mein berufliches Engagement, meine Kund*innen – und nicht zuletzt für meine eigene Gesundheit und Familie.
Diese Belastung nehme ich ernst – und gestalte meinen Alltag so, dass Verlässlichkeit, Fürsorge und Kraft in Balance bleiben.
'Ich achte bewusst auf meine eigene emotionale Balance, da Empathie, Klarheit und emotionale Offenheit wesentliche Grundlagen meiner Arbeit mit Mensch und Hund sind.
Meine Selbstfürsorge-Strategien:
- Klare Arbeitszeiten & Pausen
- Hundeschul-Termine nur außerhalb der Projektmanagement-Zeiten: nachmittags ab 15:00 Uhr sowie an Wochenenden
- Mindestens ein komplett freier Tag pro Woche, an dem keine Kundentermine stattfinden
- Zeitblöcke für Büroarbeit und Trainingsdokumentation: z. B. Freitagvormittag, Sonntagabend
- Struktur durch Wochenplanung
- Einsatz eines digitalen KANBAN-Boards zur Priorisierung und Übersicht
- Tägliche Kurzplanung am Vorabend („Was ist morgen realistisch?“)
- Wöchentliche Reflexion: Was lief gut? Wo brauche ich Entlastung?
- Gesundheit bewusst fördern
- Aktive Pausen nach der Projektarbeit: Spaziergänge mit dem eigenen Hund, leichte Bewegung
- Regelmäßige Mahlzeiten, Schlafhygiene und bewusste Übergänge zwischen Job & Training
- Gesundheitsvorsorge ernst nehmen – als Grundlage langfristiger Arbeitsfähigkeit
- Soziales Netz & Austausch
- Teilnahme an einer GFK-Gruppe für emotionalen Ausgleich und Reflexion
- Austausch mit Kolleg*innen aus dem Netzwerk – z. B. durch Online-Treffen oder Peer-Coachings
- Rückhalt durch Familie: offene Kommunikation über Bedürfnisse und Grenzen
- Achtsame Abgrenzung
- Feste Erreichbarkeitszeiten für Kund*innen (z. B. Montag bis Freitag 16:00–19:00 Uhr)
- Keine spontane Chatbetreuung – klare Kommunikationskanäle (E-Mail, Buchungstool)
- Bewusste Trennung von Beruflichem und Privatem (z. B. getrennte Kalender, Ruhezeiten)
Selbstfürsorge ist kein Luxus, sondern Voraussetzung – damit ich empathisch, konzentriert und mit echter Verbindung arbeiten kann.
Strategien zur Resilienz & Weiterentwicklung
Resilienz bedeutet für mich: flexibel und stabil zugleich zu bleiben – auch in Zeiten von hoher Belastung, Unsicherheit oder Veränderung.
Als Einzelunternehmer mit parallelem Angestelltenverhältnis ist Resilienz für mich nicht nur ein Persönlichkeitsmerkmal, sondern ein strategischer Erfolgsfaktor. Ich baue sie systematisch auf – in mir selbst und in meinem unternehmerischen Alltag.
Ich stärke meine unternehmerische Resilienz durch:
- kontinuierliche Weiterbildung: sowohl fachlich (z. B. Hundeverhalten, GFK, Trainingsmethoden) als auch persönlich (z. B. Kommunikation, Selbstmanagement)
- regelmäßige Reflexion und Zielanpassung: durch Wochenrückblicke, Feedbackgespräche und Check-Ins mit mir selbst
- ein tragfähiges Unterstützungsnetzwerk: Austausch mit Trainerkolleg*innen, Vereinsmitgliedern, GFK-Gruppen und Familienkontakten
- eine positive Fehlerkultur: Ich sehe Rückschläge als Lerngelegenheiten – „Fehler sind Feedback, kein Urteil.“
- strukturierte Selbstführung: Kanban, klare Zeitfenster, realistische Zielsetzungen helfen mir, in Bewegung zu bleiben – ohne auszubrennen
- Krisenprävention statt Krisenmodus: durch Rücklagen, Flexibilität im Angebot (z. B. Onlineformate) und realistische Kapazitätsplanung
Eine bewusste emotionale Selbstfürsorge gehört für mich genauso zur Resilienz wie fachliche Weiterbildung – denn emotionale Erschöpfung gefährdet langfristig Beziehung, Qualität und persönliche Entwicklung.
Resilienz zeigt sich nicht, wenn alles leicht ist – sondern wenn ich in der Lage bin, mit Herausforderungen wachsend umzugehen.
Fehlerkultur: Lernen statt lähmen
Fehler gehören zum Lernprozess – beim Hund, beim Menschen und im Unternehmen. Sie sind kein Makel, sondern eine Chance zur Weiterentwicklung.
Basierend auf meiner eigenen Berufserfahrung und inspiriert durch strukturierte Leitlinien zur Fehlerkultur (z. B. im Qualitätsmanagement) habe ich folgende Grundhaltung verankert:
Definition: Fehler sind Aktivitäten, die sich im Nachhinein als nicht optimal oder nicht erwünscht im Hinblick auf das Ziel erwiesen haben – sie laden zur Reflexion ein, nicht zur Verurteilung.
Fehler gehören nicht nur zum fachlichen, sondern auch zum emotionalen Lernprozess. Reflexion ohne Selbstverurteilung schafft Vertrauen und ermöglicht echtes Wachstum.
Grundsätze meiner Fehlerkultur:
- Fehler werden akzeptiert – sie sind Teil eines natürlichen Lernverlaufs
- Vertrauen entsteht durch Transparenz, nicht durch Perfektionismus
- Fehler werden sofort, aber respektvoll angesprochen – ohne Schuldzuweisung
- Lösungen entstehen im Dialog – nicht im Rückzug
- Ursachenanalyse statt Symptombehandlung – verbunden mit konkreten Verbesserungsmaßnahmen
Kulturelle Verankerung im Alltag:
- regelmäßige Reflexion von Trainingseinheiten (z. B. via Trainingstagebuch oder Feedbacktools)
- lösungsorientierte Supervision mit Kolleg*innen oder GFK-Gruppen
- Einbezug der Kund*innen bei der Suche nach tragfähigen Lösungen
- Integration von Fehleranalysen in das Wissensmanagement (z. B. Workshop-Dokumentation, Lessons Learned)
Ziel: Fehler werden weder ignoriert noch überhöht – sie werden verstanden, genutzt und in Entwicklung verwandelt. Denn nachhaltige Qualität entsteht nicht durch Kontrolle – sondern durch eine lebendige, gelebte Fehler- und Lernkultur.
Prinzipiengeleitetes Arbeiten mit ITIL 4
Zur Sicherstellung von nachhaltiger Entwicklung, Qualität und Anpassungsfähigkeit orientiere ich mich zusätzlich an den sieben Grundprinzipien des ITIL 4-Frameworks. Diese schaffen einen professionellen Rahmen für meine Angebote – und verbinden unternehmerisches Denken mit ethischer Verantwortung.
Die sieben Grundprinzipien von ITIL 4 und ihre Umsetzung bei Hundekultur:
- Fokus auf den Mehrwert:
Alle Maßnahmen orientieren sich am tatsächlichen Nutzen für Hund, Mensch und Gesellschaft – statt an kurzfristiger Effizienz oder Trendthemen.
- Dort anfangen, wo man steht:
Ich arbeite mit dem, was da ist – individuell angepasst auf jedes Mensch-Hund-Team. Es braucht kein „perfektes Setup“, sondern den nächsten stimmigen Schritt.
- Iterative Weiterentwicklung mit Feedback:
Meine Angebote werden schrittweise weiterentwickelt – auf Basis von ehrlichem Kundenfeedback, Trainingstagebuch und Selbstevaluation.
- Zusammenarbeit und Transparenz fördern:
Ich pflege einen offenen Austausch mit Kund*innen, Kolleg*innen und Netzwerkpartnern – sowohl im Verein als auch im Einzelsetting.
- Ganzheitlich denken und arbeiten:
Training, Organisation, Vereinsarbeit und Selbstführung sind miteinander verzahnt – systemisch gedacht und praxisnah gestaltet.
- Einfach und praktikabel halten:
Lösungen sollen nicht beeindrucken, sondern wirken – effektiv, nachvollziehbar und anwendbar für alle Beteiligten.
- Optimieren und automatisieren:
Digitale Tools (z. B. Online-Buchung, Kanban-Board, Dokumentation) und strukturierte Abläufe schaffen Raum für das Wesentliche: die Beziehung zwischen Mensch und Hund.
Diese Prinzipien ergänzen meine Grundwerte wie Respekt, Empathie und Vertrauen – und machen mein unternehmerisches Handeln anpassungsfähig, transparent und zukunftsfähig. Sie helfen mir, auch in komplexen Situationen klare Entscheidungen zu treffen – mit Haltung, Herz und Struktur.
Selbstorganisation mit KANBAN
Als Einzelunternehmer brauche ich ein flexibles und visuelles System, um Aufgaben zu priorisieren, Projekte zu strukturieren und meine Kapazitäten realistisch einzuschätzen. Dafür nutze ich die Methode KANBAN.
KANBAN-Prinzipien:
- Aufgaben sichtbar machen (To-Do → In Arbeit → Erledigt)
- WIP („Work in Progress“) begrenzen, um Überlastung zu vermeiden
- Fluss kontrollieren: Aufgaben durch das System bewegen, statt zu stapeln
- Kontinuierliche Verbesserung durch Reflexion & Anpassung
Anwendung in meinem Alltag:
- tägliche Aufgaben, Kundentermine und Vereinsarbeit im Überblick behalten
- private & berufliche To-Dos auf einem digitalen Board (z. B. Trello, MeisterTask)
- regelmäßiger Wochenrückblick (Was war? Was ist blockiert? Was kommt?)
- Fokus auf eins nach dem anderen – statt alles auf einmal
Ergänzend: Scrum-Elemente zur Zielorientierung
Neben KANBAN nutze ich gezielt Prinzipien aus dem Scrum-Framework, um meine Selbstorganisation noch strukturierter zu gestalten:
- Daily Check-ins zur Selbstreflexion: Was läuft? Was blockiert?
- Sprints für kurzfristige Zielsetzung & Überprüfung
- Retrospektiven zur kontinuierlichen Verbesserung
Ziel:
Mehr Klarheit, weniger Stress – und ein System, das sich meinen realen Kapazitäten anpasst, statt Druck zu erzeugen. So bleibt meine Arbeit auch bei hoher Komplexität fokussiert, adaptiv und skalierbar – im Alltag wie im späteren Teamkontext.
Risikoanalyse Vertrieb & Angebotsentwicklung (BARF, Dog Walking etc.)
Der Aufbau neuer Angebote wie BARF, Dog Walking oder Onlineformate bringt nicht nur Potenzial, sondern auch Herausforderungen mit sich. Ich analysiere typische Risiken im Vertrieb und reagiere mit klaren Strategien.
Risikomatrix: Vertrieb & neue Dienstleistungen
| Risiko | Beschreibung | Eintritt | Auswirkung | Priorität | Prävention | Reaktion |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Geringe Nachfrage | Angebot (z. B. Dog Walking) wird in Region nicht gut angenommen | Mittel | Mittel-Hoch | Hoch | Zielgruppenanalyse, bedürfnisorientierte Gestaltung | Umwandlung in Vereinsformat, gezielte Werbung |
| Technische Probleme beim Start (z. B. Shop) | Onlinesysteme, Buchungstools oder Shop-Infrastruktur funktionieren nicht wie geplant | Mittel | Mittel | Mittel | Testphase, Backup-Systeme | Verschiebung mit offener Kommunikation |
| Überforderung bei Angebotsvielfalt | Zuviel auf einmal (z. B. Shop + Training + Dog Walking) belastet Qualität | Hoch | Hoch | Hoch | KANBAN, Priorisierung, gestaffelter Rollout | Fokussierung auf Kernangebote |
| Unklare Trennung Verein ↔ Gewerbe | Kund*innen wissen nicht, was wo gebucht wird | Mittel | Mittel | Mittel | klare Logos, Farbwelten, Infomaterialien | persönliche Erklärung, Website-Struktur anpassen |
| Fehlende Empfehlungen | Empfehlungen stagnieren trotz guter Arbeit | Mittel | Mittel | Mittel | aktives Empfehlungsmarketing, Nachbetreuung, Bonus | Google-Rezensionen fördern, Netzwerk gezielt ansprechen |
Umgang mit Risiken: Haltung & Struktur
- Ich sehe Risiken nicht als Bedrohung, sondern als Einladung zur Reflexion & Klarheit.
- Jede neue Idee wird getestet, nicht blind ausgerollt (z. B. Dog Walking als Pilotgruppe, Onlineshop mit Startsortiment).
- Kommunikation bleibt offen – Kund*innen werden in Entwicklungsschritte eingebunden (z. B. Feedback zur Angebotsform).
- Flexibilität ist Teil meiner Haltung – Formate können angepasst, pausiert oder ins Vereinsformat überführt werden.
Ziel ist es, neue Angebote achtsam, tragfähig und im Einklang mit meiner Vision einzuführen – mit Fokus auf Qualität, Klarheit und Beziehung statt Wachstum um jeden Preis.
Ausblick & Weiterentwicklung
Ausbau des Vereins als soziales Angebot
Der gemeinnützige Begleithundeverein Begleithundeverein Hundekultur e.V. soll nicht nur sportliche Aktivitäten bieten, sondern auch:
- Raum für Begegnung und Austausch schaffen
- inklusiven Zugang zu Hundetraining ermöglichen
- sozial schwächere Zielgruppen durch Vereinsförderung unterstützen
- Bildungsangebote für Kinder, Jugendliche und Familien entwickeln
- Entwicklung von inklusiven Gruppenformaten für Senior*innen, Menschen mit Einschränkungen oder traumatisierte Halter*innen
- Kooperationen mit Jugendämtern, sozialen Trägern oder Schulsozialarbeit zur Prävention und Integration
- Aufbau eines Patenschaftsprogramms: z. B. „1€ im Monat für Hundebegegnungen für alle“
- Gemeinsame Projekte mit anderen Vereinen (z. B. Tierschutz, Quartiersarbeit, Familienbildung)
Langfristige Vision: Trainingsgelände & Teamaufbau
Langfristig plane ich:
- die Anmietung oder den Erwerb eines eigenen Trainingsgeländes
- wetterunabhängige Infrastruktur für Gruppenarbeit & Workshops
- den Aufbau eines kleinen Teams aus Honorarkräften oder Trainer*innen
- professionelle Organisationseinheiten für Schulungen & Events
- Aufbau eines kleinen Teams aus Honorarkräften oder Trainer*innen
→ insbesondere zur Erweiterung des Gassi-Services (Dog Walking) mit verlässlicher Vertretung und Skalierungsmöglichkeiten
→ Fokus: sozialkompetente, verlässlich arbeitende Personen mit Erfahrung in Hundebegegnungen und Alltagsroutinen
→ Ziel: Entlastung im Tagesgeschäft, gleichbleibende Qualität und vertrauensvolle Kundenbindung auch bei wachsendem Bedarf
Ausbildung von Assistenztrainern & Multiplikatoren
Zur Erweiterung meines Wirkungskreises biete ich perspektivisch:
- interne Ausbildung von Assistenztrainer*innen
- Fortbildungen für Ehrenamtliche und Vereinsmitglieder
- Anleitung und Begleitung von Praktikant*innen oder IHK-Teilnehmer*innen
- Aufbau eines zertifizierten Trainings- und Mentoringprogramms
Gesellschaftlicher Beitrag: Aufklärung & Empowerment
Ich sehe meine Tätigkeit auch als Beitrag zu einem friedlicheren Zusammenleben von Mensch und Tier. Dazu gehören:
- Sensibilisierung für gewaltfreie Kommunikation im Alltag
- Aufklärungsarbeit über hundegerechtes Verhaltenstraining
- Workshops an Schulen, Kitas oder in der Jugendhilfe
- Empowerment von Halter*innen in belastenden Lebenssituationen
Meilensteine & Etappenplan bis 2030
Mein Etappenplan dient als strategischer Fahrplan für die Entwicklung von Hundekultur und dem Begleithundeverein Hundekultur e.V. . Er basiert auf klaren Zielen und Messbarkeit, um sicherzustellen, dass jedes Jahr neue Fortschritte erzielt werden.
- 2026: Ausbildungsabschluss, Gründung und erster Kundenstamm
- Abschluss der IHK-Ausbildung zum Hundeerzieher und Verhaltensberater. - Erhalt der §11 Tierschutzgesetz Genehmigung. - Gründung von Hundekultur und Etablierung der Marke. - Aufbau eines ersten Kundenstamms und Etablierung von Einzelcoaching und Verhaltenstraining als Kerndienstleistung.
- 2027: Online-Ausbau, Vereinsentwicklung und Kostendeckung
- Ausbau des Vereins mit neuen Programmen und Angeboten für verschiedene Zielgruppen, wie z. B. Workshops und Begegnungsspaziergänge. - Entwicklung und Optimierung der Online-Präsenz: Webinare, Online-Coaching und Videos. - Kostendeckung erreichen: Langfristige finanzielle Stabilität durch ein tragfähiges Geschäftsmodell mit Vereinsmitgliedschaften, Einzelcoaching und Gruppenangeboten.
- 2028: Investition in Infrastruktur und Aufbau eines Teams
- Investition in Infrastruktur: Anschaffung von Geräten für das Training, mögliche Anmietung eines eigenen Trainingsgeländes. - Teamausbau: Aufbau eines kleinen Teams von Honorarkräften oder Trainer*innen zur Erweiterung des Angebots und zur Entlastung. - Zertifizierung als Ausbildungsstätte für angehende Hundetrainer*innen.
- 2029: Erste Ausbildungsdurchgänge für Assistenztrainer*innen und Erweiterung des Vereinsangebots
- Erste Ausbildungsdurchgänge für angehende Hundetrainer*innen unter der Marke Hundekultur. - Erweiterung des Vereinsangebots mit spezifischen Programmen für Senior*innen, Menschen mit Einschränkungen und sozial benachteiligte Gruppen. - Ausbau von Kooperationen mit sozialen Einrichtungen wie Jugendämtern, Schulen und Tierheimen.
- 2030: Etablierung als regionale Fach- & Ausbildungsstelle für beziehungsorientiertes Hundetraining
- Hundekultur als regionale Fachstelle für beziehungsorientiertes Hundetraining etablieren. - Ausbildungsprogramme und Zertifikate für Hundetrainer*innen anbieten, die auf den Prinzipien der gewaltfreien Kommunikation und modernen Verhaltensanalyse basieren. - Ausbau des Vereins als gemeinnützige Anlaufstelle für Menschen, die Unterstützung bei der Hundehaltung und -erziehung benötigen. - Zukunftsorientierte Projekte wie die Hundepension und die Erweiterung des Online-Angebots (Kurse, Webinare) auf nationaler Ebene.
Langfristige Perspektive: Die Vision für Hundekultur geht weit über 2030 hinaus: Ich strebe an, Hundekultur als führende Marke für gewaltfreie Hundeerziehung und beziehungsorientiertes Training in Deutschland zu etablieren und international tätig zu werden.
Die Werte von Hundekultur – Respekt, Empathie, Vertrauen und Selbstverantwortung – sollen weiterhin in jedem Aspekt der Arbeit mit Mensch und Hund lebendig bleiben und das Unternehmenswachstum begleiten.
Anhang & Vertiefung
Alexanders Heldenreise: Persönliche Entwicklung als Unternehmer
Ruf zum Abenteuer: Mein Weg begann mit meinem Hund Baldwin. Ich suchte einen Ort für uns, einen Hundeverein in der Region Templin, der Verständnis, Gemeinschaft und respektvolle Erziehung miteinander verbindet. Doch ich fand keinen Verein, der unser Bedürfnis nach einem beziehungsorientierten Umgang mit Hunden und Menschen entsprach.
Widerstand: Als ich versuchte, mich im bestehenden Verein aktiv einzubringen, stieß ich schnell auf Widerstand. Ein Training, das von meiner Gruppe beschlossen wurde, wurde nachträglich von Teilen des Vorstands kritisiert. Es war eine harte Erfahrung, als mir nach einem offenen Gespräch der Platz im Verein verwehrt wurde. Doch diese Erfahrung ließ mich nicht aufgeben – vielmehr war sie der Auslöser, um einen eigenen Weg zu gehen.
Mentor: Ich war nicht allein: Die Mitglieder meiner Gruppe unterstützten mich und wir beschlossen, einen neuen Verein zu gründen – den Begleithundeverein Hundekultur e.V. . Es war ein kraftvoller Moment, als wir den ersten Schritt in eine neue Richtung wagten, getragen von Vertrauen und der Vision eines respektvollen Umgangs mit Hunden.
Aufbruch: Mit der Gründung des Vereins und dem Beginn meiner Ausbildung zum Hundeerzieher und Verhaltensberater (IHK) startete ich meinen eigenen, klar strukturierten Weg – mit einer wachsenden Gemeinschaft, die meine Vision teilte.
Prüfungen: Natürlich gab es Rückschläge. Der Druck der Verantwortung, die Unsicherheit als Existenzgründer und der Spagat zwischen Familie und Unternehmertum waren herausfordernd. Doch jede Hürde zeigte mir klarer, was mir wirklich wichtig ist – der Aufbau einer nachhaltigen, wertschätzenden Beziehung zwischen Mensch und Hund.
Wandlung: Ich lernte, Konflikte direkt und empathisch zu benennen. Ich entwickelte ein tragfähiges Konzept für die Hundeerziehung, das auf Gewaltfreier Kommunikation, Verbindlichkeit und echter Beziehung basiert. Aus anfänglicher Frustration wurde Klarheit. Aus Ablehnung entstand die Richtung für das, was heute Hundekultur ist.
Rückkehr: Heute begleite ich Mensch-Hund-Teams nicht von oben herab, sondern aus der Erfahrung heraus. Ich habe einen Weg gefunden, Vertrauen, Entwicklung und Beziehung zu schaffen. Mein Weg begann mit einem Hund – und führte mich zu einer Aufgabe: Räume zu schaffen, in denen Vertrauen, Entwicklung und Beziehung wachsen dürfen.
Leitfragen zur Selbstreflexion als Gründer
Diese Fragen helfen mir, regelmäßig innezuhalten und mein Handeln sowie meine unternehmerische Entwicklung zu reflektieren:
- Warum habe ich mich für diesen Weg entschieden – was ist mein „Warum“?
- Was motiviert mich – auch an schwierigen Tagen?
- Welche Werte sind für mich nicht verhandelbar?
- Was brauche ich, um langfristig gesund und handlungsfähig zu bleiben?
- Wo habe ich als Mensch und Unternehmer*in am meisten gelernt?
- Was hat sich in meiner Haltung gegenüber Hund und Halter*in verändert?
- Welche Entscheidungen haben mich weitergebracht – welche haben mich gebremst?
- Was möchte ich im kommenden Jahr unbedingt erreichen?
- Wen möchte ich als Unterstützer*in an meiner Seite wissen?
- Was macht mein Angebot einzigartig und sinnstiftend?
Diese Fragen begleiten mich als Gründer auf meinem Weg und ermöglichen es mir, meine Werte und Ziele klar im Blick zu behalten.
Leitfragen zur Selbstreflexion als Gründer
Diese Fragen helfen mir, regelmäßig innezuhalten, um mein Handeln, meine Werte und meine unternehmerische Entwicklung zu reflektieren:
- Warum habe ich mich für diesen Weg entschieden – was ist mein „Warum“?
- Was motiviert mich – auch an schwierigen Tagen?
- Welche Werte sind für mich nicht verhandelbar?
- Was brauche ich, um langfristig gesund und handlungsfähig zu bleiben?
- Wo habe ich als Mensch & Unternehmer*in am meisten gelernt?
- Was hat sich in meiner Haltung gegenüber Hund und Halter*in verändert?
- Welche Entscheidungen haben mich weitergebracht – welche haben gebremst?
- Was möchte ich im kommenden Jahr unbedingt erreichen?
- Wen möchte ich als Unterstützer*in an meiner Seite wissen?
- Was macht mein Angebot einzigartig und sinnstiftend?
Diese Fragen nutze ich in regelmäßigen Abständen (z. B. alle drei Monate) als Impuls für Strategie- und Persönlichkeitsentwicklung.
