Trainingsplan für Hunde: Grundlagen und Praxis: Unterschied zwischen den Versionen

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* Akzeptanz von Futter oder Spielzeug als Verstärker.
* Akzeptanz von Futter oder Spielzeug als Verstärker.
* Grundkenntnisse wie das Markerwort.
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* Physische Gesundheit für die verlangten Bewegungen.
* Physische [[Gesundheit]] für die verlangten Bewegungen.


== Lernmethode ==
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Beispiel:
Beispiel:
 
# Der Trainer hält ein Leckerli an die Nase des Hundes.
1. Der Trainer hält ein Leckerli an die Nase des Hundes.
# Das Leckerli wird langsam nach oben geführt, bis der Hund sich setzt.
 
# Verstärkung erfolgt unmittelbar.
2. Das Leckerli wird langsam nach oben geführt, bis der Hund sich setzt.
 
3. Verstärkung erfolgt unmittelbar.


== Abschluss ==
== Abschluss ==

Aktuelle Version vom 2. Juli 2025, 13:32 Uhr

Ein guter Trainingsplan strukturiert das Training so, dass es erfolgreich verläuft. Er hilft dem Trainer, den Hund in kleinen Schritten zu lehren und individuell anzupassen. Ziele, Lernmethoden und Verstärker sind essenziell für strukturiertes Training und minimieren Fehler.

Lernzieldefinition

Das Lernziel beschreibt präzise, was der Hund wann, wie, wo und wie lange tun soll. Beispiel:

  • Der Hund soll sich setzen, wenn er das Signal "Sitz" hört, und sitzen bleiben, bis ein neues Signal gegeben wird.

Voraussetzungen

Was muss der Hund bereits können? Beispiele:

  • Akzeptanz von Futter oder Spielzeug als Verstärker.
  • Grundkenntnisse wie das Markerwort.
  • Physische Gesundheit für die verlangten Bewegungen.

Lernmethode

Verstärker und Strafen

Positive Verstärker:

Strafen:

  • Nur zur Reduktion unerwünschten Verhaltens.

Signale

  • Bewusste Signale: Sprachkommandos wie "Sitz".
  • Unbewusste Signale: Körperhaltung, Ort oder Gesten.
  • * Beispiel: Der Hund lernt, auf das Signal "Sitz" zu reagieren, ohne von der Körperhaltung des Trainers abhängig zu sein.

Hilfsmittel

  • Halsband, Geschirr, Leine.
  • Trainingsorte mit minimalen Ablenkungen zu Beginn.

Lernschritte

Beschreibung:

  • Detaillierte Anweisungen für jeden Schritt.
  • Kleine Fortschritte führen zu sicherem Lernen.

Beispiel:

  1. Der Trainer hält ein Leckerli an die Nase des Hundes.
  2. Das Leckerli wird langsam nach oben geführt, bis der Hund sich setzt.
  3. Verstärkung erfolgt unmittelbar.

Abschluss

  • Überprüfung des gelernten Verhaltens in verschiedenen Umgebungen.
  • Abbau von Hilfssignalen.

Fazit

Ein strukturierter Trainingsplan ermöglicht erfolgreiches und effizientes Hundetraining. Durch kleine Schritte und klare Kommunikation können langfristige Lernerfolge erzielt werden.