Fütterung spezieller Hundegruppen: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 2. Juni 2025, 18:02 Uhr
Zuchthündin
- Vor dem Belegen:
* Optimale Körperkondition sicherstellen. * Energiezufuhr 20-50% über dem Erhaltungsbedarf.
- Nach dem Belegen:
* Energiezufuhr an Erhaltungsbedarf anpassen. * Hochwertige Futtermittel für Protein, Vitamine und Mineralstoffe.
Tragende Hündin
- Ab 5. Trächtigkeitswoche:
* Energiezufuhr auf 1,3-1,5-faches des Erhaltungsbedarfs erhöhen. * Mindestens 20% Kohlenhydrate in der Ration. * Wichtig: Eiweiß, Jod, Selen, Eisen, Vitamin A und E, Kalzium und Phosphor.
Säugende Hündin
- Erhöhter Energie- und Proteinbedarf:
* Pro Welpe ¼ der ursprünglichen Futtermenge mehr. * Hochenergiedichte Futter (1,8 MJ/100 g Trockenmasse).
- Ad libitum-Fütterung bei großen Würfen.
- Hoher Wasserbedarf beachten.
Saugwelpen
- Ab 3.-4. Lebenswoche: Zufüttern (flüssig oder breiartig).
- Hinweise:
* Getrennte Fütterung von Hündin und Welpen. * 3 Mahlzeiten pro Tag, immer frisches Wasser.
Junghunde
- Langsame Aufzucht zur Vermeidung von Skelettentwicklungsstörungen.
- Regelmäßige Gewichtskontrolle.
- Bedarfsdeckende Eiweißversorgung: 20-23% im Trockenfutter.
Leistungshunde
- Erhöhter Energiebedarf abhängig von Belastungsintensität:
* Windhundrennen: +5%. * Arbeitshunde: +40-50%. * Schlittenhunde: +600%.
- Anforderungen:
* Hohe Energiedichte, Fettgehalt und Verdaulichkeit. * Mehr B-Vitamine und Antioxidantien.
Alte Hunde
- Veränderungen:
* Geringere Aktivität, reduzierte Energieaufnahme. * Zahnprobleme, altersbedingte Verdauungsprobleme.
- Fütterung:
* Reduzierte Proteinzufuhr zur Schonung der Organe. * Erhöhte Vitaminzufuhr, exzessive Vitamin A-Gaben vermeiden.
