Gesprächsführung

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Der erste Kontakt zu Kunden am Telefon

  • Telefonkontakt dient als erster Eindruck für Kunden und Trainerin.
  • Ziel des Erstgesprächs:
 * Informationen sammeln, ob und wie Zusammenarbeit möglich ist.
 * Kunden vermitteln, was sie erwartet.
  • Wichtig:
 * Sich als kompetente und einfühlsame Trainerin präsentieren.
 * Balance zwischen Informationsvermittlung und Beratung finden.
  • Inhalte eines typischen Erstgesprächs:
 * Freundliche Begrüßung.
 * Erhebung der wichtigsten Daten zu Hund und Halter.
 * Informationen zu Angeboten (Kosten, Dauer, Methoden, freie Plätze).
 * Besprechung erster Schritte (z. B. Einzelstunde vor Gruppenteilnahme).
 * Erste Managementmaßnahmen erklären.
 * Zeitnahe Termine vereinbaren oder Überweisung an Spezialisten.

Das Beratungsgespräch

  • Kann in der Hundeschule oder als Hausbesuch stattfinden.
  • Rahmenbedingungen für entspannte Gespräche:
 * Unabhängige, störungsfreie Umgebung.
 * Raum auf Hundebedürfnisse abgestimmt (z. B. unempfindliche Möbel).
  • Vorteile und Nachteile:
 * Hundeschule: Kontrolle über Bedingungen, keine Störungen.
 * Hausbesuch: Lebensumfeld kennenlernen, aber potenzielle Ablenkungen.
  • Gegebenenfalls:
 * Ohne Hund beginnen, wenn stressbedingtes Verhalten auftritt.
 * Beobachtung des Hundes unter sicheren Bedingungen organisieren.

Erhebung des Vorberichts

  • Ziel: Ursachen des Problemverhaltens ergründen.
  • Umfangreiche Daten erheben, z. B.:
 * Rasse, Alter, Geschlecht, Vorgeschichte, Haltungsbedingungen.
 * Gesundheitszustand und frühere Trainingsmethoden.
  • Strukturierte Fragebögen als Hilfsmittel:
 * Vorab versenden oder gemeinsam durchgehen.
 * Vorsicht vor Überforderung der Halter.

Feststellung der Ursachen

  • Kombination aus Vorbericht und Beobachtungen.
  • Typische Fragestellungen:
 * In welchen Situationen tritt das Problem auf?
 * Wie hat sich das Verhalten verändert?
 * Was wurde bereits unternommen?
  • Relevante Faktoren:
 * Genetik, Sozialisation, Umwelt, Halterverhalten.

Vermittlung der Ursachen an die Halter

  • Sachliche Erklärung der Problementstehung und -beibehaltung.
  • Keine Schuldzuweisungen an Halter.
  • Fokus: Praktische Lösungen und motivierende Ansätze.