Alexander Horn – Hundeerzieher & Verhaltensberater IHK

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I. Fundament: Wer ich bin und wofür ich stehe

1. Ziel: Ausbildung, Genehmigung & Gründung bis Q1/2026

Bis Ende des ersten Quartals 2026 schließe ich die Ausbildung zum Hundeerzieher und Verhaltensberater (IHK) ab und erwerbe die Trainerlizenz. Nach Erhalt der Genehmigung nach §11 Tierschutzgesetz gründe ich meine eigene Firma unter dem Namen: Hundekultur -> Alexander Horn – Hundeerzieher & Verhaltensberater. Dein Hund. Mein Plan. Unsere Lösung.

Mit dem Abschluss der IHK-Ausbildung und der Vorbereitung auf das Fachgespräch zur §11-Erlaubnis (TierSchG) sichere ich die Einhaltung rechtlicher Standards – insbesondere im Sinne des Wohlergehens der Tiere und der fachlich fundierten Beratung von Halter*innen.

2. Vision: Harmonie durch gewaltfreie Kommunikation

Ich bringe Mensch-Hunde-Teams harmonisch zusammen – auf Basis der Prinzipien der Gewaltfreien Kommunikation.

3. Mission: Nachhaltige Unterstützung für Mensch-Hund-Teams

Ich biete praxisnahe Unterstützung durch individuelle Trainings, Coachings und über den sozialfreundlichen Hundesportverein Begleithundeverein Hundekultur e.V.. Damit ermögliche ich nachhaltige Erfolge im Alltag und im Umgang mit dem Hund.

4. Werte: Respekt, Empathie, Vertrauen

Respekt, Empathie und Vertrauen prägen mein Handeln. Ich fördere ein Miteinander, das auf gegenseitigem Verständnis und positiver Verstärkung beruht.

Ich verpflichte mich den Vorgaben des Tierschutzgesetzes (§1, §2): Jeder Trainingsschritt achtet auf artgerechte Bedürfnisse, respektvollen Umgang und das Vermeiden von Schmerzen, Leiden oder Schäden. „Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen“ (§1 TierSchG)​.

Zudem berücksichtige ich gesetzliche Rahmen wie die §11-Erlaubnis, die sicherstellt, dass ich über die erforderliche Sachkunde und Fachkenntnis verfüge, um professionell mit Hunden zu arbeiten.

5. Leitbild: Beziehungsorientiertes Training statt Dominanzdenken

Ich sehe Mensch und Hund als gleichwertige Beziehungspartner. Gewaltfreie Kommunikation ist für mich die Grundlage jedes gelingenden Trainings – sie prägt nicht nur meine Zusammenarbeit mit den Menschen, sondern auch meine Haltung gegenüber Hunden.

Ich erkenne jedes Verhalten als Ausdruck eines Bedürfnisses an. Basierend auf den Prinzipien der angewandten Verhaltensanalyse (ABA) und Erkenntnissen der modernen Verhaltensbiologie liegt mein Fokus nicht auf dem „Problemverhalten“, sondern auf dem dahinterliegenden emotionalen Zustand und Bedürfnis des Hundes. Gewaltfreie Kommunikation umfasst auch den empathischen Umgang mit tierischen Ausdrucksformen. „Hinter jedem Verhalten steht eine Emotion – und hinter jeder Emotion ein Bedürfnis“​.

Ich sehe mich als Bindeglied zwischen Wissenschaft, Gesetzgebung und Mensch-Hund-Beziehung. Mein Ziel: Aufklärung, Prävention und empathiegeleitetes Training, das sowohl dem individuellen Hund als auch den gesellschaftlichen Anforderungen (Sicherheit, Aufklärung, Konfliktvermeidung) gerecht wird – insbesondere im Hinblick auf geltende Landeshundeverordnungen wie die HundehV Brandenburg (§1, §3, §5)​.

6. Trainingsphilosophie: Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg

Mein Ansatz basiert auf der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) nach Marshall Rosenberg – verbunden mit modernen, wissenschaftlich fundierten Trainingsmethoden. Für mich ist GFK kein Werkzeugkasten, sondern eine Haltung:

  • Ich sehe jedes Verhalten – ob beim Hund oder beim Menschen – als Versuch, ein Bedürfnis auszudrücken und in Verbindung zu treten.*

Ich ermögliche Lernen auf Augenhöhe – durch individuelle Betreuung, einen ganzheitlichen Blick auf das Mensch-Hund-Team sowie durch Gruppenangebote im Rahmen des Vereins Begleithundeverein Hundekultur e. V..

Mein Trainingsansatz integriert bewährte Modelle wie die dreisäulige Problemanalyse (Management – Beziehung – gezieltes Training) sowie standardisierte Verfahren wie Canine Behavioral Assessmentand Research Questionnaire (C-BARQ), Verhaltenstests oder systematische Verhaltensbeobachtungen. Dabei achte ich auf:

  • eine individualisierte Einschätzung von Bedürfnissen, Reizen und Triggern
  • die Vermeidung von Überforderung, Angst oder Frustration
  • eine konsequente Dokumentation via Trainingstagebuch und reflektierten Protokollen zur Qualitätssicherung

Zentral sind dabei die vier Schritte der Gewaltfreien Kommunikation:

  • Was wurde beobachtet – ohne Bewertung?
  • Welche Gefühle sind beteiligt?
  • Welche Bedürfnisse stehen dahinter?
  • Was wäre eine klare, einfühlsame Bitte?

Diese Haltung prägt mein gesamtes Handeln – vom Erstgespräch bis zur Nachbetreuung, von der Körpersprache im Feld bis zur E-Mail an Kund*innen. So entsteht ein Trainingsrahmen, der auf Respekt, Authentizität und echter Verbindung basiert – statt auf Kontrolle oder Konditionierung.

Mein Ziel: Beziehung statt Bewertung. Dialog statt Dominanz. Entwicklung statt Druck.

7. Selbstverständnis & Grenzen als Fachperson

Ich verstehe mich nicht als „Trainer“ im klassischen Sinne, sondern als Lernbegleiter, Übersetzer tierischer Ausdrucksformen und ethisch verantwortungsbewusster Dienstleister.

Fachwissen wirkt nur dann nachhaltig, wenn es in Beziehung eingebettet ist. Deshalb verbinde ich:

  • verhaltensbiologische Erkenntnisse mit empathischer Kommunikation
  • rechtliche Sicherheit mit moralischer Verantwortung
  • unternehmerisches Denken mit persönlicher Integrität

Ich begleite Mensch-Hund-Teams mit einem ganzheitlichen Blick – nicht als Besserwisser, sondern als Impulsgeber und Unterstützer auf Augenhöhe. Dabei geht es nicht um schnelle Lösungen, sondern um nachhaltiges Verstehen, Beziehung und Entwicklung.

In meiner Arbeit orientiere ich mich an den Prinzipien der Gewaltfreien Kommunikation, an wissenschaftlichen Standards und am Tierschutzgedanken – und zugleich bleibe ich offen für das, was jedes Mensch-Hund-Team einzigartig macht.

Meine Grenzen – mit Klarheit & Respekt

So sehr ich mich mit Hingabe und Fachwissen für Mensch-Hund-Teams einsetze: Auch meine Begleitung hat Grenzen – inhaltlich, zeitlich und emotional.

Diese Grenzen bewusst zu benennen, ist für mich ein Ausdruck von Selbstverantwortung und Respekt – gegenüber mir selbst, meinen Klient*innen und den Hunden.

Ich weiß:

  • Ich begleite – aber ich ersetze keine psychologische Therapie.
  • Ich informiere – aber ich entscheide nicht für andere.
  • Ich unterstütze – aber ich trage nicht allein die Verantwortung für die Entwicklung eines Mensch-Hund-Teams.
  • Ich bin ansprechbar – aber nicht rund um die Uhr verfügbar.

Diese Klarheit schafft einen sicheren, verlässlichen Rahmen – gerade für Familien oder Menschen in belastenden Lebensphasen. Denn Beziehung braucht nicht ständige Präsenz, sondern achtsame Verbindlichkeit.

So entsteht ein Miteinander auf Augenhöhe: mit gegenseitiger Achtung, klaren Rollen – und Raum für echte Entwicklung.

II. Strategische Ausrichtung & Planung

1. Zielgruppen: Halterinnen, Sportlerinnen, Problemhund-Familien

Mein Angebot richtet sich gezielt an unterschiedliche Mensch-Hund-Konstellationen:

  • Unerfahrene Halterinnen und Halter mit Alltagsproblemen
  • Ambitionierte Hundesportlerinnen und Freizeitsportler
  • Familien mit sogenannten „Problemhunden“, die individuelle Begleitung benötigen

Zur Einschätzung individueller Trainingsbedarfe nutze ich Konzepte aus dem Requirements Engineering – insbesondere Stakeholderanalyse, Zieldefinition und Kontextabgrenzung. Damit identifiziere ich:

  • wer betroffen ist (Halter*in, Familie, Hund),
  • was erreicht werden soll (Ziele),
  • unter welchen Rahmenbedingungen (Kontext & Trigger).

Stakeholdermatrix: Wer ist betroffen – und wie?

Stakeholder Interesse/Ziel Einfluss auf das Angebot Umgang & Strategie
Hundehalter\*in Alltag entlasten, Hund verstehen, Sicherheit gewinnen Sehr hoch – direkte Kunden Einzelgespräche, Coaching, Empowerment
Hund Bedürfnisse erfüllt bekommen, Sicherheit & Beziehung Zentral – Trainingsansatz richtet sich nach ihm Verhaltensbeobachtung, Individualisierung, Schutz
Familie (z. B. mit Kindern) Alltag mit Hund kindgerecht gestalten Hoch – beeinflusst Trainingsrahmen Familienberatung, GFK, Rituale & Grenzen
Behörden (z. B. Ordnungsamt, Veterinäramt) Einhaltung §11, Sicherheit im öffentlichen Raum Mittel – v. a. bei Genehmigung & Problemhunden Transparente Kommunikation, fachliche Dokumentation
Verein Hundekultur e.V. Aufbau von Gemeinschaft, Förderung von Teams Mittel – Unterstützung durch Angebote & Ehrenamt Austausch, Fortbildungen, Mitgestaltung
Gesellschaft (z. B. Nachbarschaft, Öffentlichkeit) Sichere & sozialverträgliche Hunde im Alltag Indirekt, aber gesellschaftlich relevant Aufklärung, Begegnungsspaziergänge, Öffentlichkeitsarbeit
Kooperationspartner (z. B. Tierärzt\*innen, Kitas) fachlicher Austausch, gegenseitige Empfehlung Wächst mit Netzwerk Kooperationspflege, Veranstaltungen, Infomaterial

2. Angebotsstruktur: Beziehungsgerechtes Training in fünf Bausteinen

Die Struktur meines Angebots orientiert sich an den individuellen Bedürfnissen von Mensch und Hund – praxisnah, empathisch und lösungsorientiert. Ich arbeite mit fünf klar definierten Angebotsbausteinen:

  • Alltags- & Beziehungscoaching„Harmonie im Alltag – statt ständiger Korrektur“

Individuelle Begleitung bei Alltagsfragen, Missverständnissen und Orientierungsproblemen. Formate: Einzelcoaching vor Ort (Hausbesuch, Spaziergang), Videoanalyse & Zoom-Beratung, 3er-/5er-Paket mit Nachbetreuung.

  • Emotionsgeleitetes VerhaltenstrainingVerhalten verstehen. Emotionen begleiten. Lösungen gestalten.“

Training bei herausforderndem Verhalten wie Angst, Aggression, Frustration oder Ressourcenverteidigung. Einzelsitzungen mit SMART-Zielen, Dokumentation und gezielter Bedarfsanalyse.

Ergänzung: Gerade in der sensiblen Junghundephase kann das Verhalten plötzlich sprunghaft oder herausfordernd wirken – hormonelle Umstellungen, Umweltreize und Unsicherheiten treffen aufeinander. Ich biete in dieser Entwicklungszeit gezielte Orientierung, begleite die Bezugsperson in ihrer Unsicherheit und unterstütze mit einem Mix aus Verhaltenstraining, Alltagstransfer und stabilisierenden Routinen. So entstehen keine „Problemhunde“, sondern stabile Bindungen – durch frühzeitiges Verständnis, kleinschrittiges Training und empathische Begleitung.

  • Eltern- & Familienbegleitung„Sicher, verständnisvoll und tiergerecht – mit Kind & Hund“

Ich begleite Familien darin, den Alltag mit Hund beziehungsstärkend, sicher und kindgerecht zu gestalten – auf Basis der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) und moderner Verhaltensbiologie. Dabei schaffen wir gemeinsam einen Raum, in dem sowohl Kinder als auch Hunde in ihrer Ausdrucksweise verstanden werden – und Erwachsene handlungsfähig bleiben.

Wir üben:

  • Gewaltfreie Rückmeldung – an Kind und Hund – ohne Schuld oder Drohung
  • Alltagssprache, die Vertrauen fördert statt Angst auslöst
  • Regeln und Rituale, die Orientierung geben und dabei Sinn ergeben
  • Bedürfnisse klar benennen – auch zwischen Geschwistern auf zwei und vier Beinen
  • Grenzen setzen mit Beziehung – nicht mit Druck

Ziel ist ein Familienalltag, in dem Verantwortung, Selbstwirksamkeit und emotionale Sicherheit gemeinsam wachsen dürfen – ganz im Sinne von: Verbindung statt Vergleich. Verständnis statt Bewertung. Miteinander statt Machtkampf.

  • Begegnungsspaziergänge & Hundewanderungen„Gemeinsam gehen. Sicherheit gewinnen. Beziehung stärken.“

Geführte Spaziergänge und Lernwanderungen in Kleingruppen (max. 4 Teams). Themen: Hundebegegnungen, Rückruf, Körpersprache, Impulskontrolle – alltagsnah, sozialfreundlich, stressfrei.

Ergänzung: Die Spaziergänge dienen auch der Generalisierung von Verhaltensweisen unter realen Bedingungen: Leinenführigkeit, Rückruf oder Impulskontrolle werden nicht nur geübt, sondern im Gruppenkontext verankert. Für sensible oder junge Hunde ist dabei ein bewusst gestaltetes Reizmanagement zentral – ich beobachte das Erregungsniveau, plane Pausen aktiv ein und moderiere Hundebegegnungen gezielt. So wird aus einem Spaziergang ein Lernfeld mit Struktur und Sicherheit – für Mensch und Tier.

  • Workshops & Thementage„Wissen teilen. Sicherheit fördern. Gemeinschaft stärken.“

Bildungsangebote für Halter*innen, Familien und Interessierte – live, online oder im Verein. Mögliche Themen: Körpersprache, GFK im Alltag, Alltagstraining ohne Stress, Beziehungsarbeit mit Familienhunden.

Alle Formate lassen sich flexibel kombinieren und bei Bedarf durch Angebote des gemeinnützigen Vereins Begleithundeverein Hundekultur e. V. ergänzen.

Zukunftsvision – praxisnahe Ergänzungen mit Mehrwert Perspektivisch plane ich, mein Angebot durch ausgewählte Zusatzleistungen sinnvoll zu erweitern. Ziel ist es, Halter*innen ganzheitlich zu begleiten – mit Qualität, Fachwissen und Tierwohl im Fokus. Geplant sind u. a.:

  • Vertrieb oder Empfehlung hochwertiger Leinen, Halsbänder und Alltagszubehör, die funktional, sicher und beziehungsfördernd sind
  • BARF-Begleitung in Form von Ernährungsberatung, Aufklärung und passenden Startpaketen
  • Aufbau einer Hundepension mit individueller Betreuung, die das Hund-Mensch-Verhältnis respektiert und Ruhe, Sicherheit und sinnvolle Beschäftigung bietet

Diese Zusatzangebote orientieren sich an meinem Leitbild: kein Verkauf um des Verkaufens willen – sondern sinnvolle Ergänzungen, die Mensch-Hund-Teams langfristig stärken.

3. Kombination: Selbstständige Tätigkeit & Ausbau des Vereins

Ich baue parallel zwei Säulen auf:

  • Die mobile Hundeschule als gewerbliche, selbstständige Tätigkeit
  • Den gemeinnützigen Ausbau und die Professionalisierung des Vereins für sozialfreundlichen Hundesport

4. Strategie: Ganzheitlich, individuell, praxisnah

Meine Strategie beruht auf:

  • einer ganzheitlichen Betrachtung von Hund und Halter*in
  • individuellen Lösungsansätzen statt Standardprogramme
  • praxisnaher Anwendung im echten Alltag

5. SMART-Ziele für 2026–2028

Ich arbeite mit klar definierten SMART-Zielen:

  • S – spezifisch: z. B. Aufbau von 100 Stammkund*innen bis Ende 2026
  • M – messbar: regelmäßige Erfolgskontrolle über Feedback & Buchungszahlen
  • A – attraktiv: sinnvolle Etappenziele für Motivation
  • R – realistisch: ressourcenschonende Umsetzung
  • T – terminiert: konkrete Zeitrahmen für jedes Ziel

6. Stakeholder-Ansatz: Halter, Hund, Gesellschaft

Ich verstehe meine Arbeit als Beitrag für mehrere Anspruchsgruppen:

  • Halter*innen: Kompetenzgewinn & Unterstützung
  • Hunde: artgerechte Kommunikation & Wohlbefinden
  • Gesellschaft: mehr Sicherheit & Verständnis im öffentlichen Raum

7. Balanced Scorecard – Zielorientierung auf vier Ebenen

Zur strategischen Steuerung meiner Unternehmensentwicklung nutze ich die Methode der Balanced Scorecard (BSC). Sie hilft mir, meine Ziele auf vier zentralen Ebenen auszurichten und zu überprüfen:

Perspektive Zielsetzung Kennzahlen Maßnahmen
Ökonomisch (Finanzen) Rentabilität erreichen & Rücklagen aufbauen Umsatz, Gewinn, Kostenstruktur Einnahmen-Überschuss-Rechnung, Break-even-Analyse
Kunden (Zielgruppen) Hohe Kundenzufriedenheit & Weiterempfehlung Feedbackquote, Wiederbuchung, Google-Bewertungen Serviceoptimierung, Kundenbindung, Bonusprogramme
Interne Prozesse Effizienz & Qualität im Ablauf Termintreue, Verwaltungsaufwand, Fehlerquote Digitalisierung, Standardisierung, ITIL-Prinzipien
Lernen & Entwicklung Persönliche und fachliche Weiterentwicklung Fortbildungen, Austausch, Supervision jährliche Lernziele, Teilnahme an Schulungen

Diese BSC dient mir als kontinuierliches Führungsinstrument, um alle unternehmerischen Entscheidungen mit meinen Werten und Zielen in Einklang zu bringen.


III. Gründungsschritte & rechtliche Grundlagen

1. Ausbildungsabschluss & Trainerlizenz

Bis Ende des ersten Quartals 2026 schließe ich die IHK-Ausbildung zum Hundeerzieher und Verhaltensberater ab. Zusätzlich erwerbe ich eine anerkannte Trainerlizenz, um qualitativ hochwertiges Training anbieten zu können.

2. Genehmigung nach §11 Tierschutzgesetz

Nach Abschluss der Ausbildung beantrage ich die behördliche Erlaubnis gemäß §11 Tierschutzgesetz. Diese ist Voraussetzung, um gewerblich mit Hunden zu arbeiten. Ich bereite mich gezielt auf das Fachgespräch bei der zuständigen Behörde vor.

3. Wahl der Rechtsform: Einzelunternehmen

Für meine mobile Hundeschule wähle ich die Rechtsform des Einzelunternehmens. Gründe:

  • einfache Gründung ohne Mindestkapital
  • schnelle Entscheidungsprozesse
  • persönliche Nähe zur Kundschaft

Diese Rechtsform ermöglicht mir einen flexiblen Start – mit direktem Kundenkontakt, wenig Verwaltungsaufwand und voller Entscheidungshoheit.

Langfristige Perspektive: Mit Blick auf künftige Entwicklungen – etwa den Aufbau eines Teams, die Erweiterung um neue Angebote oder eine verstärkte Zusammenarbeit im Vereinskontext – behalte ich mir die Möglichkeit vor, die Rechtsform meines Unternehmens anzupassen.

Eine spätere Umwandlung in eine passende Struktur (z. B. GbR, GmbH oder gemeinnützige Trägerschaft) wird in Betracht gezogen, sobald sie fachlich, organisatorisch oder rechtlich sinnvoll erscheint.

So bleibt meine unternehmerische Struktur flexibel, wachstumsfähig und im Einklang mit meinen Werten: Verantwortung. Klarheit. Entwicklung.

4. Gewerbeanmeldung & Steuern

Nach Erhalt der §11-Genehmigung erfolgt die Gewerbeanmeldung beim zuständigen Ordnungsamt. Weitere Schritte:

  • Beantragung der Steuernummer beim Finanzamt
  • Wahl der Kleinunternehmerregelung nach §19 UStG oder regulärer Umsatzsteuerpflicht
  • korrekte Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR)

5. Versicherungen & rechtliche Absicherung

Zur Minimierung unternehmerischer Risiken schließe ich folgende Versicherungen ab:

  • Betriebshaftpflichtversicherung
  • ggf. Berufsunfähigkeitsversicherung
  • freiwillige Arbeitslosenversicherung (optional)
  • private oder gesetzliche Krankenversicherung

6. Integration des Vereins Hundekultur e.V.

Parallel zur Gründung meiner Hundeschule baue ich den bereits gegründeten Verein Begleithundeverein Hundekultur e.V. weiter aus. Der Verein dient als Plattform für:

  • gemeinnützige Angebote im Hundesport
  • Gruppenangebote für Mitglieder
  • langfristige Bindung & Community-Aufbau

7. Sicherung meiner Trainingsqualität

Zur Sicherung meiner Trainingsqualität orientiere ich mich am Systemtest-Prinzip aus der Softwareentwicklung:

  • Jede Maßnahme wird vorab definiert (Soll-Verhalten),
  • getestet (Verhaltensbeobachtung, Feedback),
  • dokumentiert (Trainingstagebuch, Checklisten),
  • und iterativ verbessert (Reflexion & Kundenfeedback).

So wird jedes Training nachvollziehbar, überprüfbar und kontinuierlich weiterentwickelt.

IV. Betriebswirtschaftliche Grundlagen

1. Businessplan: Struktur & Inhalte

Mein Businessplan dient als Grundlage für Planung, Finanzierung und strategische Ausrichtung. Er umfasst folgende Kapitel:

  • Executive Summary
  • Marktanalyse & Zielgruppen
  • Angebotsbeschreibung & Nutzenversprechen
  • Marketingstrategie
  • Rechtsform & Organisation
  • Finanzplanung mit Umsatz- und Kostenrechnung

SWOT-Analyse: Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken

Im Rahmen meines Businessplans analysiere ich die Ausgangssituation mit der SWOT-Methode. Ziel ist es, interne Potenziale zu erkennen und externe Einflüsse strategisch zu nutzen.

SWOT-Analyse für „Hundekultur“
Kategorie Stichpunkte Bedeutung Strategie / Entwicklung
Stärken
  • Projektmanagement-Kompetenz
  • IT-Kenntnisse für digitale Angebote
  • Unterrichtserfahrung im Verein
  • Empathischer, beziehungsorientierter Ansatz
  • Unterstützung durch GFK-Gruppe und Netzwerk

Diese Stärken ermöglichen eine strukturierte und empathische Herangehensweise an das Hundetraining, was Vertrauen bei den Kunden aufbaut.

  • Entwicklung modularer Trainingsprogramme
  • Nutzung digitaler Tools für Online-Angebote
  • Aufbau einer Community durch das Netzwerk
Schwächen
  • Begrenztes Eigenkapital
  • Eingeschränkte zeitliche Ressourcen (10 Stunden/Woche)
  • Geringe Bekanntheit der Marke „Hundekultur“
  • Möglicherweise fehlende betriebswirtschaftliche Kenntnisse

Diese Schwächen könnten das Wachstum und die Sichtbarkeit von „Hundekultur“ einschränken.

  • Nutzung von Fördermitteln und Kooperationen zur Ressourcenkompensation
  • Fokus auf effiziente Zeitausnutzung
  • Weiterbildung in betriebswirtschaftlichen Bereichen
Chancen
  • Wachsende Nachfrage nach gewaltfreier Hundeerziehung
  • Möglichkeit zur Entwicklung digitaler Angebote (z.B. Online-Kurse)
  • Kooperationen mit Schulen und Familienzentren
  • Förderprogramme für tierschutzgerechte Bildungsangebote

Diese Chancen bieten Potenzial für innovative und flexible Angebote, die auf die Bedürfnisse der Zielgruppe zugeschnitten sind.

  • Entwicklung von Online-Kursen und Workshops
  • Aufbau von Partnerschaften mit Bildungseinrichtungen
  • Antragstellung für relevante Förderprogramme
Risiken
  • Wettbewerb durch etablierte Hundeschulen
  • Wirtschaftliche Unsicherheiten könnten Investitionen erschweren
  • Risiko der Überlastung durch Mehrfachbelastung (Familie, Beruf)
  • Technologische Herausforderungen bei der Umsetzung digitaler Angebote

Diese Risiken könnten die Umsetzung und Nachhaltigkeit des Projekts beeinträchtigen.

  • Differenzierung durch einzigartiges Angebot und Qualität
  • Aufbau eines stabilen Netzwerks zur Unterstützung
  • Kontinuierliche Weiterbildung und Anpassung an technologische Entwicklungen

Diese Analyse bildet eine wichtige Grundlage für strategische Entscheidungen und zukünftige Investitionen.

Konkurrenzanalyse: Marktumfeld und Abgrenzung

Zur fundierten Planung gehört auch die Analyse bestehender Anbieter im regionalen und digitalen Umfeld.

Beobachtete Marktteilnehmer:

  • Mobile Hundetrainer*innen im Umkreis von 25 km
  • Hundeschulen mit festen Standorten
  • Online-Plattformen mit Videokursen
  • Vereinstrainer mit Fokus auf klassischen Hundesport

Unterscheidungsmerkmale meines Angebots:

  • Verbindung von Einzelunternehmertum & gemeinnützigem Verein
  • Trainingsphilosophie auf Basis der Gewaltfreien Kommunikation
  • mobile, ortsunabhängige Betreuung + ergänzende Online-Angebote
  • starke Kundenbeziehung durch Nachbetreuung & transparente Kommunikation
  • sozialverträgliche Preisstruktur mit Mitgliedsmodellen

Bewertung der Wettbewerbssituation: Der Markt ist wachsend, aber auch sensibel – viele Hundehalter*innen suchen gezielt nach wertschätzender, moderner und individueller Betreuung. Mein Profil positioniert sich klar im Bereich beziehungsorientiertes Training mit persönlicher Betreuung und hoher Servicequalität.

Fazit: Die bewusste Differenzierung meines Angebots schafft eine Alleinstellung, die sich sowohl emotional als auch qualitativ vom Wettbewerb abhebt.

2. Kapitalbedarf & Finanzierung

Kapitalbedarf & Finanzierung von Hundekultur
Kategorie Position Beschreibung Geschätzter Betrag (EUR)
Investitionen Fahrzeug & Trainingsequipment Anschaffung eines geeigneten Fahrzeugs und Trainingsmaterials (z. B. Leinen, Dummys, Clicker) 10.000
Website & Buchungstools Entwicklung einer professionellen Website mit integriertem Buchungssystem 3.000
Versicherungen & Werbemittel Abschluss notwendiger Versicherungen und Erstellung von Flyern, Visitenkarten 2.000
Start-Rücklagen für laufende Kosten Rücklagen für die ersten Monate zur Deckung fixer und variabler Kosten 5.000
Finanzierung Eigenkapital Persönliche Ersparnisse zur Deckung eines Teils des Kapitalbedarfs 10.000
KfW-Gründerkredit Beantragung eines Gründerkredits zur Finanzierung der Investitionen 8.000
Private Darlehen Unterstützung durch Familie oder Freunde in Form von zinsgünstigen Darlehen 2.000

3. Kostenstruktur: Fixe & variable Kosten

Ich unterscheide zwischen fixen und variablen Kosten:

Kostenstruktur von Hundekultur
Kategorie Kostenart Beschreibung
Fixkosten Versicherungen Haftpflicht-, Betriebs- und ggf. Rechtsschutzversicherungen
Software & Verwaltung Kosten für Buchhaltungssoftware, Terminplanungstools, Cloud-Dienste
Anteiliges Homeoffice Miete, Strom, Heizung für das häusliche Arbeitszimmer
Mobilfunk & Internet Geschäftliche Telefon- und Internetverbindungen
Fort- und Weiterbildung Seminare, Fachliteratur, Zertifizierungen
Mitgliedsbeiträge Beiträge für Berufsverbände oder Fachnetzwerke
Abschreibungen Langfristige Anschaffungen wie Laptop, Kamera, Trainingsmaterial
Variable Kosten Fahrtkosten Reisekosten zu Kunden, Veranstaltungen, Workshops
Verbrauchsmaterialien Snacks, Ausdrucke, Trainingshilfen
Anteilige Miete für Kursorte Raumkosten für externe Veranstaltungen
Aufwand für Gruppenangebote Zusatzkosten für Gruppentrainings, z. B. Assistenz, Materialien
Marketing & Werbung Flyer, Online-Anzeigen, Werbematerialien
Provisionen Honorare für Kooperationspartner, z. B. bei Vermittlungen
Technische Dienstleistungen Einmalige IT-Services, z. B. Website-Erstellung

4. Break-even-Analyse & Rentabilität

Um wirtschaftlich erfolgreich zu sein, berechne ich:

  • Break-even-Punkt (Kosten = Erlöse)
  • Deckungsbeiträge pro Leistung
  • Gewinnschwelle bei verschiedenen Auslastungsgraden

Ziel ist es, bereits im ersten Jahr kostendeckend zu arbeiten und ab dem 6. Monat Gewinne zu erzielen.

5. Preisstrategie: Klar. Fair. Verständlich.

Meine Preisgestaltung ist bewusst einfach und transparent gehalten. Jedes Angebot hat einen festen Preis – ohne Paketlogik, Prozentaktionen oder Lockangebote.

Meine Preise im Überblick:

  • Einzelcoaching oder Verhaltenstraining (60 Minuten): 85 €
  • Videoanalyse + Zoom-Beratung (inkl. schriftlicher Einschätzung): 70 €
  • Hausbesuch bei Familien (inkl. Kind & Hund-Beratung): 95 €
  • Workshop oder Thementag (pro Person, 2–3 Stunden): 50 €

Fahrtkosten innerhalb von 10 km sind inklusive. Darüber hinaus berechne ich eine faire Kilometerpauschale (z. B. 0,50 €/km).

Vereinsangebote: Sozialfreundlich & gemeinschaftlich

Die regelmäßigen Begegnungsspaziergänge und Hundewanderungen finden über den gemeinnützigen Begleithundeverein Hundekultur e.V. statt.

  • Teilnahmebeitrag je Spaziergang (ca. 90 Minuten, Kleingruppe): 15 €
  • Alternativ: Vereinsmitgliedschaft für 10 € monatlich
 → unbegrenzte Teilnahme an Spaziergängen & weiteren Gruppenformaten nach Verfügbarkeit

Dieses Modell ermöglicht Teilhabe unabhängig von Tagesform oder Einzelbuchung – und stärkt das Miteinander von Hund, Mensch und Gemeinschaft.

Mein Grundsatz: Klare Preise schaffen Vertrauen – so bleibt der Fokus frei für das, was zählt: Verständnis. Beziehung. Entwicklung.

6. Wirtschaftliche Zielplanung bis 2028

Meine Finanzziele:

  • 2026: Kostendeckung, Aufbau Stammkundschaft
  • 2027: Gewinnsteigerung, Investition in Trainingsgelände
  • 2028: Erweiterung durch Honorarkräfte, Ausbau Online-Angebote

Langfristig strebe ich eine stabile, tragfähige wirtschaftliche Basis bei gleichzeitigem Werterhalt meiner Philosophie an.

V. Marketing & Kundenkommunikation

1. Markenname & Slogan: „Dein Hund. Mein Plan. Unsere Lösung.“

Der gewählte Markenname „Alexander Horn – Hundeerzieher & Verhaltensberater“ vermittelt Seriosität und Expertise. Der Slogan „Dein Hund. Mein Plan. Unsere Lösung.“ steht für:

  • individuelle Betreuung
  • gemeinsame Verantwortung
  • lösungsorientiertes Arbeiten mit Herz und System

2. AIDA-Modell & Positionierung

Ich nutze das AIDA-Prinzip zur strukturierten Kundenansprache. Ziel ist es, potenzielle Kund*innen Schritt für Schritt vom ersten Kontakt bis zur Buchung zu begleiten – empathisch, klar und praxisnah:

AIDA-Prinzip angewendet auf Hundekultur
Phase Zielsetzung Maßnahmen / Beispiele
Attention (Aufmerksamkeit) Präsenz zeigen, Interesse wecken
  • Online-Werbung (z. B. Social Media Ads mit klarer Bildsprache)
  • Print-Flyer in Tierarztpraxen, Läden und Kitas
  • Plakate bei Netzwerkpartnern oder Veranstaltungen
Interest (Interesse) Vertrauen aufbauen, Identifikation ermöglichen
  • Blogbeiträge zu Alltagsthemen (z. B. „Stressfrei durch die Pubertät“)
  • Kurze Video-Clips zum Trainingsalltag oder zur GFK im Umgang mit Hunden
  • Vorstellung meiner Haltung & Methoden auf der Website
Desire (Verlangen) Wunsch nach Veränderung und Zusammenarbeit auslösen
  • Kundenstimmen und Erfolgsgeschichten veröffentlichen („Wie Familie M. und ihr Tierschutzhund zueinanderfanden“)
  • Vorher-Nachher-Beispiele und Trainingsfortschritte sichtbar machen
  • Angebot kostenloser Kennenlern-Termine
Action (Handlung) konkrete Buchung oder Kontaktaufnahme initiieren
  • Online-Terminbuchung mit wenigen Klicks
  • Call-to-Action auf der Website: „Jetzt Termin vereinbaren“
  • Kontaktformulare, klare Angebotsstruktur, feste Preise

Meine Positionierung: Praxisnah, wertschätzend, lösungsorientiert – mit einem klaren Fokus auf Beziehung statt Befehl, Entwicklung statt Bewertung, Zusammenarbeit statt Druck.

3. Der Marketing-Mix (4P): Klar, empathisch, verbindlich

Produkt:

  • Beziehungsgerechtes Einzelcoaching – für den Alltag, nicht für die Show
  • Verhaltenstraining mit Emotionsfokus – empathisch, fundiert, lösungsorientiert
  • Eltern- & Familienbegleitung – auf Augenhöhe mit Kind & Hund
  • Begegnungsspaziergänge & Workshops – alltagstauglich, gemeinschaftlich, vereinsnah
  • Zusatzangebote mit Mehrwert – z. B. Leinenempfehlungen, BARF-Einstieg, Hundepension (geplant)
  • Modular aufgebaut: Alle Angebote lassen sich einzeln buchen, aber auch als aufeinander aufbauende Trainingsstrecke gestalten („vom Erstgespräch zum entspannten Alltag“)
  • Qualitätssicherung durch Zielvereinbarungen, Reflexion & Trainingstagebuch

Preis:

  • Einfache und transparente Preismodelle – keine Rabatte, keine Paketlogik
  • Vereinsangebote mit sozialverträglicher Mitgliedschaft (10 € mtl.)
  • Preistransparenz: Jede Leistung ist nachvollziehbar – keine versteckten Kosten
  • Wert statt Rabatt: Mehrwert durch Begleitung & Nachbereitung statt Lockaktionen
  • Denkbares Solidarmodell über den Verein: Wer mehr geben kann, ermöglicht Teilhabe für andere

Platz (Distribution):

  • Persönlich vor Ort – mobil, empathisch, inklusiv
  • Online – Videoanalysen, Zoom-Coaching, digitale Begleitung
  • Im Verein – Gruppenangebote, Workshops, Treffpunkte für Mensch & Hund
  • Hybride Modelle: Präsenz- und Onlineanteile kombinierbar (z. B. Videoanalyse + Coaching)
  • Flexibles Setting: Vom Hausbesuch bis Stadttraining – dort, wo das Leben stattfindet
  • Barrierearm gedacht: auch für Unsichere, Familien, ältere Halter*innen erreichbar

Promotion:

  • Vertrauensaufbau über authentische Inhalte (z. B. GFK-Impulse, Alltagstipps)
  • Kooperationen mit Familienzentren, Kitas, Tierärzten & Sozialträgern
  • Social Media mit Haltung – nicht mit Lautstärke
  • Kundenstimmen statt Werbeslogans: Echte Geschichten von echten Mensch-Hund-Teams
  • Tag der offenen Tür, Kennenlern-Spaziergänge & Infotreffen – Begegnung auf Augenhöhe
  • Wiedererkennbares Wording: „Beziehung statt Befehl. Entwicklung statt Bewertung.“

(Optionales 5. P – People / Menschen):

  • Ich begleite – statt zu bewerten
  • Ich arbeite mit dem, was da ist – nicht mit Idealbildern
  • Ich schaffe Rahmen, in denen Veränderung mit Vertrauen möglich wird

4. Online-Präsenz, Social Media & Empfehlungsmarketing

Ich setze auf digitale Sichtbarkeit und organisches Wachstum – mit echtem Mehrwert statt Lautstärke.

Kernelemente meiner Online-Strategie:

  • Eigene Website mit Buchungsfunktion & Blog:
 Übersichtliche Darstellung meiner Angebote, klare Preise, persönliche Texte  
 → Integrierte Terminbuchung und optionales Trainingstagebuch für Bestandskund*innen
  • Social Media (Instagram, Facebook):
 Regelmäßige Beiträge mit:  
 * Alltagstipps & Impulse aus dem Training  
 * Reflexionsfragen („Was braucht dein Hund heute?“)  
 * Blick hinter die Kulissen – Mensch & Hund im echten Leben  
 → Haltung statt Hashtags: Ich zeige Beziehung statt Werbung.
  • Storytelling & Authentizität:
 * Erfolgsgeschichten von Kund*innen  
 * kleine Videoausschnitte (z. B. Leinenführung, Körpersprache)  
 * Einblicke in Workshops & Vereinsarbeit
  • Gezieltes Bewertungsmanagement:
 * Einladung zur Bewertung nach Abschluss eines Trainings  
 * Integration von Google-Rezensionen auf der Website  
 * Dankeschön für ehrliches, konstruktives Feedback
  • Empfehlungsmarketing:
 * Bonus für Weiterempfehlung (z. B. 10 € Gutschrift oder kostenloser Gruppentermin)  
 * Fokus auf „Wert statt Werbung“ – persönliche Empfehlungen zählen mehr als Klicks  
 * Netzwerkpflege mit Kooperationspartnern (z. B. Tierärzt*innen, Sozialträger, Kitas)

Ziel ist ein stimmiges, verbindliches und sympathisches Onlinebild – das Vertrauen aufbaut, bevor das erste Gespräch beginnt.

5. Printwerbung, Netzwerke & Veranstaltungen

Ergänzend zur Onlinepräsenz setze ich auf persönliche Begegnung und klassische Kommunikationswege – besonders dort, wo Vertrauen durch Empfehlung entsteht.

Printwerbung – klar, wertschätzend, auffindbar:

  • Flyer in Tierarztpraxen, Hundesalons, Bioläden, Apotheken und Familienzentren
  • Aushänge bei Kooperationspartnern wie Kitas, Schulen oder Sozialträgern
  • Informationsbroschüren zum Mitnehmen bei Veranstaltungen, Vorträgen oder Spaziergängen
  • Gestaltung im Hundekultur-Stil: ruhig, klar, empathisch – mit Fokus auf „Beziehung statt Befehl“

Netzwerke – Vertrauen entsteht im Miteinander:

  • Kooperation mit lokalen Hundeschulen, Trainer*innen und Tierärzt*innen
  • Aufbau eines Empfehlungsnetzwerks mit gegenseitiger Haltungspassung
  • Mitwirkung in sozialen Netzwerken vor Ort (z. B. Familienzentrum, Nachbarschaftsinitiative)
  • Präsenz im Vereinskontext – Austausch, Weiterbildung, gemeinsame Aktionen

Veranstaltungen – Raum für echte Begegnung:

  • „Tag der offenen Tür“ für Interessierte – mit Mini-Workshops, Live-Demos, Gesprächsrunden
  • Thementage zu Körpersprache, Familienalltag mit Hund oder Gewaltfreier Kommunikation
  • Spaziergänge zum Kennenlernen – mit moderiertem Austausch und „Training zum Anfassen“
  • Mitmachformate für Kinder & Familien (z. B. „Wie Hunde sprechen – und wie wir zuhören lernen“)

Ziel ist es, nicht nur Aufmerksamkeit zu erzeugen – sondern Verbundenheit, Vertrauen und Begegnung auf Augenhöhe zu ermöglichen.

6. Kundenreise: Vom Erstkontakt bis zur Weiterempfehlung

Ich gestalte meine Kundenbeziehung als gemeinsamen Weg – nicht als Einzelleistung. Vom ersten Kontakt bis zur langfristigen Begleitung steht Beziehung im Mittelpunkt.

Meine Customer Journey im Überblick:

Kontakt
  • über Website, Social Media, persönliche Empfehlung oder Netzwerk
  • authentischer Ersteindruck durch Sprache, Haltung und klare Struktur
  • Option auf unverbindliche Erstinfo per Mail oder Anfrageformular
Erstgespräch
  • kostenloses telefonisches oder digitales Vorgespräch (15–20 Min.)
  • Klärung von Zielen, Herausforderungen, Erwartungen und Rahmenbedingungen
  • Transparenz über Ablauf, Preise, Formate & Vereinbarkeit mit Alltag
Training
  • individuell zugeschnitten, empathisch und praxisnah
  • Umsetzung im echten Alltag (z. B. Zuhause, Spaziergang, Familienumfeld)
  • Kombination aus Verhaltenstraining, GFK-Elementen & alltagsbezogenem Coaching
  • Dokumentation über Trainingstagebuch & Zielverlauf
Nachbetreuung
  • schriftlicher Trainingsplan oder Reflexionsimpuls nach Bedarf
  • gezielte Rückfragen & Unterstützung via E-Mail / Zoom
  • Fortschrittscheck nach ca. 4–6 Wochen oder auf Wunsch
  • ggf. Einladung zu Gruppentraining, Spaziergängen oder Thementagen
Bindung
  • regelmäßiger Newsletter mit Impulsen, Terminen und Alltagstipps
  • Bonuskarten oder Wertschätzungsgeschenke bei Wiederbuchung
  • Vereinsmitgliedschaft als Zugang zu Gruppenformaten, Austausch & Mitgestaltung
  • Einladung zur gemeinsamen Weiterentwicklung (z. B. Feedback, Kursempfehlungen)

Ziel ist nicht nur Problemlösung – sondern der Aufbau einer langfristigen, vertrauensvollen Verbindung zwischen Mensch, Hund und Begleiter.

7. Markenidentität & Tonalität: Authentisch. Klar. Einfühlsam.

Hundekultur steht für eine Kommunikation, die:

  • wissenschaftlich fundiert – aber alltagstauglich erklärt
  • empathisch – aber klar strukturiert
  • praxisnah – aber mit Haltung

Tonfall & Sprache:

  • ruhig, wertschätzend, verbindlich
  • keine Floskeln oder Fachchinesisch – sondern klare Worte mit Herz
  • Respekt gegenüber Mensch & Hund – auch in Text, Bild und Ton

Zentrale Botschaften:

  • „Verhalten ist Kommunikation – und Kommunikation kann man lernen.“
  • „Es geht nicht um Kontrolle, sondern um Verständnis.“
  • „Dein Hund. Mein Plan. Unsere Lösung.“

8. Zielgruppen-Personas zur Ausrichtung von Inhalten

1. „Ersthundehalterin Laura“ (37, zwei Kinder, berufstätig):

  • Wünsche: Sicherheit im Alltag, kindgerechtes Hundetraining
  • Sorgen: Überforderung, Zeitmangel, widersprüchliche Infos
  • Ansprache: verständlich, empathisch, lösungsorientiert

2. „Sportfreund Tom“ (28, technikaffin, mit Border Collie):

  • Wünsche: clevere Auslastung, Impulskontrolle, feine Kommunikation
  • Sorgen: Missverständnisse im Umfeld, unterschätzter Trainingsbedarf
  • Ansprache: reflektiert, motivierend, mit Trainingsideen

3. „Familie Müller“ mit Tierschutzhund (Patchwork, ländlich):

  • Wünsche: Ruhe, Sicherheit, Alltag meistern
  • Sorgen: Unsicherheit im Umgang mit dem Hund, Schulstress
  • Ansprache: ruhig, verbindend, wertschätzend für alle Beteiligten

9. Newsletter & E-Mail-Marketing

Regelmäßige Newsletter helfen, Kund*innen langfristig zu begleiten und zu inspirieren.

Inhalte:

  • Alltagstipps (z. B. „3 Wege zu entspannter Leinenführung“)
  • Termine für Thementage oder neue Kurse
  • kleine Reflexionsimpulse („Worüber freut sich dein Hund heute besonders?“)
  • exklusive Einblicke in laufende Projekte & Vereinsleben

Tonalität:

  • persönlich, nahbar, motivierend
  • mit Einladung zum Dialog statt Werbedruck

10. Erfolgskontrolle & Weiterentwicklung

Zur Evaluation meiner Marketingmaßnahmen nutze ich:

  • Google Analytics & Buchungstool-Auswertungen (z. B. Zugriffsquellen, Verweildauer)
  • Rückfragen im Erstgespräch („Wie bist du auf mich aufmerksam geworden?“)
  • Feedbackformulare zu Online- und Präsenzformaten
  • Social Media Insights (Reichweite, Interaktionen, geteilte Inhalte)

Ziel ist es, wirksame Kanäle zu stärken – und weniger hilfreiche Strategien zu überdenken.

VI. Qualität & Kundenbindung

1. Serviceverständnis & Qualitätsanspruch

Mein Anspruch ist es, über reine Dienstleistung hinauszugehen. Ich verstehe meine Arbeit als ganzheitliche Begleitung auf Augenhöhe, geprägt von:

  • Fachkompetenz und Einfühlungsvermögen
  • transparenter Kommunikation
  • Verlässlichkeit in Termin und Betreuung

Meine Dienstleistung orientiert sich an der ITIL 4-Servicekultur:

  • Services werden geplant (Service Design),
  • professionell erbracht (Service Operation),
  • und kontinuierlich verbessert (Continual Improvement).

Dabei ist der Mehrwert für Mensch, Hund & Gesellschaft mein zentrales Steuerungselement.

Ziel ist eine hohe Kundenzufriedenheit und ein professionelles, vertrauensvolles Auftreten.

2. Individuelle Betreuung & persönliche Beziehung

Jede Mensch-Hund-Beziehung ist einzigartig – meine Betreuung ist es auch:

  • maßgeschneiderte Trainingspläne
  • Berücksichtigung der Lebensumstände und Ziele der Halter*innen
  • wertschätzender, partnerschaftlicher Umgang mit Mensch und Tier

3. Digitale Tools zur Verwaltung & Kommunikation

Ich nutze moderne, zeitsparende Werkzeuge für:

  • Online-Terminbuchung
  • Kundenkartei mit Trainingshistorie
  • automatisierte Termin- und Feedbackerinnerungen
  • sichere Kommunikation (z. B. DSGVO-konforme Tools)

4. Feedbackkultur & kontinuierliche Verbesserung

Qualität entsteht durch Entwicklung. Deshalb:

  • fordere ich aktiv Rückmeldungen ein (Fragebögen, Online-Formulare)
  • nutze ich Bewertungen (Google, Social Media) zur Qualitätsdarstellung
  • optimiere ich Angebote und Abläufe auf Basis des Kundenfeedbacks

5. Nachhaltige Kundenbindung durch Mehrwert

Ich setze auf nachhaltige Kundenbindung durch:

  • Bonusprogramme (z. B. 5 Trainings – 1 gratis)
  • exklusive Inhalte für Bestandskunden
  • regelmäßige Newsletter mit Tipps, Veranstaltungen und Vereinsinfos
  • Mitgliedschaft im Verein als ergänzende Plattform für Austausch & Entwicklung

6. Gewaltfreie Kommunikation als Führungsprinzip

Meine gesamte Arbeit – ob im Training, in der Kundenkommunikation oder in der Vereinsstruktur – ist geprägt von der Haltung der Gewaltfreien Kommunikation (GFK).

GFK ist für mich nicht nur eine Methode im Umgang mit Hund und Halter*in, sondern auch eine Grundlage unternehmerischer Entscheidungen:

  • Ich beobachte, bevor ich bewerte.
  • Ich handle aus Klarheit – nicht aus Reaktion.
  • Ich frage nach Bedürfnissen – auch bei Konflikten oder Rückmeldungen.
  • Ich formuliere Bitten – statt Ansprüche oder Druck aufzubauen.

Diese Haltung spiegelt sich in allen Bereichen meiner Selbstständigkeit:

  • in der Kommunikation mit Kund*innen (z. B. Erstgespräch, E-Mail, Feedback)
  • in der Reflexion von Trainingsverläufen und Abläufen
  • im Vereinsleben – z. B. bei Gruppenprozessen oder Entscheidungswegen
  • in der Gestaltung meines Alltags als Einzelunternehmer – mit Blick auf meine eigenen Bedürfnisse

GFK stärkt meine Selbstführung – und schafft den Rahmen für eine Unternehmenskultur, die auf **Verantwortung, Empathie und Entwicklung** beruht.

7. Qualitätsmanagement: Haltung, Tools & Verfahren

Qualität ist für mich kein Zufallsprodukt, sondern das Ergebnis bewusster Planung, reflektierter Praxis und kontinuierlicher Weiterentwicklung.

Meine Qualitätsstrategie basiert auf drei Säulen:

  • Haltung:
 Ich verbinde fachliches Können mit Empathie, Klarheit und Verantwortung – auf Grundlage von Gewaltfreier Kommunikation und Tierschutzethik.
  • Methodik:
 Ich arbeite mit Verfahren aus der Verhaltensanalyse, Feedbacksystemen, Risikoanalysen und ITIL-basierten Serviceprozessen.  
 Dazu gehören u. a.:
 * strukturierte Trainingstagebücher
 * SMART-Zielvereinbarungen
 * Reflexionen & Retrospektiven
 * Fehlerkultur & Lessons Learned
  • Werkzeuge & Kennzahlen:
 Qualität wird sichtbar durch:
 * Balanced Scorecard zur Steuerung von Fortschritt
 * Feedbackformulare (z. B. Google, Social Media, interne Auswertung)
 * digitale Tools (Buchung, Kundenhistorie, automatisierte Erinnerung)
 * regelmäßige Kundenumfragen & Reviews

Ziel ist es, ein hohes Qualitätsniveau nicht nur zu erreichen – sondern es empathisch, nachvollziehbar und nachhaltig zu sichern.


VII. Umgang mit Herausforderungen

1. Risikoanalyse & Prävention

Als Gründer erkenne ich potenzielle Risiken frühzeitig und entwickle Gegenmaßnahmen. Typische Risiken:

  • Ausfall von Kund*innen
  • Zahlungsausfälle
  • gesundheitliche Einschränkungen
  • konjunkturelle oder gesellschaftliche Veränderungen

Maßnahmen zur Prävention:

  • Rücklagenbildung (mind. 3 Monate Fixkosten)
  • klare AGB mit Ausfallregelungen
  • Versicherungen (Berufsunfähigkeit, Haftpflicht)
  • Diversifikation der Angebote (Einzeltraining, Onlineformate, Vereinsarbeit)

Erweiterte Risikomatrix – Bewertung & Prävention

Risiko Beschreibung Eintrittswahrscheinlichkeit Auswirkung Priorität Präventive Maßnahmen Reaktive Maßnahmen
Kundenabsagen (kurzfristig) Terminabsagen durch Krankheit, Wetter, private Gründe Hoch Mittel Hoch klare AGB & Ausfallregelung, Pufferzeiten in Planung Warteliste aktivieren, Online- oder Ersatzangebot vorschlagen
Saisonale Flauten Wintermonate oder Ferienzeiten mit geringer Auslastung Mittel Mittel Mittel Angebot von wetterunabhängigen Formaten, z. B. Online-Workshops, Gutscheine temporäre Aktionen (z. B. „Winterkurzprogramm“), Kooperation mit Innenräumen
Eigene Krankheit oder Unfall Krankheit, Stress, Überlastung, Sportunfall mit Hund Niedrig-Mittel Hoch Hoch Supervision, gute Absicherung (Kranken-/BU-Versicherung), Zeitmanagement mit Puffer Kundeninfo, Training vertagen oder Kooperationspartner einbinden
Rechtliche Stolpersteine Verzögerung bei §11, falsche Formulierung im Vertrag Niedrig Hoch Mittel sorgfältige Vorbereitung auf §11, juristisch geprüfte AGB Sofortige Nachbesserung, transparente Kommunikation mit Behörden
Negative Bewertungen online Kritik durch enttäuschte Kund*innen oder unfaire Kommentare Niedrig Mittel-Hoch Mittel regelmäßiges Feedback einholen, gute Dokumentation, Kundenbeziehung pflegen sachlich und empathisch reagieren, ggf. Stellungnahme öffentlich oder persönlich
Störung in Gruppenstunden Unverträgliche Hunde, starkes Erregungsniveau, unsichere Halter*innen Mittel Mittel Mittel Vorgespräche, passende Gruppeneinteilung, Reizmanagement vor Ort Umstrukturierung der Gruppe, Einzelgespräch, Nachbetreuung
Technikausfall bei Onlinearbeit Zoom, Buchungstool oder Website nicht verfügbar Niedrig Mittel Niedrig stabile Tools, Backup-Kanäle (Telefon, E-Mail), Offline-Notizen Kunden informieren, Alternativzugang bereitstellen
Wirtschaftliche Unsicherheiten der Zielgruppe Zahlungsschwierigkeiten, Preisresistenz bei Neukunden Mittel-Hoch Mittel Hoch transparente Preismodelle, Vereinsmitgliedschaft, soz. Staffelung Kulanzregelung, Ratenzahlung anbieten
Emotional schwierige Fälle belastete Familien, traumatisierte Hunde, hohe Erwartungshaltung Mittel Hoch Hoch klare Zieldefinition, Ressourcenklärung im Vorgespräch Begleitung durch externe Fachstellen empfehlen, empathische Abgrenzung
Überlastung durch Ein-Personen-Struktur Alles läuft über dich – Risiko von Erschöpfung Mittel Hoch Hoch KANBAN, Scrum, Tagesstruktur, digitale Tools, ruhige Pausenräume Arbeit reduzieren, Aufgaben outsourcen, Netzwerk nutzen

2. Saisonale Schwankungen & Angebotsanpassung

Im Hundetraining zeigt sich besonders im Winter ein Rückgang der Nachfrage: Kälte, Dunkelheit, wetterbedingte Erkrankungen oder der Wunsch nach Rückzug verändern das Buchungsverhalten vieler Kund*innen. Auch Feiertage und Ferienzeiten wirken sich auf die Teilnahme aus.

Diese saisonalen Schwankungen betrachte ich nicht als Problem, sondern als natürlichen Rhythmus, auf den ich flexibel und kreativ reagiere.

Meine Strategien zur Angebotsanpassung:

Online-Formate ausbauen
  • wetterunabhängige Webinare (z. B. „Alltagstraining im Wohnzimmer“, „Hundebegegnungen – Theorie & Transfer“)
  • Mini-Workshops per Zoom zur Vertiefung einzelner Themen (z. B. Rückruf, Impulskontrolle)
  • Videokurse mit individueller Begleitung (inkl. Feedback zu eigenen Trainingsvideos)
Trainingszeit & Format anpassen
  • verkürzte Gruppentermine am späten Nachmittag mit Wärmepausen und klarer Zielstruktur
  • Kombination aus Indoor-Theorie (z. B. Körpersprache verstehen) und Outdoor-Praxis (z. B. Leinenführung bei Dämmerung)
  • „Winterspaziergänge mit Plan“ – geführte, achtsam strukturierte Mini-Walks mit Aufwärmübungen und Pausensignalen
Saisonale Impulse & Aktionen
  • Winteraktionspakete mit Rabatt auf Mehrfachbuchungen oder Kombi-Formate (z. B. Coaching + Online-Analyse)
  • „Beziehungszeit statt Weihnachtsstress“ – Training als Geschenkidee mit Gutscheinformat
  • Impulskampagnen via Social Media („Gute Vorsätze für Halter*innen – entspannt ins neue Jahr mit Plan“)
Rahmenbedingungen empathisch gestalten
  • flexible Umbuchung bei starkem Wetter
  • kleine Aufwärmphasen vor Ort (z. B. bei Begegnungsspaziergängen)
  • Kommunikation in der dunklen Jahreszeit bewusst entschleunigen – mit Fokus auf Verbindung statt Druck

Ziel ist es, auch im Winter Training zu ermöglichen – angepasst an Bedürfnisse, Möglichkeiten und Stimmungslagen. Denn Entwicklung kennt keine Jahreszeit – aber sie braucht Raum, Zeit und passende Rahmenbedingungen.

3. Persönliche Belastung & Selbstfürsorge

Als Einzelunternehmer und angestellter Projektmanager (Montag bis Freitag von 8:30 Uhr bis 14:30 Uhr) trage ich doppelte Verantwortung: für mein berufliches Engagement, meine Kund*innen – und nicht zuletzt für meine eigene Gesundheit und Familie.

Diese Belastung nehme ich ernst – und gestalte meinen Alltag so, dass Verlässlichkeit, Fürsorge und Kraft in Balance bleiben.

Meine Selbstfürsorge-Strategien:

Klare Arbeitszeiten & Pausen
  • Hundeschul-Termine nur außerhalb der Projektmanagement-Zeiten: nachmittags ab 15:00 Uhr sowie an Wochenenden
  • Mindestens ein komplett freier Tag pro Woche, an dem keine Kundentermine stattfinden
  • Zeitblöcke für Büroarbeit und Trainingsdokumentation: z. B. Freitagvormittag, Sonntagabend
Struktur durch Wochenplanung
  • Einsatz eines digitalen KANBAN-Boards zur Priorisierung und Übersicht
  • Tägliche Kurzplanung am Vorabend („Was ist morgen realistisch?“)
  • Wöchentliche Reflexion: Was lief gut? Wo brauche ich Entlastung?
Gesundheit bewusst fördern
  • Aktive Pausen nach der Projektarbeit: Spaziergänge mit dem eigenen Hund, leichte Bewegung
  • Regelmäßige Mahlzeiten, Schlafhygiene und bewusste Übergänge zwischen Job & Training
  • Gesundheitsvorsorge ernst nehmen – als Grundlage langfristiger Arbeitsfähigkeit
Soziales Netz & Austausch
  • Teilnahme an einer GFK-Gruppe für emotionalen Ausgleich und Reflexion
  • Austausch mit Kolleg*innen aus dem Netzwerk – z. B. durch Online-Treffen oder Peer-Coachings
  • Rückhalt durch Familie: offene Kommunikation über Bedürfnisse und Grenzen
Achtsame Abgrenzung
  • Feste Erreichbarkeitszeiten für Kund*innen (z. B. Montag bis Freitag 16:00–19:00 Uhr)
  • Keine spontane Chatbetreuung – klare Kommunikationskanäle (E-Mail, Buchungstool)
  • Bewusste Trennung von Beruflichem und Privatem (z. B. getrennte Kalender, Ruhezeiten)

Selbstfürsorge ist kein Luxus, sondern Voraussetzung – damit ich empathisch, konzentriert und mit echter Verbindung arbeiten kann.

4. Strategien zur Resilienz & Weiterentwicklung

Resilienz bedeutet für mich: flexibel und stabil zugleich zu bleiben – auch in Zeiten von hoher Belastung, Unsicherheit oder Veränderung.

Als Einzelunternehmer mit parallelem Angestelltenverhältnis ist Resilienz für mich nicht nur ein Persönlichkeitsmerkmal, sondern ein strategischer Erfolgsfaktor. Ich baue sie systematisch auf – in mir selbst und in meinem unternehmerischen Alltag.

Ich stärke meine unternehmerische Resilienz durch:

  • kontinuierliche Weiterbildung: sowohl fachlich (z. B. Hundeverhalten, GFK, Trainingsmethoden) als auch persönlich (z. B. Kommunikation, Selbstmanagement)
  • regelmäßige Reflexion und Zielanpassung: durch Wochenrückblicke, Feedbackgespräche und Check-Ins mit mir selbst
  • ein tragfähiges Unterstützungsnetzwerk: Austausch mit Trainerkolleg*innen, Vereinsmitgliedern, GFK-Gruppen und Familienkontakten
  • eine positive Fehlerkultur: Ich sehe Rückschläge als Lerngelegenheiten – „Fehler sind Feedback, kein Urteil.“
  • strukturierte Selbstführung: Kanban, klare Zeitfenster, realistische Zielsetzungen helfen mir, in Bewegung zu bleiben – ohne auszubrennen
  • Krisenprävention statt Krisenmodus: durch Rücklagen, Flexibilität im Angebot (z. B. Onlineformate) und realistische Kapazitätsplanung

Resilienz zeigt sich nicht, wenn alles leicht ist – sondern wenn ich in der Lage bin, mit Herausforderungen wachsend umzugehen.

4a. Fehlerkultur: Lernen statt lähmen

Fehler gehören zum Lernprozess – beim Hund, beim Menschen und im Unternehmen. Sie sind kein Makel, sondern eine Chance zur Weiterentwicklung.

Basierend auf meiner eigenen Berufserfahrung und inspiriert durch strukturierte Leitlinien zur Fehlerkultur (z. B. im Qualitätsmanagement) habe ich folgende Grundhaltung verankert:

Definition: Fehler sind Aktivitäten, die sich im Nachhinein als nicht optimal oder nicht erwünscht im Hinblick auf das Ziel erwiesen haben – sie laden zur Reflexion ein, nicht zur Verurteilung.

Grundsätze meiner Fehlerkultur:

  • Fehler werden akzeptiert – sie sind Teil eines natürlichen Lernverlaufs
  • Vertrauen entsteht durch Transparenz, nicht durch Perfektionismus
  • Fehler werden sofort, aber respektvoll angesprochen – ohne Schuldzuweisung
  • Lösungen entstehen im Dialog – nicht im Rückzug
  • Ursachenanalyse statt Symptombehandlung – verbunden mit konkreten Verbesserungsmaßnahmen

Kulturelle Verankerung im Alltag:

  • regelmäßige Reflexion von Trainingseinheiten (z. B. via Trainingstagebuch oder Feedbacktools)
  • lösungsorientierte Supervision mit Kolleg*innen oder GFK-Gruppen
  • Einbezug der Kund*innen bei der Suche nach tragfähigen Lösungen
  • Integration von Fehleranalysen in das Wissensmanagement (z. B. Workshop-Dokumentation, Lessons Learned)

Ziel: Fehler werden weder ignoriert noch überhöht – sie werden verstanden, genutzt und in Entwicklung verwandelt. Denn nachhaltige Qualität entsteht nicht durch Kontrolle – sondern durch eine lebendige, gelebte Fehler- und Lernkultur.

5. Prinzipiengeleitetes Arbeiten mit ITIL 4

Zur Sicherstellung von nachhaltiger Entwicklung, Qualität und Anpassungsfähigkeit orientiere ich mich zusätzlich an den sieben Grundprinzipien des ITIL 4-Frameworks. Diese schaffen einen professionellen Rahmen für meine Angebote – und verbinden unternehmerisches Denken mit ethischer Verantwortung.

Die sieben Grundprinzipien von ITIL 4 und ihre Umsetzung bei Hundekultur:

  • Fokus auf den Mehrwert:

Alle Maßnahmen orientieren sich am tatsächlichen Nutzen für Hund, Mensch und Gesellschaft – statt an kurzfristiger Effizienz oder Trendthemen.

  • Dort anfangen, wo man steht:

Ich arbeite mit dem, was da ist – individuell angepasst auf jedes Mensch-Hund-Team. Es braucht kein „perfektes Setup“, sondern den nächsten stimmigen Schritt.

  • Iterative Weiterentwicklung mit Feedback:

Meine Angebote werden schrittweise weiterentwickelt – auf Basis von ehrlichem Kundenfeedback, Trainingstagebuch und Selbstevaluation.

  • Zusammenarbeit und Transparenz fördern:

Ich pflege einen offenen Austausch mit Kund*innen, Kolleg*innen und Netzwerkpartnern – sowohl im Verein als auch im Einzelsetting.

  • Ganzheitlich denken und arbeiten:

Training, Organisation, Vereinsarbeit und Selbstführung sind miteinander verzahnt – systemisch gedacht und praxisnah gestaltet.

  • Einfach und praktikabel halten:

Lösungen sollen nicht beeindrucken, sondern wirken – effektiv, nachvollziehbar und anwendbar für alle Beteiligten.

  • Optimieren und automatisieren:

Digitale Tools (z. B. Online-Buchung, Kanban-Board, Dokumentation) und strukturierte Abläufe schaffen Raum für das Wesentliche: die Beziehung zwischen Mensch und Hund.

Diese Prinzipien ergänzen meine Grundwerte wie Respekt, Empathie und Vertrauen – und machen mein unternehmerisches Handeln anpassungsfähig, transparent und zukunftsfähig. Sie helfen mir, auch in komplexen Situationen klare Entscheidungen zu treffen – mit Haltung, Herz und Struktur.

6. Selbstorganisation mit KANBAN

Als Einzelunternehmer brauche ich ein flexibles und visuelles System, um Aufgaben zu priorisieren, Projekte zu strukturieren und meine Kapazitäten realistisch einzuschätzen. Dafür nutze ich die Methode KANBAN.

KANBAN-Prinzipien:

  • Aufgaben sichtbar machen (To-Do → In Arbeit → Erledigt)
  • WIP („Work in Progress“) begrenzen, um Überlastung zu vermeiden
  • Fluss kontrollieren: Aufgaben durch das System bewegen, statt zu stapeln
  • Kontinuierliche Verbesserung durch Reflexion & Anpassung

Anwendung in meinem Alltag:

  • tägliche Aufgaben, Kundentermine und Vereinsarbeit im Überblick behalten
  • private & berufliche To-Dos auf einem digitalen Board (z. B. Trello, MeisterTask)
  • regelmäßiger Wochenrückblick (Was war? Was ist blockiert? Was kommt?)
  • Fokus auf eins nach dem anderen – statt alles auf einmal

Ergänzend: Scrum-Elemente zur Zielorientierung

Neben KANBAN nutze ich gezielt Prinzipien aus dem Scrum-Framework, um meine Selbstorganisation noch strukturierter zu gestalten:

  • Daily Check-ins zur Selbstreflexion: Was läuft? Was blockiert?
  • Sprints für kurzfristige Zielsetzung & Überprüfung
  • Retrospektiven zur kontinuierlichen Verbesserung

Ziel:

Mehr Klarheit, weniger Stress – und ein System, das sich meinen realen Kapazitäten anpasst, statt Druck zu erzeugen. So bleibt meine Arbeit auch bei hoher Komplexität fokussiert, adaptiv und skalierbar – im Alltag wie im späteren Teamkontext.

VIII. Ausblick & Weiterentwicklung

1. Ausbau des Vereins als soziales Angebot

Der gemeinnützige Begleithundeverein Hundekultur e.V. soll nicht nur sportliche Aktivitäten bieten, sondern auch:

  • Raum für Begegnung und Austausch schaffen
  • inklusiven Zugang zu Hundetraining ermöglichen
  • sozial schwächere Zielgruppen durch Vereinsförderung unterstützen
  • Bildungsangebote für Kinder, Jugendliche und Familien entwickeln
  • Entwicklung von inklusiven Gruppenformaten für Senior*innen, Menschen mit Einschränkungen oder traumatisierte Halter*innen
  • Kooperationen mit Jugendämtern, sozialen Trägern oder Schulsozialarbeit zur Prävention und Integration
  • Aufbau eines Patenschaftsprogramms: z. B. „1€ im Monat für Hundebegegnungen für alle“
  • Gemeinsame Projekte mit anderen Vereinen (z. B. Tierschutz, Quartiersarbeit, Familienbildung)

2. Langfristige Vision: Trainingsgelände & Teamaufbau

Langfristig plane ich:

  • die Anmietung oder den Erwerb eines eigenen Trainingsgeländes
  • wetterunabhängige Infrastruktur für Gruppenarbeit & Workshops
  • den Aufbau eines kleinen Teams aus Honorarkräften oder Trainer*innen
  • professionelle Organisationseinheiten für Schulungen & Events

3. Ausbildung von Assistenztrainern & Multiplikatoren

Zur Erweiterung meines Wirkungskreises biete ich perspektivisch:

  • interne Ausbildung von Assistenztrainer*innen
  • Fortbildungen für Ehrenamtliche und Vereinsmitglieder
  • Anleitung und Begleitung von Praktikant*innen oder IHK-Teilnehmer*innen
  • Aufbau eines zertifizierten Trainings- und Mentoringprogramms

4. Gesellschaftlicher Beitrag: Aufklärung & Empowerment

Ich sehe meine Tätigkeit auch als Beitrag zu einem friedlicheren Zusammenleben von Mensch und Tier. Dazu gehören:

  • Sensibilisierung für gewaltfreie Kommunikation im Alltag
  • Aufklärungsarbeit über hundegerechtes Verhaltenstraining
  • Workshops an Schulen, Kitas oder in der Jugendhilfe
  • Empowerment von Halter*innen in belastenden Lebenssituationen

5. Meilensteine & Etappenplan bis 2030

Ein strukturierter Entwicklungsplan gibt Orientierung für mein Wachstum:

  • 2026: Ausbildungsabschluss, Gründung, erster Kundenstamm
  • 2027: Online-Ausbau, Vereinsentwicklung, Kostendeckung
  • 2028: Investition in Infrastruktur, Aufbau eines Teams
  • 2029: Erste Ausbildungsdurchgänge für Assistenztrainer*innen
  • 2030: Etablierung als regionale Fach- & Ausbildungsstelle für beziehungsorientiertes Hundetraining

IX. Anhang & Vertiefung

1. Alexanders Heldenreise: Persönliche Entwicklung als Unternehmer

Ruf zum Abenteuer: Ich suchte für Baldwin und mich einen passenden Hundeverein in der Region Templin – einen Ort der Gemeinschaft, des Verständnisses und des respektvollen Trainings. Doch ich fand keinen Raum, der unserem Bedürfnis nach beziehungsorientiertem Umgang entsprach.

Widerstand: Als ich mich aktiv im Verein einbrachte, stieß ich bald auf Widerstand. Ein Donnerstags-Training, das zuvor von der Gruppe beschlossen wurde, wurde im Nachgang von Teilen des Vorstands problematisiert. Nach einem offenen, aber deutlichen Gespräch mit dem Vorstand wurde mir der Platz untersagt – drei zentrale Mitglieder arbeiteten offen gegen mich.

Mentor: Doch ich war nicht allein: Die Teilnehmenden meiner Gruppe standen zu mir. Ihr Vertrauen war mein stärkster Antrieb. Sie verließen den alten Verein – und gründeten mit mir gemeinsam etwas Neues: den Begleithundeverein Hundekultur e. V.. Menschen, die gesehen hatten, was möglich ist, wenn wir einander wirklich zuhören.

Aufbruch: Mit der Gründung des Vereins und dem Beginn meiner Ausbildung zum Hundeerzieher und Verhaltensberater (IHK) startete ich meinen eigenen Weg: klar, strukturiert, getragen von einer Vision – und einer wachsenden Gemeinschaft.

Prüfungen: Natürlich gab es Stolpersteine: Der Druck, Verantwortung zu tragen. Die Unsicherheit in der Existenzgründung. Der Spagat zwischen Familie, Weiterbildung und dem Aufbau neuer Strukturen. Doch jede Hürde zeigte mir, was mir wirklich wichtig ist.

Wandlung: Ich lernte, Konflikte klar zu benennen – und zugleich empathisch zu bleiben. Ich entwickelte ein tragfähiges Konzept, das auf Gewaltfreier Kommunikation, auf Verbindlichkeit und echter Beziehung basiert. Aus Frustration wurde Klarheit. Aus Ablehnung wurde Richtung.

Rückkehr: Heute stehe ich für ein Training, das Mensch und Hund gleichermaßen stärkt. Ich begleite andere nicht von oben herab, sondern aus eigener Erfahrung. Mein Weg begann mit einem Hund – und führte mich zu einer Aufgabe: Räume zu schaffen, in denen Vertrauen, Entwicklung und Beziehung wachsen dürfen.

Leitfragen zur Selbstreflexion als Gründer

Diese Fragen helfen mir, regelmäßig innezuhalten, um mein Handeln, meine Werte und meine unternehmerische Entwicklung zu reflektieren:

  • Warum habe ich mich für diesen Weg entschieden – was ist mein „Warum“?
  • Was motiviert mich – auch an schwierigen Tagen?
  • Welche Werte sind für mich nicht verhandelbar?
  • Was brauche ich, um langfristig gesund und handlungsfähig zu bleiben?
  • Wo habe ich als Mensch & Unternehmer*in am meisten gelernt?
  • Was hat sich in meiner Haltung gegenüber Hund und Halter*in verändert?
  • Welche Entscheidungen haben mich weitergebracht – welche haben gebremst?
  • Was möchte ich im kommenden Jahr unbedingt erreichen?
  • Wen möchte ich als Unterstützer*in an meiner Seite wissen?
  • Was macht mein Angebot einzigartig und sinnstiftend?

Diese Fragen nutze ich in regelmäßigen Abständen (z. B. alle drei Monate) als Impuls für Strategie- und Persönlichkeitsentwicklung.

4. Literatur, Tools & Ressourcen

Eine Auswahl hilfreicher Quellen zur Vertiefung:

  • Rosenberg, Marshall B.: Gewaltfreie Kommunikation
  • IHK-Skripte zu Unternehmensführung, Gründung & Marketing
  • Tools: Canva (Design), Lexoffice (Buchhaltung), Calendly (Buchung)
  • Podcasts, Fachblogs & Youtube-Kanäle zu Hundetraining & Selbstständigkeit