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= Zoom-Audio: Prüfungsgruppen & Tierschutzrecht – Sachkundelehrgang § 11 TierSchG (30.06.2025, 10:03) = | |||
Dieser Artikel dokumentiert die Planung der mündlichen Prüfungen, Ablauf des Prüfungsverfahrens, sowie die erste fachliche Einführung in das deutsche Tierschutzrecht. | |||
== Organisatorische Hinweise zur Prüfung == | |||
* **Prüfungsbeginn**: 09:00 Uhr, Ankunft bitte **08:45 Uhr** | |||
* **Ablauf**: | |||
* Schriftliche Prüfung: Allgemeiner Teil + Tierteil | |||
* **Nur bei Bestehen → Zulassung zur mündlichen Prüfung** | |||
* Ausnahme: **Tiertransport** → ausschließlich schriftlich | |||
* **Prüfungsgruppen am 05.07.2025**: | |||
1. Gruppe 1 (ca. 9:00): Lessig, Neubauer, Benning, Karlauch | |||
2. Gruppe 2 (ca. 13:00): Landmann, Förster, Jordan, Sarg | |||
3. Gruppe 3: Felden, Plaxina, Peters, Wolf | |||
4. Gruppe 4: Ichi, Kachler | |||
* **Prüfungsgruppen am 12.07.2025**: | |||
1. Gruppe 1 (ca. 12:00): Winkenstein, Hübner, Kertisch, Keitel | |||
2. Gruppe 2 (ca. 13:00): Angrick, Ziesler (2×), Nettke | |||
3. Gruppe 3 (ca. 14:00): Strasser, Bessler, Pelzer, Horn | |||
4. Gruppe 4 (ca. 15:00): Degelow, Emrich | |||
* **Hinweise**: | |||
* Gruppenanpassungen durch **gegenseitigen Tausch** möglich (z. B. wegen langer Anfahrt). | |||
* Prüfungsreihenfolge basiert primär auf **Zahlungseingang**. | |||
* Ergebnisbekanntgabe: | |||
* Direkt nach der schriftlichen Prüfung: **Zulassung zur mündlichen** | |||
* Direkt nach der mündlichen Prüfung: **„Bestanden / Nicht bestanden“** | |||
* Zertifikat per Post in der Folgewoche | |||
* **Prozentzahlen erscheinen nicht** auf Zertifikat, können aber bei Bedarf angefragt werden. | |||
* **Prüferinnen**: | |||
* 05.07.: Frau Diersen (Tierschutz-Promotion, aktuell Bundesministerium) | |||
* 12.07.: Frau Claudia Halbach (praktizierende Tierärztin aus Berlin) | |||
* Durchgängig: Dr. Stefan Heidrich | |||
== Fachlicher Einstieg: Rechtsgrundlagen des Tierschutzes == | |||
* **Verankerung**: | |||
* **Verfassungen** der Bundesländer | |||
* **Grundgesetz** (Art. 20a – Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen & Tiere) | |||
* **Tierschutzgesetz (TierSchG)** – zentrale Rechtsgrundlage | |||
* **Rechtsverordnungen**: | |||
* z. B. Tierschutzhundeverordnung, Tiertransportverordnung | |||
* **Keine eigene Tierschutzkatzenverordnung** | |||
* **Gutachten & Leitlinien**: | |||
* Notwendig, da viele praktische Fragen **nicht gesetzlich geregelt** sind | |||
* Zentrale Quelle: **TVT** (Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz) | |||
* z. B. Mindestanforderungen für Raumgrößen, Haltung, Verhalten | |||
* Bundesministerium erstellt ebenfalls Gutachten, aber **noch keine zur Katzenhaltung** (!) | |||
* **Wichtig für Prüfung**: | |||
* Tiere sind durch **Verfassung, Grundgesetz, Tierschutzgesetz, Gutachten und Leitlinien** geschützt. | |||
* Häufiger Prüfungsfehler: Teilnehmer kreuzen nicht an, dass Tiere durch das Tierschutzgesetz geschützt sind → **kein Trick**, sondern Grundwissen. | |||
== Hinweise == | |||
* Österreich und Schweiz haben teils deutlich weitergehende Regelwerke (z. B. Tierhaltungsverordnung). | |||
* Deutschland setzt in vielen Bereichen auf **nicht-gesetzliche Standards** (TVT, Gutachten). | |||
[[Kategorie:Sachkundelehrgang]] | |||
[[Kategorie:Tierschutzgesetz §11]] | |||
[[Kategorie:Zoom-Dokumentation]] | |||
[[Kategorie:Whisper-Transkripte]] | |||
[[Kategorie:Prüfungsorganisation]] | |||
[[Kategorie:Tierschutzrecht]] | |||
[[Kategorie:TVT-Gutachten]] | |||
= Zoom-Audio: TVT-Gutachten & Tiertransportrecht – Sachkundelehrgang § 11 TierSchG (30.06.2025, 10:13) = | |||
In diesem Abschnitt werden die Rechtsgrundlagen des Tierschutzes vertieft (Staatsziel, Gesetzeslage, TVT-Gutachten) und die Anforderungen im Bereich Tiertransport detailliert dargestellt – insbesondere mit Blick auf die 65-Kilometer-Grenze und verschiedene Fallkonstellationen. | |||
== Staatsziel Tierschutz == | |||
* Seit der **Grundgesetzänderung** wurde in **Art. 20a GG** folgender Zusatz aufgenommen: | |||
> „Der Staat schützt […] die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung.“ | |||
* Bedeutung: | |||
* Der Tierschutz besitzt **Verfassungsrang**. | |||
* Verpflichtung für: Gesetzgeber, Gerichte, Behörden (inkl. Veterinärämter). | |||
* Wird als Grundlage für Anordnungen, Verfügungen und gerichtliche Entscheidungen genutzt. | |||
== Tierschutzrechtliche Grundlagen == | |||
* **Zentrale Norm**: Tierschutzgesetz (TierSchG) | |||
* **Verordnungen**: | |||
* **Tierschutzhundeverordnung** → nur relevant für Hundehaltung | |||
* **Tierschutztransportverordnung** | |||
* **EU-Verordnung Nr. 1/2005** | |||
* **Deutsche Durchführungsverordnung** (Tierschutztransportverordnung) | |||
* **Keine Verordnung für Katzenhaltung** | |||
* **IATA-Richtlinien**: Technische Standards für Tiertransporte im Flugverkehr → werden von Veterinärämtern auch **für Straßenverkehr herangezogen** | |||
== Gutachten & TVT-Materialien == | |||
* Gesetzliche Lücken (z. B. zur Haltung von Katzen, Raumgrößen, etc.) werden durch: | |||
* **Gutachten der TVT** (Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz) | |||
* **Merkblätter des Bundesministeriums** | |||
* Beispielhafte Anwendung: | |||
* Gerichte und Veterinärämter nutzen TVT-Leitlinien zur Beurteilung, ob Haltungsvorgaben erfüllt sind. | |||
* Teilnehmer erhielten **Linksammlung mit relevanten Gutachten und Merkblättern**. | |||
== Tiertransport: Pflichten & Schwellenwerte == | |||
* **Zulassungspflicht** bei Transport **über 65 km** im Rahmen einer Tätigkeit: | |||
* **Transportunternehmer** im Sinne der Verordnung (auch wenn der Begriff unüblich ist) | |||
* Gilt für: | |||
* Tierheime | |||
* Pflegestellen (wenn eigenständig) | |||
* Hundepensionen | |||
* Dogwalker | |||
* Fellnasentaxi & private Tierschützer (auch bei Adoptionstieren) | |||
* Auslandstierschutz (z. B. Portugal, Bosnien → Meeting-Point → Weiterfahrt) | |||
* **Keine Ausnahme**, auch wenn: | |||
* Die Tiere bereits vermittelt sind | |||
* Die Fahrt innerhalb Deutschlands erfolgt | |||
* Der Transport einmalig oder ehrenamtlich ist | |||
* **Schulungsanforderung**: | |||
* Eine Schulung wie die hier angebotene reicht aus. | |||
* **Zulassung durch das Veterinäramt** notwendig. | |||
* **Fahrzeugzulassung** nur bei Transporten > 8 h bzw. grenzüberschreitend. | |||
* **Gültigkeit der Zulassung**: 5 Jahre | |||
== Besondere Fallkonstellationen (FAQ-artig) == | |||
* **Facebook-Gruppen (Fellnasentaxi)** → **Zulassung erforderlich**, wenn über 65 km | |||
* **Transport von Tieren an die Ostsee im Rahmen einer Pension** → **Zulassung erforderlich** | |||
* **Pflegestellen im Auslandstierschutz (z. B. Kroatien/Bosnien)** → Je nach Struktur gilt: Tierheimähnliche Einrichtung → Zulassung nötig | |||
* **Privattier** in Einzelfallpflege → Keine Zulassung nötig, wenn kein Weitervermittlungszweck | |||
[[Kategorie:Sachkundelehrgang]] | |||
[[Kategorie:Tierschutzgesetz §11]] | |||
[[Kategorie:Zoom-Dokumentation]] | |||
[[Kategorie:Whisper-Transkripte]] | |||
[[Kategorie:Tierschutzrecht]] | |||
[[Kategorie:TVT-Gutachten]] | |||
[[Kategorie:Tiertransportverordnung]] | |||
[[Kategorie:Staatsziel Tierschutz]] | |||
Version vom 30. Juni 2025, 10:00 Uhr
Kuratierter Auszug aus Zoom-Audio (30.06.2025)
Dieser Artikel dokumentiert die fachlich relevanten Inhalte aus einem über Whisper transkribierten Zoom-Gespräch. Smalltalk, redundante Floskeln und irrelevante Passagen wurden entfernt. Es verbleiben ausschließlich Inhalte mit sachlicher Tragfähigkeit.
Teilnehmerorganisation
- Ein Zettel wurde herumgereicht, um zu erfassen, wer verfügbar ist.
- Ziel: Klärung von Mitwirkungsmöglichkeiten und Anwesenheit.
Tierlogistik
- Es befinden sich vor Ort bestellte Tiere.
- Möglicher Kontext: geplante Begutachtung, Präsentation oder Transport.
Verpflegung
- Eine Kantine steht zur Verfügung.
- Die Nutzung der Kantine ist optional („muss man aber nicht verbrauchen“).
Fristen und Planung
- Für bestimmte organisatorische Abläufe (z. B. Bestellung von Tieren oder Verpflegung) ist eine **Vorbestellung mindestens eine Woche im Voraus** erforderlich.
Anmerkung zur Quelle
Die Inhalte wurden aus einem Whisper-Transkript extrahiert. Dabei wurden nur fachlich relevante Aussagen berücksichtigt. Das vollständige Protokoll enthielt umfangreiche irrelevante Elemente (z. B. Wiederholungen, Begrüßungen, Dankesformeln), die entfernt wurden.
Zoom-Audio: Einführung in den Sachkundelehrgang § 11 TierSchG (30.06.2025)
Dieser Artikel dokumentiert die fachlich relevanten Inhalte aus dem transkribierten Einführungsabschnitt des Sachkundelehrgangs nach § 11 Tierschutzgesetz für Hunde und Katzen. Ziel ist eine verdichtete Darstellung ohne Begrüßungsfloskeln und Redundanzen.
Kursbeginn und Beteiligung
- Offizieller Start des Lehrgangs am 30.06.2025.
- Hohe Beteiligung sowohl vor Ort als auch online.
- Referent betont Bedeutung von Sichtbarkeit der Online-Teilnehmer (Video aktivieren) und aktiver Teilnahme (Mikrofon nutzen).
Ziel des Lehrgangs
- Vermittlung der Sachkunde nach § 11 TierSchG.
- Vorbereitung auf die offizielle Sachkundeprüfung mit dem Ziel, den Sachkundenachweis zu erlangen.
Anforderungen an Teilnehmer
- Aktive Aufmerksamkeit und Mitwirkung werden erwartet.
- Wiederholung von Inhalten ausdrücklich erwünscht.
- Empfehlung: **Zusatztermine außerhalb des Lehrgangs in die übernächste Woche verlegen**, um die Woche voll für die Inhalte zu nutzen.
Vorstellung des Referenten
- Dr. med. vet. Stefan Heidrich
- Rolle: Referent an Tag 1 (Montag) und Tag 3 (Mittwoch – Hundetag).
- Funktion: Prüfungsvorbereitung und Prüfungsgestaltung.
Methodik
- Persönliche Vorstellungsrunde: Teilnehmer werden gebeten, kurz ihren Hintergrund zu schildern und zu sagen, was sie zum Kurs geführt hat.
- Ziel: Individualisierte Ansprache und thematische Ausrichtung der Inhalte durch den Referenten.
Hinweise
- Der Audioausschnitt enthält keine fachlichen Inhalte zum Tierschutzgesetz selbst, sondern organisatorische und didaktische Ankündigungen zu Beginn des Lehrgangs.
Zoom-Audio: Einführung & Teilnehmerhintergründe – Sachkundelehrgang § 11 TierSchG (30.06.2025, 09:03)
Dieser Artikel dokumentiert die inhaltlich relevanten Passagen der Vorstellungsrunde sowie die vertiefende Einführung durch Dr. Stefan Heidrich im Rahmen des Sachkundelehrgangs. Smalltalk, Redundanzen und irrelevante Äußerungen wurden entfernt.
Referentenprofil
- **Dr. med. vet. Stefan Heidrich**
- Leitung** des Lehrgangs, Referent an Tag 1 und Tag 3.
- 25 Jahre Erfahrung im Bereich Sachkunde, davon 20 Jahre mit Schwerpunkt Hund und Katze.
- Tätigkeiten:
- Ehemals Veterinäramt (Leitung Sachkundebereich),
- Ehemals Tierschutzreferat des Landesministeriums,
- Bis vor 2,5 Jahren erster hauptamtlicher Landestierschutzbeauftragter in Brandenburg.
- Langjährige Prüferfahrung seit 2012 über das Institut Dr. Heidrich.
Inhaltlicher Fokus des Tages
- Einstieg in die Themen:
- Grundlagen des Tierschutzes
- Rechtsverschriftung
- Hygiene
- Schmerz, Leiden, Schäden – Definition & Anwendung
- Hinweis auf spätere Vertiefung spezieller Tierthemen (Hund/Katze).
- Prüfungsrelevante Inhalte werden heute strukturiert eingeführt.
Prüfungsorganisation
- **Prüfungstermine**: Samstag dieser oder nächster Woche in **Seddin** (nicht in Potsdam).
- **Anfahrt**: Seeweg 2, Sediner See – Nähe zur Autobahn, Parkplätze vorhanden.
- **Hinweis**: Google Maps führt fälschlich nach Potsdam → Zieladresse manuell eingeben.
- **Übernachtung** vor Ort möglich.
- Badestelle in 5 Minuten Entfernung – Empfehlung: Badehose mitbringen.
Teilnehmerhintergründe (Auswahl)
- **Vanessa Keitel** – Ehrenamtlich im Tierschutz tätig, plant kleine Hundebetreuung (gewerblich).
- **Max Strasser** – Auslandstierschutz auf Rhodos, Backup-Sachkunde für Kollegin (Vorgabe durch Veterinäramt).
- **David Neubauer & Partnerin (Lessig)** – Planung einer Hundepension, Bezug auf gesetzliche Erfordernisse.
- **Frau Hübner** – Engagement im Tierschutz, Ziel: Hundepension/Auffangstation für Listenhunde in Sachsen.
- **Herr Felten** – Vertretung des Unternehmens *Katzentempel*, Katzen leben in Gasträumen → Sachkundenachweis je Standort erforderlich.
Ergänzende Hinweise
- Teilnahme ohne Prüfung ist möglich (reine Fortbildung).
- Mikrofon & Video sind für Online-Teilnehmende verpflichtend, um aktive Teilnahme sicherzustellen.
Zoom-Audio: Teilnehmervorstellungen – Sachkundelehrgang § 11 TierSchG (30.06.2025, 09:13)
Im Folgenden sind die relevanten Inhalte der Vorstellungsrunde des Sachkundelehrgangs dokumentiert. Fokus liegt auf den beruflichen Hintergründen und den geplanten Tätigkeiten der Teilnehmenden, die eine Sachkunde nach § 11 TierSchG erforderlich machen.
Teilnehmende und geplante Tätigkeiten
Hundepensionen, Betreuung, Dogwalking
- **Lina & Matthias Angrick** – Geplante Eröffnung einer Hundepension in Thüringen. Hinweis auf Schwierigkeiten mit dem Bauamt.
- **Vanessa Keitel** – Ehrenamtlich im Tierschutz tätig, Aufbau einer kleinen Hundebetreuung.
- **Julia Saag** – Einstieg ins Dogwalking (ohne Pension), derzeit keine berufliche Tierbindung.
- **Pfarrer Karlow** – Ausbildung: Kaufmann für Büromanagement; Ziel: Dogwalking-Service.
- **Luis Bessler** – Betreut Hunde, genaue Tätigkeit noch unklar.
Auffangstationen, Tierschutz, Vereinsarbeit
- **Max Strasser** – Auslandstierschutz Rhodos; Elfer als Backup für Kollegin (Veterinäramt fordert Zweitabsicherung).
- **Frau Hübner** – Aufbau einer Auffangstation für Listenhunde in Sachsen.
- **Ronald Nettke** – Langjährig im Tierschutz, möchte Tierschutzverein übernehmen und Auffangstation für schwer vermittelbare Hunde gründen.
- **Daniela Landmann** – Schäferhundeverein, plant hundezentrierte Erlebnispädagogik (Agility, Vertrauen, Mensch-Hund-Bindung).
- **Jörg Wolf** – Ehemals Ausbilder & Prüfer in Rettungshundestaffel; Einstieg in Tierheimarbeit (Helmstedt).
Katzen & Katzenschutz
- **Herr Felten, Herr Kachler, Herr Regi, Frau Benning** – Vertreter des Unternehmens *Katzentempel*; Sachkunde erforderlich für Standorte mit tierischem Mitbewohnerkonzept (z. B. Katzen in Gasträumen).
- **Frau Emrich** – Lobbyarbeit im Tierschutz, geplante Unterstützung örtlichen Tierheims (Auffangstation).
Hundezucht
- **Elena Platziner** – Mit Ehemann Zucht von English Cocker Spaniel, will Anzahl der Würfe erhöhen → Sachkunde notwendig.
- **Herr Peters** – Gewerblicher Züchter von Labradoren; nimmt Sachkunde auch als Fortbildung wahr.
- **Frau Kleinschmidt** – 66 Jahre, Hundepflegerin bei Herrn Peters → Sachkunde erforderlich als Angestellte.
Tierheim & Behördenauflagen
- **Adrian Kettisch** – Mitarbeiter im Tierheim; Sachkunde erforderlich trotz vorhandener Leitung mit Elfer → Amtliche Nachforderung.
Tierschutz international / Vermittlung
- **Frau Brunner** – OTA in Uniklinik, engagiert sich seit Jahren für Katzen und Hunde, plant Tierhilfe aus Kasachstan.
Organisatorische Hinweise
- Mehrere Teilnehmer beziehen sich auf Empfehlungen früherer Absolventen (Netzwerkeffekte).
- Einige streben Erweiterung ihrer bisherigen Tätigkeiten an (Betreuung → Pension; Hobby → Gewerbe).
- Hohe Bandbreite an Ausgangslagen: von beruflichem Quereinstieg bis langjährigem Engagement im Tierschutz.
Zoom-Audio: Prüfungsstruktur & Zusatzmodule – Sachkundelehrgang § 11 TierSchG (30.06.2025, 09:23)
In diesem Abschnitt wurden weitere Teilnehmervorstellungen aufgenommen sowie zentrale Prüfungsmodalitäten und Zusatzoptionen (z. B. Tiertransport) detailliert erläutert. Relevante Inhalte sind strukturiert dokumentiert.
Neue Teilnehmervorstellungen (Auswahl)
- **Niklas Pelzer** – Aufbau einer **Hundehotel-Kette** in Frankfurt und Umgebung (mehrere Filialen).
- **Simone Pinkert** – Langjährig im Tierschutz aktiv (seit 1990), will Sachkunde **für Tiertransporte** erwerben. Vorher IHV-Hundeführerschein (2020).
- **Kai Förster** – Einstieg in eine **Tierauffanggruppe** der Lebenshilfe (ab Januar); begleitet von erfahrener Kollegin.
- **Peggy Jordan** – 18 Jahre Erfahrung in Tierpension der Lebenshilfe; übernimmt Verantwortlichkeiten nach Renteneintritt einer Kollegin.
- **Vertreter Katzentempel** – Erwähnt wird nochmals der Fokus auf **Verhalten, Stress, Zoonosen**, Meideverhalten und Schmerzerkennung im Restaurantkontext mit Katzen.
- **Erweiterte Tätigkeitsfelder**: Tierpension, Betreuung, Zucht, kein Fokus auf tiergestützte Therapie (außer im Pferdebereich).
Prüfungsstruktur (allgemeiner Sachkundenachweis)
- **Prüfung besteht aus zwei Teilen**:
* **Schriftlich**: * **Allgemeiner Teil** (Grundlagen, Recht, Hygiene): 24 Fragen (Multiple Choice), 18 müssen richtig sein (75 %). * **Tierartspezifisch** (Hund/Katze): 40 Fragen pro Tierart, 75 % richtig (30 von 40). * Bearbeitungszeit: 2 Stunden (i. d. R. < 1 h benötigt). * **Mündlich**: * Kleingruppenprüfung, Bezug zur jeweiligen Tätigkeit. * Fokus: praxisrelevante Anwendung (z. B. bei Zucht, Auffangstation, Tierschutzarbeit).
Zusatzmodul: Tiertransport (> 65 km)
- **Gesetzliche Grundlage**: Wer Tiere im Rahmen seiner Tätigkeit über 65 km transportiert, benötigt einen **Sachkundenachweis für Tiertransporte**.
- **Beispiele**:
* Hundebetreuung mit Abholung/Bringservice. * Tierheimfahrzeuge über längere Strecken. * Züchtertransporte (z. B. zu Deckpartnern).
- **Angebot des Instituts**:
* Zusatzschulung + Prüfung (Multiple Choice, 20 Fragen). * Kostenpunkt: **160 €**. * Optionaler Zusatz heute von 16:30–18:00 Uhr.
Prüfungsorganisation: Hinweise
- Unklarheiten bei Fragen: mögliche Mehrfachantworten (z. B. „zwei Ohren und vier Beine“ → A + C).
- Beispielaufgabe wurde demonstriert (gesunder Hund hat vier Beine).
- Tierseuchensimulation vor Ort, aber **nicht prüfungsrelevant** – Ausnahme: **Tollwut** wird thematisiert.
- Lautsprecher/Mikrofon funktionieren, alle Teilnehmenden hörbar.
Zusammenfassung
- Das Prüfungsniveau ist schaffbar, verlangt jedoch sorgfältige Vorbereitung.
- Flexibilität bei Prüfungsmodulen (Hund, Katze, Tiertransport).
- Relevanz des Sachkundenachweises ist stark tätigkeitsbezogen – auch innerhalb desselben Betriebs (z. B. Katzentempel).
Zoom-Audio: Prüfungsschwerpunkte, Nachweiskategorien & Gültigkeit – Sachkundelehrgang § 11 TierSchG (30.06.2025, 09:33)
In dieser Sitzung wurden vertiefende Hinweise zu den Sachkunde-Prüfungen gegeben: Differenzierung der Schwerpunkte, rechtliche Voraussetzungen, Nachweisarten und Fristen zur Wiederholung. Zusätzlich wurden individuelle Teilnehmerfragen präzise beantwortet.
Auswahl & Definition der Prüfungsschwerpunkte
Teilnehmer geben bei Anmeldung den gewünschten **Prüfungsschwerpunkt** an – dieser kann am Prüfungstag final angepasst werden.
Mögliche Schwerpunkte
- **Tierheim oder tierheimähnliche Einrichtung**
- **Pflegestelle / kleine Auffangstation**
→ möglich ohne Tierheim-Zulassung
- **Gewerbsmäßiges Züchten**
→ nur bei dokumentierter Erfahrung (mind. eine Geburt miterlebt)
- **Gewerbsmäßiges Halten (Pension, Tagesstätte, Dogwalking, Gassi-Service)**
→ Unterscheidung nach tatsächlicher Tätigkeit
- **Tiergestützte Intervention (TGI)**
→ aktuell kein Teilnehmer
- **Handel / Tiere zur Schau stellen / Veranstaltungen (z. B. Filmtiere)**
→ Wichtig: **Keine Vorratsprüfung erlaubt** – Schwerpunkt muss **mit praktischer Erfahrung** belegbar sein.
Prüfungsorganisation
- **Prüfungsantrag** wird am Prüfungstag ausgegeben – finaler Eintrag erfolgt dort.
- **Prüfungstermine**: Schriftlich & mündlich am selben Tag.
* Zwei Termine standen zur Auswahl; viele Teilnehmende nehmen am 12.07. teil.
Prüfungsumfang & -flexibilität
- Erweiterung oder Wechsel möglich:
* Wer z. B. zuerst Hund absolviert, kann später **innerhalb eines Jahres** Katze hinzufügen. * Dann muss **nur der tierartspezifische Fragebogen** absolviert werden, nicht erneut der Grundlagenteil.
- **Nachprüfung oder Ergänzung**: Möglich ohne Wiederholung der gesamten Prüfung, wenn innerhalb der Frist.
Zusatz: Auslandstierschutz & Drittstaaten
- Unterscheidung:
* **EU-Tierschutz / Vermittlung** → einfach umsetzbar. * **Drittland (z. B. Bosnien)** → Sonderregelung, Erweiterung sinnvoll.
- Empfehlung: Zunächst **Pension** prüfen lassen, später mit Auffangstation aufstocken (mündlich ausreichend).
Gültigkeit & Auffrischung
- **Grundsatz**: Sachkunde gilt **mind. 10 Jahre**, wenn kontinuierliche Tätigkeit nachgewiesen wird.
- **Veterinäramt kann Fortbildungen verlangen**:
* Empfehlung: **jährlich eine Tagesfortbildung** * Auffrischungslehrgang für Hunde wird vom Institut im Herbst angeboten.
- **Tiertransportnachweis** (wenn > 65 km):
* Gültigkeit: **5 Jahre** * Danach Neubeantragung beim Veterinäramt notwendig.
Begriffsabgrenzung (FAQ)
- **Dogwalking vs. Gassi-Service**: kein juristischer Unterschied – eher sprachliche oder positionierende Selbstdefinition.
Zoom-Audio: Prüfungsoptionen, Tierspezifika & Organisation – Sachkundelehrgang § 11 TierSchG (30.06.2025, 09:43)
Dieser Artikel dokumentiert Feinabstimmungen zu Prüfungsinhalten, organisatorische Rahmenbedingungen und individuelle Hinweise für spezifische Tätigkeiten (z. B. Katzentempel, TGI, Auslandstierschutz). Zusätzlich wurden Wiederholungsregelungen und Tagesstruktur präzisiert.
Prüfungslogik & Schwerpunktdefinition
Teilnehmende wählen **zwei Prüfungsschwerpunkte**, die ihre tatsächliche Tätigkeit abbilden. Entscheidung erfolgt spätestens am Prüfungstag.
Typische Kombinationen
- **Katzentempel** → Kombination aus:
* **Tiere zur Schau stellen** (juristisch sperriger Begriff, aber formal korrekt) * **Gewerbsmäßiges Halten**
- **TGI (tiergestützte Intervention)** – z. B. bei Problemjugendlichen (Fall: Frau Emrich)
* Wird aktiv mitgeprüft, wenn angekreuzt.
- **Tiertransport**:
* Wird **nicht als Hauptschwerpunkt** angerechnet, sondern gesondert geprüft (20 Multiple-Choice-Fragen). * Kein Einfluss auf die Sachkunde-Schwerpunkte.
Organisation: Pausen & Ablauf
- **Große Pause**: 12:00–12:45 Uhr
* Vor Ort: Wer bestellt hat, kann direkt essen. * Alternativ: Kantine 3 Min. mit Auto erreichbar.
- **Kleine Pausen**: ca. alle 60–90 Minuten, abhängig von Stoffdichte und Konzentration.
* Individuelle Pausen möglich – sollen kommuniziert werden. * Dozierende achten aktiv auf Aufmerksamkeit und Erschöpfungssignale.
- **Tagesplanung**:
* Heute: Stoff bis ca. 16:30 Uhr, danach Tiertransport-Modul bis 18:00 Uhr. * Dienstag: Längster Tag, voraussichtlich bis **nach 18:00 Uhr** (ggf. bis 19:10 Uhr). * Mittwoch: Zielzeit **bis ca. 17:30 Uhr**, danach Prüfungstipps. * Freitag (Katzentag): Bitte keine Arzttermine – Prüfungsrelevanz gegen Ende hoch.
Prüfungsbedingungen
- **Keine Hilfsmittel erlaubt** – kein Skript, keine Spickzettel.
- **Wiederholung**:
* Wer durchfällt, hat **ein Jahr** Zeit zur Wiederholung. * Prüfungen ab September wieder regulär möglich. * Nach zwei Fehlversuchen → Wiederholung des jeweiligen Lehrgangsteils erforderlich. * Bestehensquote: **~90 %**. * Institut bietet Auffrischungskurse an (z. B. im Herbst für Hunde).
Prüfungsaufschub / Ergänzung
- Wer z. B. Hundeprüfung absolviert, kann innerhalb eines Jahres auf **Katzen** aufstocken:
* Nur **tierartspezifischer Teil**, kein erneuter Grundlagenteil nötig. * Gilt auch bei Erweiterung von Tätigkeit (z. B. Pension → Tierheim).
- **Steuerliche Relevanz**:
* Empfehlung: gewerbsmäßiges Halten mit ankreuzen, wenn steuerliche Absetzbarkeit von Tierhaltung angestrebt wird.
Fachlicher Einstieg verschoben
- Fachteil beginnt um 10:02 Uhr – kurze Pause wurde eingelegt.
Zoom-Audio: Prüfungsgruppen & Tierschutzrecht – Sachkundelehrgang § 11 TierSchG (30.06.2025, 10:03)
Dieser Artikel dokumentiert die Planung der mündlichen Prüfungen, Ablauf des Prüfungsverfahrens, sowie die erste fachliche Einführung in das deutsche Tierschutzrecht.
Organisatorische Hinweise zur Prüfung
- **Prüfungsbeginn**: 09:00 Uhr, Ankunft bitte **08:45 Uhr**
- **Ablauf**:
* Schriftliche Prüfung: Allgemeiner Teil + Tierteil * **Nur bei Bestehen → Zulassung zur mündlichen Prüfung** * Ausnahme: **Tiertransport** → ausschließlich schriftlich
- **Prüfungsgruppen am 05.07.2025**:
1. Gruppe 1 (ca. 9:00): Lessig, Neubauer, Benning, Karlauch 2. Gruppe 2 (ca. 13:00): Landmann, Förster, Jordan, Sarg 3. Gruppe 3: Felden, Plaxina, Peters, Wolf 4. Gruppe 4: Ichi, Kachler
- **Prüfungsgruppen am 12.07.2025**:
1. Gruppe 1 (ca. 12:00): Winkenstein, Hübner, Kertisch, Keitel 2. Gruppe 2 (ca. 13:00): Angrick, Ziesler (2×), Nettke 3. Gruppe 3 (ca. 14:00): Strasser, Bessler, Pelzer, Horn 4. Gruppe 4 (ca. 15:00): Degelow, Emrich
- **Hinweise**:
* Gruppenanpassungen durch **gegenseitigen Tausch** möglich (z. B. wegen langer Anfahrt). * Prüfungsreihenfolge basiert primär auf **Zahlungseingang**. * Ergebnisbekanntgabe: * Direkt nach der schriftlichen Prüfung: **Zulassung zur mündlichen** * Direkt nach der mündlichen Prüfung: **„Bestanden / Nicht bestanden“** * Zertifikat per Post in der Folgewoche * **Prozentzahlen erscheinen nicht** auf Zertifikat, können aber bei Bedarf angefragt werden.
- **Prüferinnen**:
* 05.07.: Frau Diersen (Tierschutz-Promotion, aktuell Bundesministerium) * 12.07.: Frau Claudia Halbach (praktizierende Tierärztin aus Berlin) * Durchgängig: Dr. Stefan Heidrich
Fachlicher Einstieg: Rechtsgrundlagen des Tierschutzes
- **Verankerung**:
* **Verfassungen** der Bundesländer * **Grundgesetz** (Art. 20a – Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen & Tiere) * **Tierschutzgesetz (TierSchG)** – zentrale Rechtsgrundlage * **Rechtsverordnungen**: * z. B. Tierschutzhundeverordnung, Tiertransportverordnung * **Keine eigene Tierschutzkatzenverordnung**
- **Gutachten & Leitlinien**:
* Notwendig, da viele praktische Fragen **nicht gesetzlich geregelt** sind * Zentrale Quelle: **TVT** (Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz) * z. B. Mindestanforderungen für Raumgrößen, Haltung, Verhalten * Bundesministerium erstellt ebenfalls Gutachten, aber **noch keine zur Katzenhaltung** (!)
- **Wichtig für Prüfung**:
* Tiere sind durch **Verfassung, Grundgesetz, Tierschutzgesetz, Gutachten und Leitlinien** geschützt. * Häufiger Prüfungsfehler: Teilnehmer kreuzen nicht an, dass Tiere durch das Tierschutzgesetz geschützt sind → **kein Trick**, sondern Grundwissen.
Hinweise
- Österreich und Schweiz haben teils deutlich weitergehende Regelwerke (z. B. Tierhaltungsverordnung).
- Deutschland setzt in vielen Bereichen auf **nicht-gesetzliche Standards** (TVT, Gutachten).
Zoom-Audio: TVT-Gutachten & Tiertransportrecht – Sachkundelehrgang § 11 TierSchG (30.06.2025, 10:13)
In diesem Abschnitt werden die Rechtsgrundlagen des Tierschutzes vertieft (Staatsziel, Gesetzeslage, TVT-Gutachten) und die Anforderungen im Bereich Tiertransport detailliert dargestellt – insbesondere mit Blick auf die 65-Kilometer-Grenze und verschiedene Fallkonstellationen.
Staatsziel Tierschutz
- Seit der **Grundgesetzänderung** wurde in **Art. 20a GG** folgender Zusatz aufgenommen:
> „Der Staat schützt […] die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung.“
- Bedeutung:
* Der Tierschutz besitzt **Verfassungsrang**. * Verpflichtung für: Gesetzgeber, Gerichte, Behörden (inkl. Veterinärämter). * Wird als Grundlage für Anordnungen, Verfügungen und gerichtliche Entscheidungen genutzt.
Tierschutzrechtliche Grundlagen
- **Zentrale Norm**: Tierschutzgesetz (TierSchG)
- **Verordnungen**:
* **Tierschutzhundeverordnung** → nur relevant für Hundehaltung * **Tierschutztransportverordnung** * **EU-Verordnung Nr. 1/2005** * **Deutsche Durchführungsverordnung** (Tierschutztransportverordnung) * **Keine Verordnung für Katzenhaltung**
- **IATA-Richtlinien**: Technische Standards für Tiertransporte im Flugverkehr → werden von Veterinärämtern auch **für Straßenverkehr herangezogen**
Gutachten & TVT-Materialien
- Gesetzliche Lücken (z. B. zur Haltung von Katzen, Raumgrößen, etc.) werden durch:
* **Gutachten der TVT** (Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz) * **Merkblätter des Bundesministeriums**
- Beispielhafte Anwendung:
* Gerichte und Veterinärämter nutzen TVT-Leitlinien zur Beurteilung, ob Haltungsvorgaben erfüllt sind.
- Teilnehmer erhielten **Linksammlung mit relevanten Gutachten und Merkblättern**.
Tiertransport: Pflichten & Schwellenwerte
- **Zulassungspflicht** bei Transport **über 65 km** im Rahmen einer Tätigkeit:
* **Transportunternehmer** im Sinne der Verordnung (auch wenn der Begriff unüblich ist) * Gilt für: * Tierheime * Pflegestellen (wenn eigenständig) * Hundepensionen * Dogwalker * Fellnasentaxi & private Tierschützer (auch bei Adoptionstieren) * Auslandstierschutz (z. B. Portugal, Bosnien → Meeting-Point → Weiterfahrt)
- **Keine Ausnahme**, auch wenn:
* Die Tiere bereits vermittelt sind * Die Fahrt innerhalb Deutschlands erfolgt * Der Transport einmalig oder ehrenamtlich ist
- **Schulungsanforderung**:
* Eine Schulung wie die hier angebotene reicht aus. * **Zulassung durch das Veterinäramt** notwendig. * **Fahrzeugzulassung** nur bei Transporten > 8 h bzw. grenzüberschreitend.
- **Gültigkeit der Zulassung**: 5 Jahre
Besondere Fallkonstellationen (FAQ-artig)
- **Facebook-Gruppen (Fellnasentaxi)** → **Zulassung erforderlich**, wenn über 65 km
- **Transport von Tieren an die Ostsee im Rahmen einer Pension** → **Zulassung erforderlich**
- **Pflegestellen im Auslandstierschutz (z. B. Kroatien/Bosnien)** → Je nach Struktur gilt: Tierheimähnliche Einrichtung → Zulassung nötig
- **Privattier** in Einzelfallpflege → Keine Zulassung nötig, wenn kein Weitervermittlungszweck
