Pheromone

Aus wiki.hundekultur-services.de

Chemische Kommunikation bei Hunden

Hunde kommunizieren intensiv über chemische Signale. Sie setzen Duftstoffe und Pheromone ein, um ihre Umgebung und Sozialpartner zu beeinflussen.

Markierverhalten

  • Harnmarkieren: Besonders häufig bei Rüden und Hündinnen während der Läufigkeit.
  • Kratzen am Boden: Sichtbare Spuren und Duftstoffe aus Drüsen an den Pfotenballen.
  • Markieren mit Kot: Oft an exponierten Stellen wie Sofalehnen oder Fensterbänken.

Bedeutung von Pheromonen

Pheromone sind chemische Substanzen, die das Verhalten, die Stimmung und physiologische Funktionen beeinflussen.

  • Wahrnehmung über das Vomeronasalorgan.
  • Wichtige Rolle bei sozialer Kommunikation und dem Wohlbefinden.

Pheromontherapie

Synthetische Pheromone werden verwendet, um Verhalten und Stimmung gezielt zu beeinflussen. Sie wirken über das limbische System und sind sicher in der Anwendung.

Beispiele für Pheromone

  • Dog Appeasing Pheromon (DAP): Von laktierenden Hündinnen produziert, unterstützt es das Wohlbefinden und das Lernen.
  • Verfügbar als Diffuser, Spray oder Halsband.

Vorteile

  • Nicht toxisch.
  • Keine bekannten Nebenwirkungen.
  • Kann mit anderen Therapien kombiniert werden.