Konditionierungsprozesse: Unterschied zwischen den Versionen
Aus wiki.hundekultur-services.de
K 1 Version importiert |
K Automatische Formatbereinigung: Überschriften, Leerzeilen, Fettschrift |
||
| Zeile 17: | Zeile 17: | ||
* Angstauslösende Geräusche können durch schrittweises Desensibilisierungstraining reduziert werden. | * Angstauslösende Geräusche können durch schrittweises Desensibilisierungstraining reduziert werden. | ||
* Wichtig: Kein Überfordern des Hundes, langsames Vorgehen. | * Wichtig: Kein Überfordern des Hundes, langsames Vorgehen. | ||
[[Kategorie:angst]] | [[Kategorie:angst]] | ||
Aktuelle Version vom 2. Juni 2025, 18:09 Uhr
Klassische Konditionierung
- Assoziation eines neutralen Signals (CS) mit einer emotionalen Reaktion (z. B. Angst).
- Beispiel:
- Unkonditionierter Stimulus (US): Angriff → Unkonditionierte Reaktion (UR): Angst. - Konditionierter Stimulus (CS): Schnelles Auto → Konditionierte Reaktion (CR): Angst.
Operante Konditionierung
- Verhalten wird durch Konsequenzen verstärkt oder abgeschwächt.
- Vermeidungsverhalten wird durch negative Verstärkung häufiger gezeigt.
- Problemverhalten wie Zerstören kann sich durch unbewusste Verstärkung etablieren.
Löschung von Angstauslösern
- Möglich, aber zeitaufwendig.
- Erfordert gezielte Desensibilisierung und Gegenkonditionierung.
Beispiel aus der Praxis
- Angstauslösende Geräusche können durch schrittweises Desensibilisierungstraining reduziert werden.
- Wichtig: Kein Überfordern des Hundes, langsames Vorgehen.
