Konditionierungsprozesse: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. Mai 2025, 20:30 Uhr
Klassische Konditionierung
- Assoziation eines neutralen Signals (CS) mit einer emotionalen Reaktion (z. B. Angst).
- Beispiel:
- Unkonditionierter Stimulus (US): Angriff → Unkonditionierte Reaktion (UR): Angst. - Konditionierter Stimulus (CS): Schnelles Auto → Konditionierte Reaktion (CR): Angst.
Operante Konditionierung
- Verhalten wird durch Konsequenzen verstärkt oder abgeschwächt.
- Vermeidungsverhalten wird durch negative Verstärkung häufiger gezeigt.
- Problemverhalten wie Zerstören kann sich durch unbewusste Verstärkung etablieren.
Löschung von Angstauslösern
- Möglich, aber zeitaufwendig.
- Erfordert gezielte Desensibilisierung und Gegenkonditionierung.
Beispiel aus der Praxis
- Angstauslösende Geräusche können durch schrittweises Desensibilisierungstraining reduziert werden.
- Wichtig: Kein Überfordern des Hundes, langsames Vorgehen.
