Hilfsmittelfreies Hundetraining: Unterschied zwischen den Versionen

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* klare Struktur ohne ständige Außenreize.
* klare Struktur ohne ständige Außenreize.


Diese Form des Trainings eignet sich besonders für Teams, die auf freiwillige Kooperation und feine Abstimmung im Alltag setzen möchten.
Diese Form des Trainings eignet sich besonders für Teams, die auf freiwillige [[Kooperation]] und feine Abstimmung im Alltag setzen möchten.

Aktuelle Version vom 1. Juni 2025, 19:05 Uhr

Reduktion auf das Wesentliche – minimalistischer Einsatz von Equipment

Ein reduzierter Einsatz von Hilfsmitteln im Hundetraining kann Klarheit und Kommunikation fördern. Besonders bei sensiblen oder schnell beeindruckbaren Hunden ist weniger oft mehr.

Zentrale Prinzipien:

  • Verwendung nur der notwendigsten Ausrüstung (z. B. Halsband, Leine),
  • bewusster Verzicht auf störende oder überladene Signale,
  • gezielter Einsatz von Futter – v. a. bei jungen Hunden oder zur Verstärkung erwünschter Selbststeuerung.

Der Trainingsfokus liegt auf:

  • Beziehungsgestaltung statt technischer Kontrolle,
  • Körpersprache als primäres Kommunikationsmittel,
  • sozialer Orientierung anstatt Leinenmechanik.

Minimalistisches Arbeiten verlangt:

  • hohe Präsenz und Genauigkeit des Menschen,
  • Verständnis für Körpersignale und Timing,
  • klare Struktur ohne ständige Außenreize.

Diese Form des Trainings eignet sich besonders für Teams, die auf freiwillige Kooperation und feine Abstimmung im Alltag setzen möchten.