Rudelführung und Dominanztheorie: Unterschied zwischen den Versionen

Aus wiki.hundekultur-services.de
K 1 Version importiert
HundekulturBot (Diskussion | Beiträge)
K Automatische Formatbereinigung: Überschriften, Leerzeilen, Fettschrift
 
(Eine dazwischenliegende Version von einem anderen Benutzer wird nicht angezeigt)
Zeile 5: Zeile 5:


== Kritik an der Dominanztheorie ==
== Kritik an der Dominanztheorie ==
* Dominanz ist keine Eigenschaft, sondern kontextabhängiges Verhalten.
* Dominanz ist keine Eigenschaft, sondern kontextabhängiges [[Verhalten]].
* Hierarchische Konzepte führen zu Missverständnissen und problematischem Umgang mit Hunden.
* Hierarchische Konzepte führen zu Missverständnissen und problematischem Umgang mit Hunden.
* Falsche Annahmen: [[Verhaltensprobleme]] als Ausdruck von "Rangordnungsproblemen".
* Falsche Annahmen: [[Verhaltensprobleme]] als Ausdruck von "Rangordnungsproblemen".
Zeile 12: Zeile 12:
* Sozialverhalten basiert stärker auf Lernprozessen als auf genetisch festgelegten Hierarchien.
* Sozialverhalten basiert stärker auf Lernprozessen als auf genetisch festgelegten Hierarchien.
* Mensch-Hund-Beziehungen sollten auf Vertrauen und positiver Verstärkung beruhen.
* Mensch-Hund-Beziehungen sollten auf Vertrauen und positiver Verstärkung beruhen.


[[Kategorie:verhaltensprobleme]]
[[Kategorie:verhaltensprobleme]]

Aktuelle Version vom 2. Juni 2025, 18:17 Uhr

Rudelführung und Dominanztheorie

Veraltete Annahmen

  • Hunde leben nicht in Rudeln wie Wölfe, sondern in flexiblen sozialen Strukturen.
  • Die Übertragung von Wolfsverhalten auf Hunde ist wissenschaftlich widerlegt.

Kritik an der Dominanztheorie

  • Dominanz ist keine Eigenschaft, sondern kontextabhängiges Verhalten.
  • Hierarchische Konzepte führen zu Missverständnissen und problematischem Umgang mit Hunden.
  • Falsche Annahmen: Verhaltensprobleme als Ausdruck von "Rangordnungsproblemen".

Moderne Erkenntnisse

  • Sozialverhalten basiert stärker auf Lernprozessen als auf genetisch festgelegten Hierarchien.
  • Mensch-Hund-Beziehungen sollten auf Vertrauen und positiver Verstärkung beruhen.