Neurobiologie - Beteiligte Hirnregionen: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 2. Juni 2025, 18:13 Uhr
Das Spielverhalten bei Säugetieren wird durch mehrere Hirnregionen gesteuert und ist komplex vernetzt.
Thalamus
- Bereits kleine Schäden im Thalamus beeinträchtigen das Spielverhalten erheblich.
- Groflächige Schäden in der Großhirnrinde wirken sich weniger dramatisch aus.
- Der vordere Thalamus steuert die motorische Kontrolle des Spielverhaltens.
Präfrontaler Kortex
- Der präfrontale Kortex beeinflusst Impulskontrolle und die Reifung des Spielverhaltens.
- Manipulationen des Dopamin- und Noradrenalinspiegels beeinflussen die Spielintensität.
- Medikamente wie Methylphenidat reduzieren die Spielaktivität.
Subkortikale Regionen
- Regionen unterhalb der Großhirnrinde wie das Striatum und der Hypothalamus sind entscheidend für das Spiel.
- Erhöhte c-FOS-Aktivitäten im Striatum während des Spielens sind nachweisbar.
- Der Hypothalamus beeinflusst die soziale Motivation und die Aktivität.
